Kategorie Verschiedenes

Pay No Attention, die Gruppe, die gemeinsam mit azabeats haben, hat nun eine neue kleine Seite: http://paynoattention.rocks

Image for postrap spendet

Wie neulich geschrieben hatte ich mein ganz persönliches Erlebnis im großen Erdbeben in Nepal am 25. April diesen Jahres. Verglichen mit den großen Problemen, die die nepalesische Bevölkerung seit Jahrzehnten meistern muss, und die durch das Beben nur noch vermehrt wurden, waren meine kleinen Schwierigkeiten, wieder aus dem Land zu kommen usw., ein Witz.
Dank den postrap-Künstlern, zahlreichen Spendenkäufen im postrap-Shop und der Hilfe der engagierten Mitarbeiter und Helfer von Change Fusion Nepal, konnten wir nun schlussendlich nicht nur Geld sammeln, sondern es auch maximal effektiv und effizient einsetzen:
Es wurden 1200 Junar-Bäume gepflanzt (das ist eine Variante der Orange), die nun hoffentlich lange Zeit erfolgreich Früchte tragen werden, was den Bauern und Familien in der Region um Bhattedadha dann nachhaltig helfen soll.
Die Aktivisten haben die Aktion sehr schön bebloggt: https://medium.com/@Dharti/dharti-1200-saplings-of-junar-plantation-at-bhattedadha-8d8231d7f45

Die in meinem letzten Newsletter vom 5. Januar angekündigte Verlosungsaktion ist hiermit beendet. Den Hauptpreis in Form einer Filmmusik-LP gewonnen haben gleich drei Teilnehmer, die anonym bleiben und im Folgenden benachrichtigt werden - nicht wie ursprünglich angedacht nur einer. Weil ich so nett bin.

Bei Equinox Records muss aus bekannten traurigen Gründen alles raus. Das bedeutet nicht nur, dass tolle CDs und Platten zu Spottpreisen angeboten werden - zum Beispiel die "6 Years Later" EP, die ich gemeinsam mit Aqua Luminus III. gemacht habe - sondern auch, dass es Sammlerstücke wie Testpressungen, persönlich signierte Platten und vieles mehr zu erstehen gibt.


Heute wurde traurigerweise die Schließung von Equinox Records verkündet. Nach mehr als 10 Jahren und ganz genau 50 Releases ist Schluss. Oder um es klischeehaft zu sagen: Das Ende einer Ära.
Mein Freund der Labelchef hat die Gründe ausreichend darlegt, deshalb werde ich darauf nicht weiter eingehen. Nur insofern als dass ich das Positive sehe, nämlich dass selbiger Zeit hat für neue Projekte (vielleicht kann er jetzt sogar mal auch Urlaub machen) und dass das Vermächtnis von EQX groß ist und noch lange nachklingen wird.
Ich erinnere gerne meine bescheidenen Label-Beiträge wie z.B. "Commercialism", den ich für die 5inch-Serie beigesteuert habe, meinen Remix von "Bad Jokes" sowie die beiden 10inches, die ich gemeinsam mit Aqua Luminus III. gemacht habe (wobei nur "6 Years Later" direkt auf Equinox rausgekommen ist).
Danke für alles.
http://www.e-q-x.net/2013/08/equinox-records-organic-electronic-music-2002-2013/

Die Juice schreibt netterweise über mein neues. Auch wenn ich mich nicht extra darum bemüht habe, wird dieses Mal goutiert, dass die Lieder insgesamt etwas zugänglicher sind. Obwohl meine Hoffnung immer noch ist, dass ich mich nicht ändern muss, sondern einfach nur das Durchschnittsniveau. Das wäre für mich nicht so anstrengend.
http://www.postrap.de/wp-content/uploads/2012/05/misanthtrop_-_duusk-juice-2012_05.jpg

Das coolste Magazin der Welt hat mich gebeten, meine Lieblingssongs des Jahres aufzuzählen. Zwar höre ich durchschnittlich ein mir unbekanntes Album pro Tag, aber die meisten davon sind nicht 2011 rausgekommen, sondern eher 15 oder 20 Jahre früher. Unter anderem deshalb ist es mir nicht ganz leicht gefallen, diese Liste zusammenzustellen:
http://www.deadmagazine.de/2011/12/30/misanthrops-top-10-tracks-2011/

Als kleinen Einschub zwischen meinen Reisestopps möchte ich auf ein Interview hinweisen, das Olivier von Allschools mit Epilog und mir zum Thema postrap und Rap im Allgemeinen geführt hat:
http://www.allschools.de/interview/1295425

Im DEAD Magazine wird die EP von THMS und mir netterweise nett besprochen:
http://www.deadmagazine.de/2011/08/11/misanthrop-thms-fatalist/

Der Münchner Sender M94.5 sendet momentan das Lied "Nostalghia" von THMS und mir auf Heavy Rotation: http://www.m945.de/ratation/heavy-rotation-kw28-2011-.html
Ich freue mich und rate zum Einschalten.

Vor Jahren gab es mal eine Band, und in der habe ich unter anderem gerappt. Unter anderem auch bei einem Lied auf Latein, und es freut mich immer wieder, wenn ich verspätetes Feedback dazu lesen darf:
http://taki183.wordpress.com/2011/06/27/rap-auf-latein-boarshill-no-1/
Ehrlich gesagt habe ich auch schon einmal überlegt, eine ganze EP mit lateinischen Texten zu machen und dafür meine Grammatik und Vokabeln auszugraben, aber ich habe Angst, dass ich dann aufgrund des hohen Mainstream-Potenzials berühmt werden könnte.

Michael vom "Beats, Break and Big Smiles 2.0" Blog hat mich cooler- und netterweise zu einigen Dingen befragt. Und ich habe nach bestem Wissen und Gewissen geantwortet. Lest selbst:
http://blog.mrhauer.com/2011/02/interview-2-misanthrop.html

Heute freue ich mich ganz besonders, dass eines meiner Lieblingsblogs, das UGSMAG, so freundlich war, unser postrap-Kollektiv ganz kurz vorzustellen:
http://ugsmag.com/2011/02/postrap/
Thank you!


Mein rappender Freund THMS aus Stockholm, mit dem ich eine EP namens "Fatalist" gemacht habe, die hoffentlich bald das Licht der Welt erblicken wird, wurde auf dem neuen aufstrebenden Blog "Beats, Breaks & Big Smiles" interviewt.
http://blog.mrhauer.com/2011/02/interview-1-thms.html

Image for Interview bei "A Disposition"

Marius Mehrl von "A Disposition" hat ein Interview mit mir geführt. Über postrap, neue Projekte, Einflüsse und den Untergang des Abendlandes.
Misanthropen unter sich - Interview mit Misanthrop

UGHH aus der Schweiz schreiben auf ihrer Startseite über DAS FEST u.a.

Solide, auf einer ausgewaehlten Ansammlung von Samples basierende Powerbeats bilden den Schauplatz fuer Das Fest und ueberzeugen von den kraeftigen Drums und Baessen bis in die feinsten Details. Hinzu kommen die Lyrics der beiden Muenchener MCs, scharfzuengig und wortgewaltig, aber nicht erdrueckend sondernd erfrischend leicht und mit einer Prise Partystimmung versetzt.

Und auch in der Juice-Ausgabe 09-10/2010 findet sich eine ziemlich positive Zensur.

Wie jedes vierte Jahr bekomme ich kein Fußballfieber, dagegen bin ich seit vielen Massenveranstaltungen resistent. Aber lustiger Weise hat Oxymoron heute daran erinnert, dass ich vor vier Jahren etwas näher darauf in den "Songs eines Handlungsreisenden" eingegangen bin. Es ist zwar ein olles Ding, dass ich so nicht mehr machen würde und könnte, aber dennoch: Word up to Audio88.
Misanthrop - Fußballspiele bewegen uns [mp3]

Nach ungefähr dreieinhalb Monaten sind die 100 liebevoll von Audio88 gebastelten Exemplare von "Das Leben ist kein Ponyhof" beinahe ausverkauft. Genauer gesagt habe ich persönlich noch ein Exemplar daheim, das nicht reserviert ist, und es gibt noch eines bei HHV.

