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Dass Sri Lanka das liebste südostasiatische Reiseland der Deutschen oder wahrscheinlich auch vieler anderer ist, sieht man gleich am Flughafen. Dort wurde ich als wahrscheinlich einziger Passagier meines Fluges nicht namentlich mit einem Schild abgeholt. Was ich nicht weiter schlimm fand, denn es fährt ja auch ein Bus in einer Stunde direkt nach Colombo, wo ich bei Sonnenaufgang dann in einen weiteren Bus nach Galle (sprich "Gohl") gestiegen bin. Sofort hat das das Asiengefühl eingestellt.
Die Stadt hier ist für ihre Fortanlagen bekannt, und man kann innerhalb der Festung in diversen Hotels und Guesthouses wohnen, was ich mir geleistet habe. Heute ist allerdings hier ein seltsamer Tag, weil es mir durch die feiertagsbedingte Schließung der meisten Restaurants und Läden hier vorkommt wie beim Ramadan. Obwohl die Mehrheit der Bevölkerung den Buddhisten oder Hindus zuzurechnen ist.
Morgen werde ich mich weiter an der Südküste vorarbeiten und einen Strand aufsuchen.