Mein Homie Cocon, mit dem ich das Vergnügen hatte, diverse Male auf Tour und auf einem Label gewesen zu sein, und aktuell das Vergnügen habe, ein Album aufzunehmen, hat "zuviel Respekt vor seinen Freunden" als das er für sie einen Blog einrichten müsste. Das hat er für alle getan, die von seinen Aktivitäten und Interessen etwas mitbekommen und profitieren wollen. Denn er schreibt anstatt zu bloggen, und hat bereits in seinen ersten Einträgen viel zu bieten. Unter anderem den kostenlosen Download seiner "haut & knochen 7inch" , die physisch zu Unrecht noch nicht ausverkauft ist.
Lest selbst bei http://unteranderem.tumblr.com/.

Bereits am Donnerstag ist Malcolm McLaren gestorben. Altersbedingt ist er mir weniger durch die Sex Pistols und andere Punkaktivitäten bekannt gewesen, als durch seine Produktionen aus den Achtzigern:

Von 1997 bis 2002 gehörte ich der Rap-Gruppe Boarshill No. 1 an, die zumindest posthum und lokal unendlichen Fame erlangte. Da wir alle fünf aus dem Ghetto stammten, waren wir ein ethnisch bunt zusammengewürfelter Haufen und hatten mehrere Sprachen im Programm. Indem wir sage und schreibe zwei Lieder mit türkischen Texten veröffentlichten, sind wir auch und immer noch bei den Hörern von türkischem Rap auf dem Schirm. Das hat sich wieder einmal bestätigt, nachdem ich heute auf Youtube auf Slideshows mit diesen beiden Tracks gestoßen bin.
Yapmasana Hier spittet D-Rya auf das Sample eines meines Wissens verbotenen kurdischen Liedes.
Insanlar "Insanlar" ("Menschen") handelt im Allgemeinen von Freundschaft, D-Rya rappt auf türkisch, Homid auf deutsch und ich auf lateinisch.

Newsletter schienen mir schon seit Beginn meiner Webprogrammieraktivitäten bis vor Kurzem altbacken zu sein und ausgedient zu haben. Ich habe meine Meinung geändert. Nicht, dass ich nicht nach wie vor in gewissen Bereichen eine Flut von Newslettern für ungeeignet halte, den Adressatenkreis mit relevanten Informationen zu versorgen. Aber ich glaube nun, dass es für musikalisch Aktive wie mich durchaus sinnvoll sein kann, regelmäßig und nicht zu oft, die wichtigsten Neuigkeiten zur eigenen Musik gebündelt per Email an Interessierte weiterzugeben.
Deshalb werde ich ab jetzt wahrscheinlich vierteljährlich einen Newsletter verschicken, der idealerweise nicht nur die aktuellen Veröffentlichungen sowie die kommenden Projekte und Auftritte enthalten wird, an denen ich beteiligt bin, sondern auch interessantes, hörens-, sehens- oder lesenswertes Zusatzmaterial.
Interessierte können sich auf dieser Seite oben rechts in den Newsletter eintragen lassen.

Dieser kurze Dokumentarfilm blickt hinter die Kulissen der Vinylplattenherstellung in dem Presswerk von Gotta Groove Records in Cleveland, Ohio.
Gotta Groove Records - "Groove With Us" from Nick Cavalier on Vimeo.

Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht unbedingt zu den Reaktionären und Rückwärtsgewandten zähle. Ich bin im Gegenteil sehr aufgeschlossen gegenüber technischen Neuerungen und beziehe solche gerne in meine Gewohnheiten und täglichen Aktivitäten mit ein, wenn sie mir sinnvoll erscheinen. Das muss ich allein schon von Berufs wegen. Allerdings haben beim Auflegen noch nicht alle digitalen Wunderwerke zu mir gefunden, und ich kaufe weiterhin monatlich einen einigermaßen dicken Stapel Platten und transportiere auch immer mehrere volle Plattentaschen inklusive Mixer mit S- und U-Bahn mindestens einmal monatlich in den Club. Natürlich sehe ich die Vorteile von Vinyl-Emulatoren wie Serato, aber diese Vorteile sehe ich eher bei komplexen DJ-Livesets und für das Abspielen und Anreichern von Eigenproduktionen mit Scratches, um sich die Dubplates zu sparen.
Um einen Freund von mir zu zitieren, den ich wiederum in einem Track zitiere:

Was zeigst Du Deinem Sohn? Ich zeig' ihm meine Musik in Regalen gestapelt, nicht digitale Kopien.

Um die Nachteile beherrschbar zu machen, mit denen man mit dem analogen Vinyl unweigerlich konfrontiert ist, muss man die Platten vorausschauend lagern und pflegen sowie im Fall des Falles reparieren. Wie man das Verziehen von Platten verhindert bzw. verzogene gerade bekommt, ist im How-To Wiki von Wired beschrieben.
Fix a Warped Record


2009 war das Jahr der Equinox Records Tour quer durch Europa. Von dieser gibt es nun einige Bilder auf der EQX-Homepage:
http://www.e-q-x.net/news/2009/12/equinox-tour-pictures-2009

Das neue, sympathische, schweizer Label Mism Records, das in den Startlöchern für seine dritte 7inch-Veröffentlichung steht, und dessen Mitgründer Manu netterweise einst ein Konzert mit mir in Frauenfeld organisierte, wird im UGS Mag vorgestellt und gewürdigt.
Mism Records @ UGS Mag

Dass die exzessive Wiederverwendung von Samples schon viel länger praktiziert wird als zu den Zeiten von "All Samples Cleared!", zeigt das prominente Beispiel des Wilhelm Screams. Dieser Soundeffekt taucht seit den Fünfzigerjahren immer wieder in Filmen auf, wie man hier deutlich sehen und vor allem hören kann:

Zum ersten Mal seit Jahren habe ich wieder mit einer kleinen Band gejamt. Allerdings habe ich das Freestylen sein gelassen und mich nur auf die Interpretation eines neuen Textes konzentriert. Zwar hat der Schlagzeuger keine Zeit gehabt, aber ein Drumloop hat es auch erstmal getan, und es hat Spaß gemacht.

Gestern durfte ich einmal wieder ins Kabarett und habe Urban Priol in Ebersberg gesehen, und es ist ein langer, aber unterhaltsamer Abend geworden. Drei Stunden lang hat er über Gott und die Welt und Angela Merkel geredet und mich daran erinnert, dass meine Texte ruhig politischer sein könnten, auch wenn es erstmal wenig bringt, weil das Publikum sowieso meistens schon Bescheid weiß.
Einen Auszug möchte ich sinngemäß wiedergeben:

Angela Merkel hat die Bildung zur Chefsache erklärt und eine Expertenkommission eingerichtet, die sich Ende des Jahres trifft und dann bespricht, wann sie sich im nächsten Jahr trifft und was dann besprochen wird. In der Zeit haben die Inder den Mond besiedelt.

Word.

Vom bereits erwähnten Making of des neuen Albums von Solillaquists of Sound ist die zweite Episode erschienen.
Via Anti

Mein Auftritt in Starnberg am Freitag fiel trotz der eingetroffenen Unwettervorhersagen nicht ganz ins Wasser. Allerdings hätte es auch buchstäblich ins Auge gehen können, als mir zu Sturmbeginn ein Paulaner-Schirm mit fünf Meter Durchmesser entgegenkam. Zu diesem Zeitpunkt spielten auch noch Jamaram, deren Konzert dadurch beendet wurde, dass das Hauptmischpult durchbrannte. Nachdem klar war, dass es Ersatz gab und der langwierige Umbau zu Ende war, waren von den anfangs mehreren hundert Zuschauern nur noch 50 da. Denn da die PA nicht ging, konnte auch keine Durchsage gemacht werden, dass es noch weitergehen würde. Ich konnte jedenfalls mein Programm den Umständen entsprechend, mit mehr Fehlern als üblich, aber auch mit einem gesunden Maß an Energie über die Bühne bringen und bin zufrieden.
A propos zufrieden: Noch ist nicht alles fertig, aber mein neues Album steht bevor, und daher möchte ich auf die lockere Ankündigung des Publizisten desselben hinweisen, Audio88, der die CD auf seinem Label Analog Alpha herausbringen wird. In seinem Blog oder hier gibt es bald mehr über "Das Leben ist kein Ponyhof" zu lesen und vor allem zu hören.

Auf das Album von den Sollilaquists of Sound, bei denen auch der MPC-Virtuose DiVinci mitspielt, bin ich nach diesem ersten von fünf Videos sehr gespannt:
Solillaquists of Sound "Heroes in the Making" 1 of 5 from Solillaquists of Sound on Vimeo.
Via Anti

Heute freue ich mich, gleich zwei Erfolge aus meinem musikalischen Freundeskreis melden zu können:

Der weltberühmte Maler Iz The Wiz ist gestorben.

Selten beteilige ich mich an politischen Aufrufen, aber für bzw. gegen die GEMA mache ich eine Ausnahme. Im Kern geht es darum, eine ePetition beim Deutschen Bundestag zu unterzeichnen, in der gefordert wird, die GEMA zu reformieren. Es geht insbesondere um eine Überprüfung der Live-Gebührenordnung, die dazu führt - und das kann ich aus erster Hand belegen - dass kleine Veranstalter weniger Konzerte organisieren.
Mehr Details findet Ihr im Blog der Generation Tapedeck oder direkt in der Beschreibung der Petition.
Bitte unterschreibt.

Dichter Lange hat eine sehr schöne und positive Kritik zum Großraumdichten-Album "An Grauzonen vorbei" geschrieben, das ich vor Kurzem hier erwähnt habe. [Ich cutte bei "Fenster zum Hof" übrigens sinniger- und vielleicht überflüssigerweise die Stiebers.]
Lange über "An Grauzonen vorbei"

Laut Generation Tapedeck bzw. Pitchfork kommt das Anti Pop Consortium zurück. Ich würde mich freuen wie ein Schweineschnitzel.

Der legendäre Produzent Tony D ist heute leider bei einem Unfall gestorben.

Seite heute versuche ich mich im Microblogging in Form von twitter. Dabei schreibe ich auf http://twitter.com/Misanthrop kleine Kurznachrichten, die dann dort und auch auf dieser Seite rechts angezeigt werden. Ich bin selber gespannt, wie konsequent ich dabei sein werde und wie sinnvoll das ist.

Zwei meiner Helden bringen in Bälde wieder neue Alben heraus, und ich bin gespannt: Aceyalone macht Funk, Kool Keith is Tashan Dorsett.

Grauer Haare werden mir erstmal keine wachsen: Ich habe das Problem einigermaßen gelöst, alle Daten sind da, und die meisten meiner Songs laufen wieder.

Dank einer Knoppix-CD und viel Geduld meinerseits habe ich die meisten Daten retten können, die ich bei der gestrigen Entführung bereits verloren zu haben geglaubt habe. Jetzt hängt es noch daran, ob ich die Standard-Plugins wieder zum Laufen bekomme. Falls nicht, muss ich die meisten Tracks noch einmal fast von vorne mischen.

Am vergangenen Wochenende habe ich im Rahmen unseres geselligen Tourbeisammenseins Beats vorgespielt und verteilt. Dabei wurde auch ein Handy mit Speicherkarte per USB an meinen Rechner angeschlossen, und prompt hat sich die Antiviren-Software zu Wort gemeldet. Es wollte ein Trojaner auf meinen Rechner überspringen, aber angeblich wurde das verhindert.
Jedenfalls geht zufälligerweise mein Rechner seit heute nicht mehr, und ich versuche gerade, zu retten, was zu retten ist. Mein letztes Backup ist zwei Monate her, und im besten Fall ist nur diese Arbeit hin.
Wünscht mir Glück, die Nacht ist nicht mehr so lang.
UPDATE 23.01.2009, 10.12 Uhr: Bis spätnachts konnte ich wenigstens die meisten Daten retten und habe dann das Betriebssystem neu installieren müssen. Mit allen Installationen und Konfigurationen wird es noch einige Zeit dauern, bis ich sagen kann, ob etwas von meiner Musik weg ist oder nicht.

Vor ungefähr drei Millionen Jahren habe ich den 2Mex, Blackalicious und einigen anderen folgenden einen Text mit Alliterationen von A bis Z gemacht. Jetzt gibt es das schönste ABC der Welt als PDF.

Leider wird es nun doch keinen Film über die Juice-Crew geben. "The Vapors" findet anscheinend nicht genügend Investoren.

Hätte ich Vorsätze für das neue Jahr, wären es vielleicht solche von Ian McKenzie, damit ich auch 2009 wieder meine Diskographie möglichst relevant verlängern kann.
Ich arbeite aber lieber kontinuierlich an meinen Vorsätzen, und wahrscheinlich wäre es ohnehin am besten, ich würde nicht nur die Diskographie im Auge haben, sondern auch, dass meine Schränke leerer werden, in denen sich die produzierten CDs und Platten sammeln.

Nach gehirnzermarternden Wochen habe ich nun endlich ein wenig frei. Vor allem die letzten Tage und Abende waren hart, und ich hoffe, dass bei mir nun so viel Ruhe einkehrt, dass ich wieder ein wenig kreativer werde und mir dort Zeit lassen kann, wo es musikalisch notwendig wäre.

Zwar bin ich eher Techniker als Analytiker, aber hiermit möchte ich doch eine Prognose abgeben. In Zeiten wie diesen, in denen Arbeitsplätze unsicher sind, sollte man wohl ein Berufsbild wählen, das mit Hörschäden zu tun hat. Die Jobs der Zukunft sind Hörgerätehersteller, Ohrenarzt oder Gebärdendolmetscher, denn ich beobachte, dass sich immer mehr Leute richtig laut ihre mp3s mit Kopfhörer anhören. Früher kann man nur mit den Billig-Walkmans voll aufdrehen, aber die teureren Modelle gingen meines Erachtens gar nicht so laut.

Eben gab es auf BR Alpha einen Beitrag über mich bei Freiraum. Wer das verpasst hat und sich dafür interessiert, wie meine ehemalige Wohnung aussieht, der kann sich den Podcast zur Sendung vom 9.11. hier herunterladen.

Saul Williams hat einen offenen Brief an die Geschichte geschrieben, und das ist sein Beitrag, um die Wahl von Barack Obama zu unterstützen.

Auf meiner Myspace-Seite gibt es spontan seit eben jetzt den Song "Ausgegraben" von meiner EP Asien zu hören, bei dem mich mein alter Bandkollege Ju unterstützt hat.

Im Rahmen eines Ausflugs bin ich heute das erste Mal mit diesem neumodischen Rafting in Berührung gekommen. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn das Wasser war nass und schweinekalt. Aber die Erfahrung war gut, und ich bin jetzt ein bisschen härter.

Gestern Abend hatte ich einen mittelschweren Schock, denn wie dem aufmerksamen Leser eventuell aufgefallen, war diese meine Seite nicht mehr erreichbar. Mein letztes Datenbank-Backup liegt mehr als einen Monat zurück, und im Falle eines Datenverlusts hätte ich vieles nacharbeiten müssen. Zum Glück war es nur ein Server- bzw. Netzwerkfehler des Providers, so dass alles noch an Ort und Stelle ist. Dieses Ereignis zeigt aber, wie zerbrechlich und problematisch ein auf Computer ausgelagertes Gehirn sein kann.
Ich mach gleich noch ein Backup.

Vor ein paar Tagen habe ich "Auferstehung" von Leo Tolstoi angefangen und dann unabhängig davon Commons Album von 1994 herausgekramt und angehört, das immer noch ganz cool ist und Resurrection heißt.

Mit Freude habe ich eben gelesen, dass Kool Keith endlich wieder ein Album droppt: "Dr. Dooom 2" kommt am 23. September.

Nach knapp sechs Jahren in meiner Münchner Studentenwohnung sind nun meine letzten Tage darin gekommen. Morgen und übermorgen werde ich sukzessive meinen Hausrat umziehen und auch meine Musikgerätschaften an einem neuen Standort aufbauen.
Ganz abgesehen davon, was hier in Untergiesing im allgemeinen in mir und mit mir passiert ist, so hatten diese vier Wände auf jeden Fall viel mit meiner musikalischen Entwicklung zu tun: Hier sind u.a. die Aphorismen und Aphrodismen entstanden, sowie viele Tracks mit Omega Takeshi für "Das Fest" und meine ersten Produktionen für Audio88 aufgenommen worden. (Nur das Psychogramm habe ich zum größten Teil in der Schweiz und in Frankfurt eingespielt.)
Zu guter Letzt habe ich mir hier fast sämtliche Songs meines neuen Albums "Leseliste" ausgedacht, und besonders beim Hören dieser Lieder werde ich mich etwas wehmütig an meine charmante kleine Wohnung in Isarnähe zurückerinnern.

Das neue Egogrill-Album ist unter mit einigen anderen neuen Platten auf satt.org kritisiert worden und kommt dabei durchaus positiv weg:
http://www.satt.org/musik/08_08_streetbeats.html

Gestern ist Isaac Hayes gestorben. Mindestens der Soundtrack zu "Shaft" und später seine Rolle in South Park werden ihn jedoch unvergessen machen.

Denjenigen von Euch, die viel mit Computern arbeiten, sage ich nichts Neues, wenn ich bemerke, dass ein regelmäßiges Backup essentiell ist. Ich versuche mich daran zu halten und hatte bisher nur ein paar kleine Herzstillstände, weil ich beispielsweise einmal die musikalische Arbeit einer Woche verloren hatte.
Nun ist mir eben etwas passiert, was mich zutiefst deprimiert und verärgert: Bei einem Backup durch Synchronisation meines USB-Sticks und der Festplatte wurde nicht nur eine Datei einfach leer übertragen, sondern auch auf der Quelle überschrieben, so dass nun sowohl das Original als auch das Backup weg sind. Es handelt sich nur um eine einzige Exceldatei, aber darin stecken die Arbeit von Tagen und die Information von Jahren.
Die ganze Datei ist von immenser Wichtigkeit für mich, so dass ich mich nun gleich an die Arbeit mache und andere Dinge erstmal nach hinten schieben muss. Und das sind nicht wenige.

Photobucket
Das großartige Album "Nur ein Monster hat keine Angst vor sich selbst" von Egogrill ist seit heute erhältlich. Der Tag der Veröffentlichung ist passend gewählt, denn Egogrill bestehen aus dem Rapper Omega Takeshi, meinem Kumpel von 88:Komaflash, und dem Schweizer Produzenten bit-tuner.
Als VIP habe ich das Digipak schon vorab bekommen und bin begeistert. Wenn Ihr mehr lesen und hören oder das Album vielleicht sogar kaufen wollt, geht einfach in den Shop von leave.music.
Und dann gibt es auch noch den sehr empfehlenswerten Megamix zum Album von DJ Phonatic:
Phonatic – Nur Phonatic hat keine Angst vor Egogrill.mp3

Slug, der Frontmann der bald in Europa (und München) gastierenden Atmosphere, wurde von Breakdown FM interviewt. Eine Zusammenfassung gibt Davey D, und anhören kann man das Gespräch hier.

In Zeiten, in denen ich aus akutem Zeitmangel, wegen Arbeitsüberlastung und vielleicht aufgrund von schlechtem Zeitmanagement hier weniger schreiben kann als ich will, bin ich sehr froh, dass ich Freunde habe, die mich auf Schreibenswertes hinweisen. Zum Beispiel Phonatic, der mich eben auf den Song "Little Doggy" von Daddy Key hingewiesen hat. Diesen kann man auf der Myspace-Seite des Künstlers anhören.

Ab jetzt gibt es einen weiteren Song meiner EP "Die sieben Weltwunder" im Internet zu hören, denn Cocon hat den Song "Der Leuchtturm von Pharos" auf seine Myspace-Seite gestellt, den ich mit ihm zusammen aufgenommen habe.
(Weitere Hörbeispiele und das CD-Digipak an sich gibt es natürlich nach wie vor hier oder hier).

Nun macht noch ein Label zu. Kool Savas schließt Optik Records, weil die Leute keine physischen Tonträger mehr kaufen. Das kenne ich irgendwoher.

Auch der vergangene Samstag hat mir einen großen Muskelkater beschert, weil ich bei einem weiteren ABC-Programmpunkt, dem großen ABC-Poetry Slam, aufgelegt habe. Zwar hatte ich nach den Erfahrungen der nahen Vergangenheit weniger Platten dabei, aber nichtsdestotrotz waren es zu viele: Zwei Taschen für 30 Minuten. Die Kürze meiner Sets war zwar durch kurzfristige Änderungen und ein knappes Ende bedingt, aber ich muss mich mal überlegen und schauen, dass ich Zukunft ökonomischere Plattentransporte plane.

Mein Freund Audio88 hat viel vor. Seine kurz- und mittelfristigen Veröffentlichungspläne hat er gestern in der Öffentlichkeit des Internets verkündet, und diese darf gespannt sein. Nicht zuletzt weil ich in drei der Releases involviert bin, weiß ich, wie gut diese sind bzw. werden. Es wird noch ein spannendes Jahr.

Eben war ich im Optimal, wo ich vor mehr als drei Wochen ein paar "Effi Briest" 7inches gelassen habe. Die stehen immer noch fröhlich im Regal und gehen nicht weg, obwohl sie sehr gut platziert sind.
In meinem folgenden Frustkauf habe ich etwas Trost gefunden, weil ich unter anderem "My Mic Is On Fire" erworben habe - allerdings natürlich nur die Reissue.

Nicht oft beteilige ich mich abseits von Propaganda für gute Musik an Massenaufrufen, aber es scheint mir diesmal sinnvoll zu sein. Auch wenn es bereit zu spät ist, seine Stimme gegen Armut für die heute stattfindende Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt abzugeben, möchte ich auf die Aktion hinweisen, die sich für eine äußerst wichtige Sache einsetzt:
http://www.deine-stimme-gegen-armut.de/blog/
Vor dem nächsten G8-Gipfel (7. Juli -9. Juli in Japan) soll noch mal Druck auf die Wirtschaftsmächte ausgeübt werden, denn:

Die jüngst veröffentlichten Zahlen über die internationalen Entwicklungshilfeleistungen 2007 zeigen ein ernüchterndes Bild: Im zweiten Jahr in Folge sind die Mittel weltweit zurückgegangen, auch wenn die deutsche Quote leicht angestiegen ist. Die aktuelle Nahrungsmittelkrise zeigt, dass wir dem Ziel, die Zahl der hungernden Menschen bis 2015 zu halbieren weit entfernt sind. Derzeit hungern mehr als 850 Millionen. Auch das Ziel, 2010 allen Menschen Zugang zu HIV-Prävention und -behandlung zu gewähren, ist in weiter Ferne. Derzeit erhalten 3 Millionen eine Behandlung, das entspricht einem Drittel derer, die Medikamente benötigen.

Ulrich Schlenker, Koordinator "Deine Stimme gegen Armut"

Die BBC erklärt und zeigt, wie sich die Anfänge der von Computern erzeugten Musik angehört haben. Ein wenig weiter sind wir ja jetzt.

Die Indonesier halten mich ziemlich gut auf dem Laufenden, was den europäischen Fußball betrifft, aber was sonstige Nachrichten angeht, habe ich großen Nachholbedarf. Deshalb habe ich erst spät gesehen, dass Equinox Records endlich die langersehnte Compilation "One Year & A Day – A Sound Exposure Vol.2" herausgebracht hat. Da ich den Entstehungsprozess einigermaßen hautnah miterleben konnte und selber Teil der "One Year & A Day - 5inch Files" sein durfte, freue ich mich wahnsinnig, dass es dieses Meisterwerk nun neben dem digitalen Release auch als CD und Doppel-LP gibt.
Auf dem Label-Sampler sind sowohl bekannte Eqx-Künstler wie 2nd Class Citizen, Aqua Luminus III. und DJ Sept, als auch einige Neuzugänge wie z.B. Deadpan Darling (mit Ceschi) vertreten. Den gemeinsamen Track der letztgenannten habe ich bereits von der Testpressung beim letzten Poetry Slam in München gespielt und gebe ihm volle Punktzahl.
Lest das Ground Zero Blog, wenn Ihr mehr erfahren wollt, oder geht direkt auf www.equinoxrecords.com.


Ab heute ist sie endlich erhältlich: Die erste 7" von leave.music ist bestückt mit zwei der besten Songs, die ich bisher geschrieben habe - "Effi Briest" und "Die Entdeckung der Langsamkeit". Während der Titelsong unzählige Lagen krachender Drumsets, Vergleiche, Reime, Bitten und Schreie gegen die Anziehungskraft einer Frau aufwendet, setzt die B-Seite die entwaffnende Ruhe des Beobachters gegen die Hektik der Welt.
Diese 7" ist strikt auf 450 Exemplare limitiert, von denen jedes einzelne auch wirklich ein Einzelstück ist: Das gesamte Coverbild war nur ein einziges Mal zu sehen, bevor es in eben diese 450 Teile zerschnitten wurde. Ein echtes Sammlerstück, und wir sind sowas von stolz...
"Effi Briest" kann man weiterhin kostenfrei downloaden - die 7" Single kann man hier bestellen für 6,90 €.
Neu im leave.music Shop sind ab heute zudem: 2econd Class Citizen - Wyred Folk 88:Komaflash - Verteidigung der Zukunft DJ Scientist - Journey Goodbye EP The Dedicated Beatheads - Sound Convention Vol. 1 Epic - Aging Is What Friends Do Together fcbfabric & reindeer - It´s Not Who You Know, But Whom You Know fcbfabric & reindeer - Who Are You 10" Dako und Jonesis - Flieder und Lavendel Misanthrop & Aqua Luminus III. - Leinwand EP sowie die beiden Equinox Sampler "Welcome To The Neo Golden Age" und "One Year And A Day".
Im späten Sommer wird auf die "Effi Briest" Single das zugehörige Album "Leseliste" folgen - ebenfalls auf Vinyl und ebenfalls mit einem mehr als nur ausgefeiltem Artwork. Vorher noch wird das Egogrill (Omega Takeshi und Bit-Tuner) Album erscheinen. Die Homepage von leave.music und misantropolis.de hält euch weiter auf dem Laufenden.

Auf dem Schweizer Portal www.undergroundhiphop.ch hat mein Freund Phonatic aka Cocon eine gute Kritik bekommen.
Und ich darf mich auch darüber freuen, dass dort die "Effi Briest" auf der Startseite angekündigt wird.

Netterweise erwähnt Mo von phlow.net meine neue Effi Briest 7" bzw. den zugehörigen Download auf nette Weise. Ich bin hocherfreut.

Ab und zu verkaufe ich ein Restexemplar meines einzigen offiziellen Mixtapes "Spektralanalyse", weil die Käufer noch ein Tapedeck im Auto oder einen alten Walkman haben.
Die Idee des Kassettenladens finde ich auch nicht schlecht. Hier könnte ich einige alte Kassetten tauschen.
www.diekassetteleipzig.de

Image for Effi Briest und Asien

Die am 9. Juni erscheinende 7" "Effi Briest" und die Bonusveröffentlichung "Asien" stehen nun in meiner Diskographie. Die letztgenannte EP ist automatisch bei einer Vorbestellung von "Effi Briest" dabei, die über leave.music möglich ist. Und das Lied "In China stehlen sie Wissen" könnt Ihr Euch bei Myspace anhören.


Der Countdown läuft weiter - zwei Wochen sind es noch, bis meine Effi Briest 7" erscheint, und auch diesen Montag gibt es wieder eine Überraschung, die Euch die Wartezeit bis zum 9.6. verkürzen soll.
Wie manche von Euch wahrscheinlich bereits bemerkt haben, hat sich www.misantropolis.de stark verändert, wobei wir schon bei der heutigen Überraschung wären: Meine neue Internet-Präsenz ist online, und sie orientiert sich dank des begnadeten Cover-Designer Leo am Erscheinungsbild der "Effi Briest" und dem ebenfalls bald erscheinenden Album "Leseliste". Inhaltlich gibt es neben meinem gewohnten Blog und den bisherigen Infos nun eine vollständige Diskographie, neue Bilder und eine aufgeräumt Download-Sektion.
"Effi Briest" erscheint am 9.6.2008 in der limitierten Auflage von 450 Einzelstücken als 7" bei leave.music und kann bereits vorbestellt werden.

Am 9.6. erscheint "Effi Briest", meine neue 7inch Single auf leave.music. Um die Wartezeit zu verkürzen, gibt es wie angekündigt in den letzten vier Wochen vor der Veröffentlichung jeden Montag eine Überraschung.

Die heutige zweite Überraschung ist ein einseitiges - aber keinesfalls einseitiges - Interview mit mir in der aktuellen Juice 06/08. Darin spreche ich u.a. über Autentizität, Anspruch und Vorbilder. Aber lest selbst.

Die nächsten Überraschungen kommen bald und werden fresh, also bleibt auf dem Laufenden und besucht www.leavemusic.de und www.misantropolis.de für nähere Informationen.

Preorder

Seit dem 12.5. kann man die Single zum Sonderpreis von 5,90€ bei leave.music vorbestellen. Im Preorder-Deal ist darüber hinaus die exklusive EP "Asien" mit 9 neuen Liedern enthalten.

Image for Vorankündigung Effi Briest 7"

Das Warten beginnt heute - und es wird uns noch vier Wochen lang begleiten, bis es am 9.6. soweit ist. Dann erscheint Effi Briest, meine zumindest von mir lang erwartete neue 7" Single auf leave.music.
Seit langem ein Highlight meiner Livesets, erscheint "Effi Briest" nun endlich auch auf Tonträger zusammen mit der B-Seite "Die Entdeckung der Langsamkeit". Die streng limitierte 7"-Auflage besteht dabei aus 450 durchnummerierten Einzelstücken: Das gesamte Cover war nur ein einziges Mal zu sehen, bevor es in Quadrate zerschnitten wurde, von denen nun je eines einer Platte als Hülle dient.
Ab dem 12.5. kann man die Single bei leave.music vorbestellen. Im Preorder-Deal enthalten ist dann auch eine exklusive EP namens "Asien" mit 9 neuen Liedern von mir. Und bis es soweit ist, und ihr die Platte in Händen halten könnt, werden wir jeden Montag eine Überraschung bereithalten, die euch die Wartezeit verkürzen soll. Die erste Überraschung ist der Song "In China stehlen sie Wissen" der "Asien" EP, den Ihr wie gestern bereits angekündigt auf meinem Myspace-Profil anhören könnt.

Gestern an der Isar habe ich fünf Punks an einer Ampel gesehen. Sie waren ausgestattet mit einer Decke und einem Kasten Bier, das war relativ normal. Gleichzeitig hatten sie aber noch einen Handyblaster mit Timbaland-Musik und großen Respekt vor der roten Ampel, denn sie haben wie ich brav gewartet, obwohl kaum Autos unterwegs waren.

Auf den Film freu ich mich in meiner kindlichen Naivität. Auch wenn ich heute zum ersten Mal davon gehört habe.

Das Unwort des Jahres 2007 steht fest. Es heißt Herdprämie.

Nachdem in letzter Zeit so viele (nicht-menschliche) Roboter bei mir anrufen, frage ich mich ob es dafür auch so eine Lösung gibt wie in Amerika.

Zwar liege ich weit hinter anderen, aber immerhin habe ich in diesen Tagen die magische Grenze geknackt.

Und schon wieder befürchte ich das Schlimmste für meine schönen Kindheitserinnerungen.

Mein Weihnachtsurlaub hat zu einem Teil darin bestanden, die Einzelspuren für die Tracks meines nächsten Albums zu exportieren. Und das war nicht schön. Aber seit gestern ist es geschafft, und heute haben wir die Gesangsspuren für die Singleauskopplung aufgenommen worüber ich sehr froh bin.

Damit ist der Grundstein für ein hoffentlich veröffentlichungsreiches Jahr gelegt, und ich bin zuversichtlich, dass ich bald konkrete Ankündigungen machen kann.

Erst habe ich gedacht, dass dieses Jahr ähnlich wie jedes andere in diesem Jahrzehnt werden würde. Aber eine Sache habe ich übersehen: 2008 ist das internationale Jahr der Kartoffel! Jetzt kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.

Nachdem ich über die Feiertage meine Weihnachtsgeschichte ein wenig an oberster Stelle stehen gelassen habe, ist jetzt Zeit für diejenigen, die sich in dieser Zeit langweilen sollten, zwei Tipps zu platzieren:

  1. Auf dem Educational Portal finden sich die 10 besten und kostenlosen Weiterbildungsangebote im englischsprachigen Universitätsbereich.

  2. Derschan hat die witzigsten Ausschnitte aus einem türkischen Kultfilm aufgetrieben, den wir uns früher öfters angeschaut habe. In dem Film kommt ein Türke in den 70er Jahren nach Deutschland und sucht Arbeit, und die Deutschen werden hier sehr eigenwillig dargestellt.

Das erste Mal in meinem Leben arbeite ich sozusagen nach Redaktionsschluss. Und das ist nicht einfach, weil es mir mit zunehmender Produktionserfahrung immer schwerer fällt ein Lied oder einen Text als final zu betrachten.

Was es mit dem Redaktionsschluss auf sich hat, verrate ich vielleicht am Samstag.

Ab Januar wird ein Film über die Juice Crew gedreht, der "The Vapors" heißen soll. Marley Marl, Big Daddy Kane et. al. werden sich nicht selbst spielen, bestimmen aber bei der Produktion mit.

Ich bin jedenfalls gespannt.

Das sind ungefähr auch meine Rap-Lieder des Jahres.

In 5,5 Stunden muss ich wieder aufstehen um einen weiteren Arbeitstag unter Strom zu durchhetzen. Zurzeit rächt es sich besonders, dass ich nicht nein sagen kann.

Und am liebsten würde ich jetzt noch weiter Musik machen, denn hier habe ich auch einiges fertig zu machen.

Das Gute ist, dass heute Nikolaus ist und damit Weihnachten nicht mehr fern. Das bedeutet zumindest einige Tage Ruhe.

Aggro Berlin will mit Gewalt nichts zu tun haben.

Voller Freude habe ich eben beim Scientist gelesen, dass mein instrumentaler Track "Commercialism", der bald das Licht der Welt erblicken soll, in seiner Playlist für den Dezember steht.

Heute war ich im Optimal und habe mir eine Maxi angehört, auf der anlässlich des 10jährigen Bestehens von Big Dada u.a. das Original von Roots Manuvas Witness zu hören war. Mein ca. 20jähriger Gegenüber beim Anhörtisch hat mich daraufhin angesprochen und gemeint: "Wow, ich wollte schon immer wissen von wem das coole Lied ist. Wusste ich bis jetzt nicht." Ich konnte nur sagen: "Ehrlich nicht?"

Heute und morgen war und bin ich auf der Microsoft Business Intelligence Conference, der auf der Münchner Messe stattfindet. Zum Mittagessen hatte ich heute Krabbencocktail, Ente an Kartoffel, Fisch mit Curry-Reis, Gemüseauflauf, Gulasch mit Spätzle und Millirahmstrudel. Der Witz ist nur, dass ich nicht mal ansatzweise satt geworden bin, da die Portionen ein Witz waren.

Dank dem zuvorkommenden Audio88 habe ich neulich den Corporate City Nights Sampler von SOKA im Briefkasten gehabt.

Zwar ist mein Beitrag dort nicht weiter erwähnenswert, da es sich um den beinahe schon prähistorischen Song Aphrodismen handelt, aber ich möchte diesen Eintrag in meiner Diskographie der Vollständigkeit halber doch festhalten.

Zurzeit schaffe ich es nicht mal jeden Tag hier etwas Unvernünftiges zu schreiben. Die Vorweihnachtszeit ist bei mir immer stressig, aber so schlimm wie dieses Jahr war es noch nie, was unter anderem an den sechs Zusatzaufgaben liegt, die ich mir in Arbeit habe aufschwatzen lassen.

Ich hoffe, dass ich dennoch bald neue Veröffentlichungen präsentieren kann. Hier schaut es jedenfalls für nächstes Jahr ganz gut aus.

Eines der Lieblingsbücher meiner Jugend wurde verfilmt, und ich bin sehr gespannt.

Ich kann zurzeit nichts Heiteres schreiben, und deshalb stehen hier insgesamt weniger lustige Einträge. Aber nichtsdestotrotz organisiere ich meine musisch nutzbare Zeit so effizient als möglich, damit ich bald wieder die ein oder andere Veröffentlichung vorweisen kann.

Konkret wird es demnächst einen Instrumentaltrack auf Vinyl geben, wobei ich die Details hoffentlich bald verkünden darf, und darüber hinaus bin ich kurz vor der Fertigstellung eines meiner Geheimprojekte. Ich brauch nur noch ein Kabel, dann kann es losgehen.

Aber doch nicht meine Worte. Hätte ich Zeit würde ich daraus einen Seitensprung machen.

Bei solchen Meldungen bin ich doch froh, dass ich kein festes Label habe. Und ich habe mich schon gewundert warum man von Ras Kass nichts mehr hört.

Eigentlich wollte ich auch in diesem Jahr die besten thematisch zusammengehörigen Internet-Lieder auf einer EP herausbringen, wie ich das in der Vergangenheit mit der Wochenschau oder den Songs eines Handlungsreisenden gemacht habe.

Aber ich habe mich anders entschieden, da die Erfahrung vor allem bei letztgenannter Veröffentlichung gezeigt hat, dass meine frei herunterladbaren Werke noch weniger als sonst gekauft werden. Die Verkaufszahlen der "Songs eines Handlungsreisenden" schäme ich mich zu nennen.

Deshalb und weil ich zurzeit bei meinen Haupt- und Kolloborationsprojekten nicht weiterkomme und nicht überinspiriert bin, beschäftige ich mich aktuell mit einer neuen EP-Idee, die bald fertig sein sollte. Diese Lieder passen musikalisch gut zusammen, und es wird nur eins zum Download geben. Der Rest kommt auf CD oder CD-R.

Somit wird es die Seitensprünge nicht als EP geben.

Ab morgen werde ich für ein paar Tage im Urlaub sein und deshalb höchstwahrscheinlich in dieser Zeit nicht regelmäßig schreiben können.

Ein letzter Tipp für heute Abend: Auf ARTE läuft gerade Die 36 Kammern der Shaolin.

Das Internet ist so cool, hier darf jeder seine Meinung sagen. Sogar ich. Und ich finde, dass die beiden Künstler, die geschmackloser Weise am 11.9. einen Wettkampf um die meisten Plattenverkäufe begonnen haben, nicht rappen können.

Desweiteren finde ich es lustig, dass 50Cent verloren hat, weil er jetzt sein Wort wahr machen und in Rente gehen müsste. Aber das wird er wohl nicht machen, denke ich.

Wahrscheinlich bin ich nur neidisch auf die mehr als 1,5 Mio. Alben, die die beiden zusammen in einer Woche abgesetzt haben, denn ich befürchte, dass ich meine 500 Stück von der Psychogramm dann verkauft haben werde, wenn ich mit 70 regulär in Rente gehe.

Ist es zynisch, komisch oder banal? George Orwell wurde seinerzeit vom englischen Geheimdienst beobachtet.

Wahrscheinlich liest niemand, der diese Seite liest, auch die Juice. Aber laut Demint wird meine alte Gruppe Boarshill No. 1 post mortem in der aktuellen Ausgabe erwähnt, was mich natürlich interessiert.

In den letzten Tagen habe ich meine Leidenschaft für das Tischtennis wiedergefunden. Nachdem ich mit der Kreismeisterschaft den Gipfel des Möglichen erklommen hatte, habe ich den Schläger am Alter von 13 oder 14 Jahren an den Nagel gehängt und erst jetzt wieder aufgenommen.

Gestern haben wir Zusammen ist man weniger allein angeschaut, ein neuer Film aus Frankreich, in dem auch Audrey Tatou mitspielt. Bei mir hat sie damit die Scharte aus Da Vinci Code, den ich einmal im Flugzeug aus Langeweile gesehen habe, wieder ausgewetzt.

Der Film macht fröhlich und schwermütig zugleich, aber er sticht nicht unbedingt sehr heraus. Ich habe jedoch ein einfaches Gemüt und bin zufrieden mit dem Spektakel.

Viel schlimmer als schwul ist Lesben.

Viele Platten haben eine interessante Geschichte. Zum Beispiel auch "Hung-Up" von Salt. Die 7" ging vor kurzem für schlappe 2225 Dollar über den Ebayladentisch und wurde vom Münchner Rare Funk-Guru Florian Keller verkauft.

DJ Scientist hat im Ground Zero Blog darauf hingewiesen und dort auch die Ebayauktion verlinkt.

In der Wochenendeausgabe der SZ gab es schon wieder etwas über mich zu lesen, was mich außerordentlich freut.

Jochen Temsch hat mich interviewt und einen Artikel geschrieben, der mir sehr schmeichelt und sehr positiv ist. Dank Tina gibt es ihn hier auch als PDF.

Gestern war ich an der Isar. Woah! Alle nackt!

Heute bin ich 84,2 km geradelt - ohne Doping und mit Gepäck.

Was haltet Ihr von dem Video, das der Scientist im Ground Zero Blog zeigt?

Seit eben kann man mich über das Kontaktformular auch per SMS anschreiben. Die ersten 140 Zeichen werden dann zusätzlich zur Email auf mein Handy weitergeleitet. Bin ich vielleicht cool.

In Schweden gibt es mich nun auch schon zu kaufen.

In der illustren Runder der Autoren des Ground Zero Blogs können wir nun Asup begrüßen, der in seinem ersten Beitrag auf ein interessantes Album von Airnino hinweist. Das werde ich mir bald mal anhören.

Aphrodismen ist einer der wenigen Tonträger von mir, der meines Erachtens bereits vergriffen ist. Dafür kann man das Album anscheinend jetzt hier downloaden. Und ich bin mir relativ sicher, dass ich von diesen Einnahmen nichts sehen werde.

Sollte ich ab nächstem Jahr per Email nicht gut erreichbar sein, dann steht hier die Erklärung.

Eddy: Morgen geh ich schwimmen und danach in die Sauna. Nackte Frauen!

Anderer: Eddy, schäm Dich.

Eddy: Wieso? Schaust Du nackte Männer?

Morgen geht es über das verlängerte Wochenende auf Kurzurlaub in den Osten. Ich werde nicht gegen den G8-Gipfel demonstrieren sondern bei Verwandten und Freunden in Halle und Berlin vorbeischauen. Deshalb könnten die Beiträge in dieser Zeit etwas sporadischer ausfallen.

Wer mich beim Auflegen erleben möchte, komme dann am 10.6. ins Substanz, wo ich beim letzten Poetry Slam der Saison in Nostalgie verfallen werde.

Meine derzeitiger Nachbar Eddy schießt desöfteren den Vogel ab, weshalb ich hiermit die Rubrik Eddys Sprüche eröffne. Bei einem Beschwerdetelefonat mit seinem DSL-Provider hat er neulich nach einem langen Gespräch lapidar gemeint:

Lange Rede, gar kein Sinn,...

Was ratet Ihr dem Scientist bezüglich seines Doppelgängers?

Das schmeichelhafte Bild zum Leben auf dem Ponyhof (oder so ähnlich) ist übrigens von Eazy, Lewy und Kool Kurls. Danke nochmal!

Unerwartet ist bei mir ein Bild angekommen, das sich coolerweise auf einen neuen Song von mir bezieht: "Das Leben ist kein Ponyhof". Der Beat zum Song stammt vom Jens von Shadow Joda, und das Gesamtwerk kann man sich auf einem meiner nächsten Liveauftritte anhören.

Die Simpsons werden 400. Ich gratuliere.

Heute habe ich mir einen gemütlichen MySpace-Abend gemacht: Ich habe über 200 meiner 600 Freunde mit Kommentaren bedacht, in denen ich das Psychogramm bewerbe. Meine Finger fühlen sind ganz steif an, und ich kann kaum noch tipp...

Heute habe ich seit drei Wochen endlich wieder was aufgenommen. Und zwar zwei Texte, die ich in Seattle geschrieben habe. Vielleicht kann ich nicht rappen, aber ich habe Freude daran. Ich zeig's noch allen - spätesten beim übernächsten Album, für das ich mittlerweile auch einen Titel gefunden habe.

Es geht nicht um den Song von Moby sondern darum, dass dies der tausendste Eintrag auf dieser Seite ist. Auch wenn das auf vier Jahre verteilt nicht so viele Artikel sind, bin ich ein bisschen stolz.

Es gab in diesen vier Jahren schlechte Einträge, aber auch ganz gute, und ich denke, dass ich im Lauf der Zeit ein paar Leute zum Lesen meiner Gedanken gebracht habe.

Einen Tusch bitte! Auf raphistory.net, der von DJ Scientist initiierten und mir programmierten Rapplattendatenbank, wurde soeben die 1000. Platte eingetragen.

Heute habe ich seit längerer Zeit mal wieder richtig programmiert und nicht nur SAP BW Berichte zusammengeklickt oder PowerPoint-Folien gemacht. Dabei habe ich mich mit der Raphistory beschäftigt, an der ich ein paar kleine Änderungen und Ergänzungen gemacht habe. Hoffentlich kommen wir bald über die magischen 1000 eingetragenen Platten und die Seite wird bekannter und mehr genutzt. Immerhin haben wir schon so prominente Benutzer wie DJ Kolute von LSD.

D-Rya hat mir gerade eine etwas andere Version des bekannten NWA-Klassikers zukommen lassen:

http://www.youtube.com/watch?v=FkYDxW30vS4

Gerade eben habe ich mein Outlook geschlossen und mich mit dem Setzen der "Out-of-Office-Reply" für drei Arbeitswochen verabschiedet. Am Sonntag fahre ich seit zwei Jahren mal wieder weg und mal wieder nach Asien. Auf dieser Reise werde ich mir Kambodscha und Vietnam anschauen, was eine kleine zeitliche Herausforderung ist.

Natürlich werdet Ihr so oder so von mir hören oder lesen. Wahrscheinlich werde ich aber keine Reiseapotheke mitbringen sondern lieber an längst überfälligen Texten arbeiten.

Soeben habe ich einen Aboutbereich hinzugefügt, damit man endlich einmal weiß, was einen auf dieser Seite überhaupt erwartet.

Heute bin ich früher als zur normalen Arbeitszeit aufgestanden um den Sonnenaufgang und das Morgenlicht am Olympiaberg für ein Fotoshooting mit Mars zu nutzen. Und das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Das Licht war voll romantisch, und München schaut aus der Höhe wie eine echte Großstadt aus.

Leider fürchte ich, dass es in Zukunft weniger Musik von mir zu hören geben wird. Ich bin zwar intensiv auf Wohnungssuche, aber der Streit mit meinem Nachbarn, der unter mir wohnt und immer zu laut ist, ist jetzt eskaliert. Ich werde mich deswegen immer seltener daheim aufhalten und kann deshalb keine Musik mehr machen.

Ohne mein Studioequipment kann ich nur Texte schreiben, und da habe ich sowieso schon genug. Der Hauptpart liegt beim Arrangieren, Cutten und Aufnehmen, und der wird jetzt noch kürzer kommen als bisher.

Ich befürchte wirklich, dass das der langsame Niedergang werden wird. Wenn jemand eine Lösung weiß, die nicht mit einem Nasenbeinbruch endet, dann gebe er bitte Bescheid.

Wie schon vermutet hatte ich in Seefeld auf meinem Arbeitsworkshop kein Internet. Aber dafür gibt es ab jetzt wie gewohnt wieder was zu lesen und zu hören.

Da ich über's Wochenende ~~in einem Wellnesshotel~~auf einem Workshop in Österreich von meiner Arbeit aus bin, möchte ich mich hiermit zur Sicherheit abmelden, falls es einmal wieder dort keinen Internetanschluss geben sollte.

Man kann es auch übertreiben mit dem Copyright. Ich hoffe nicht, dass sich das durchsetzt, sonst verklagt mich am Ende noch DJ Flare, dass ich den Flare falsch bringe.

Image for Visual Radio

Der gestrige Radioabend bei der Spurensuche ist gar nicht schlecht gelaufen. Bis auf meinen Mix am Ende hatte ich kaum grobe Schnitzer drin. Ich habe frei von der Leber weg geredet und weniger als sonst gestockt und gestammelt. Aber natürlich gibt es viel Optimierungspotential. Dank DJ Scientist gibt es auch einen Screenshot für der angebrachten Webcam.

Morgen früh fahre ich für drei Tage nach Holland um mit der Arbeit zu chillen. Business Casual versteht sich. Deshalb kann es sein, dass für diese Zeit hier nichts passiert, denn das hängt von meiner Internetverbindung ab. Aber es gibt anderes, was mir mehr abgehen wird.

Image for Chuck

Kid Kabul aus Berlin hat eine Zeile aus Chuck Norris in sein T-Shirt-Design übernommen. Diese stammt zwar nicht von mir, aber ich fühle mich trotzdem etwas geschmeichelt. Wer Lust hat, kann mir schreiben, dann machen wir eine Sammelbestellung.

Eben habe ich mich mit meiner alten Combo getroffen, die fast vollzählig seit Jahren mal wieder gemeinsam am Tisch gesessen ist. Ein Comeback wird es wohl nicht geben, dafür aber weiterhin unsere alten Platten en masse.

In Ermangelung von Zeit (muss morgen wieder arbeiten) und Ideen (mein Kopf ist so voll) wünsche ich einfach nur allen Freunden ein

Frohes Neues Jahr 2007!

Peace.

Heute Morgen habe ich im Radio gehört, dass James Brown an einer Lungenentzündung gestorben ist, was sehr traurig ist. Ohne ihn wäre die Soul-, Funk- und Rapmusik nicht so wie wir sie kennen. Und ohne "Funky Drummer" sowieso nicht.

Die vor Kurzem deaktivierte Kommentarfunktion ist jetzt wieder drin. Allerdings wundert Euch bitte nicht, wenn der Kommentar nicht gleich angezeigt wird. Wegen diesen hartnäckigen SPAM-Robotern habe ich mir eine Approve-Funktion vorbehalten.

Heute habe ich das absolute Hammersample gefunden. Und dann die Platten vertauscht und die falsche mitgenommen. Oh Mann.

Leider musste ich die Kommentarfunktion auf Zeit deaktivieren, weil so ein dummer Kommentarspammer immer ~~sdglkjhsgjsdfsd~~ lauter Müll in meine Kommentare schreibt. Wahrscheinlich bleibt mir auf Dauer nichts anderes übrig, als ein CAPTCHA einzufügen.

Ich habe es ja schon geahnt, aber jetzt ist es offiziell: Ich bin laut TIME Magazine die Person des Jahres 2006. Damit kann ich eines meiner Lebensziele abhaken.

Seit gestern hab ich auch DSL - 16000. Jetzt kann ich auch ohne schlechtes Gewissen solche Sachen anschauen.

Vor langer Zeit habe ich einmal Logoland von Max Barry hier vorgestellt. An das Buch über aggressive Marketingmethoden und eine erschreckende Zukunftsvision unserer globalisierten Welt musste ich denken, als ich von der Markteinführung der neuen PS3 gelesen habe. Es scheint loszugehen.

Derschan hat einen Ausschnitt aus einem meiner Lieblingsfilme bei Youtube ausgegraben. Der türkische Didi Hallervorden aka Saban spielt darin einen türkischen Abenteurer, der in Deutschland sein Glück machen will. U.a. will er Erdbeermilch herstellen, indem er seine Kuh Erdbeeren als Futter gibt.

Eben auf der Straße: Ein Junge schlägt im Beisein der Mutter seinen einen Kopf kleineren Bruder. Der Kleine weint. Die Mutter

Hey, schlag nicht so fest zu.

Danke für Eure zahlreichen Vorschläge zum Songtitel für "Ironie". Da ich faul bin und gerne ein Buch verwenden würde, das ich gelesen habe, werde ich das Lied "Fabian" nennen. Danke Terri. Das Buch hat mir sehr gut die Um- und Zustände erklärt, die zum dritten Reich geführt haben.

Gerade habe ich einen Track für mein übernächstes Album aufgenommen. Der Arbeitstitel ist nicht spannend und heißt "Ironie". Damit das Album eine Runde Sache wird, bin ich auf der Suche nach einem Buch, das von Ironie handelt oder besser noch die schriftgewordene Form der Ironie ist. Den Titel klau ich dann für den Songtitel.

Hat jemand eine Idee? Für Vorschläge bin ich äußerst dankbar.

Wenn ich dem Audio88 14 Beats schicke, er gleich zwei nimmt und die auch noch "Kalt" und "Zitter" heißen.

Vielleicht habe ich für das Arrangement des ersten auch 88 Minuten gebraucht, das weiß ich nicht mehr so genau.

Wie lange haben denn in Deutschland die Baustellen auf? Ich kenne das von Thailand und Laos, dass in der Nacht auch gebaut wird, aber in Deutschland läuft doch alles ordnungsgemäß, oder? Bei mir um die Ecke bauen sie trotzdem jetzt noch und graben irgendwelche Gräben.

Weil ich meinen USB Speicher nicht zur Hand habe und damit ich den guten Tipp nicht vergesse, verlinke ich ihn hier. Die Sache ist interessant, wenn man einen Gmail (zwecks G) Account hat und herausfinden will, wer einen mit SPAM zuspamt.

Wenn das Telefon nicht mehr geht:
2. Zwei Telefone und drei Kabel in allen möglichen Kombinationen ausprobieren

  1. Verzweifelt aufgeben

  2. Zwei Wochen warten

  3. Unter Zeitdruck und voll im Streß nochmal probieren

Dann geht's.

Man macht ziemlich viel Schmarrn wenn der Tag kurz ist. Meine Vertonungsaktion hat mir in den letzten drei Tagen 4 GB (ja, Gigabyte) Traffic eingebracht. Normal sind bei mir 500 Megabyte im Monat. Selber schuld. Es könnte darum sein, dass diese Seite bald nicht mehr erreichbar ist.

Dieser Text auf Spreeblick könnte mit ein wenig Anpassung vielleicht zum einem von uns werden.

Im Moment quälen mit die Kommentar-SPAMmer. Permanent trägt irgendein Roboter einen Text wie "Thank you, this site is great." mit tollen Linkhinweisen ein. Wahrscheinlich werde ich jetzt eine Bilderkennung o.ä. einführen müssen, sonst bin ich permanent am Löschen.

Ich freue mich ansonsten über jeden Kommentar.

Wahrscheinlich werde ich morgen nicht dazu kommen, hier etwas zu schreiben, weil ich wieder einmal in Frankfurt sein werde. Das bedeutet morgens hin, abends zurück und nicht mal Zeit, um in den Vinykingz zu gehen. Aber ich hoffe, dass ich im Zug mal wieder Zeit zum Schreiben finden werde. Heute ist übrigens Subtle in der Roten Sonne, fällt mir da gerade ein. Leider muss ich morgen um 6.15 Uhr aufstehen.

Eigentlich wollte ich für meinen Auftritt am 11.11. in der Schrannenhalle ganz viel Neues machen. Aber ich denke, dass ich einen Großteil meiner letzten beiden Programme von Leipzip und St. Gallen bringen werde. Der Ablauf passt, und ich bin einigermaßen textsicher. Aber es ist trotzdem genug Unterhaltsames für diejenigen dabei, die mich in letzter Zeit öfters in München gesehen haben. Und ich habe sogar eine neue Verkleidung parat.

Irgendwie ist es traurig, dass ich mir schon fest vornehmen und in den Terminkalender reinschreiben muss, dass ich Platten kaufen will. Im Moment sitze ich immer noch in der Arbeit und warte bis diverse Rechner ihre Aufgaben erledigt haben, also wird das auch nichts mehr mit der neuen Mr. Lif.

Und heute Abend gehe ich wohl auch nicht mehr weg, weil ich noch Einiges für den morgigen Auftritt in St. Gallen vorbereiten und packen muss.

Heute war ich in Düsseldorf. Leider hab ich nicht viel von der Stadt gesehen, weil das das Jetsetleben so mit sich bringt, aber dafür gibt es so viele Graffittis, dass man zwangsweise welche zu sehen bekommt.

"Wären Reime Graffitti..." Nein, das war Dortmund. Jedenfalls bin ich jetzt müde, ich geh ins Bett.

Ich habe noch einen weiteren Versuch gestartet, nachdem es wieder gedröhnt hat. Jetzt bin ich sein bester Freund. Mal schauen wie lange.

Eines meiner größten Probleme mag anderen klein erscheinen, mich hält es aber auf und ist mir ziemlich lästig. Mein unter mir wohnender Nachbar spielt mit voll aufgedrehtem Basswoofer Counterstrike und hört Techno und Death Metal. Vor allem das permanente Bassbrummen macht mich so fertig, dass ich schon gar keine Lust habe, von der Arbeit nach Hause zu gehen. Und das kostet mich viel Musik. Zwar habe ich schon mit ihm geredet, aber er verarscht mich, denke ich, weil es meistens nach einem Tag schon wieder laut ist.

Was macht man in einer solchen Situation? Wahrscheinlich ziehe ich baldmöglichst um.

Nach elf Stunden Arbeit fahren wir jetzt heim ins Hotel. Es ist zwar alles nett, aber so stelle ich mir mein weiteres Leben nicht vor. Ich brauche unbedingt meine Musikmaschinen, damit ich mich wieder wie ein Mensch fühlen kann. Wahrscheinlich habe ich schon alles verlernt.

Das amerikanische Essen macht mich fertig. Jetzt hab ich bei Microsoft in der Kantine schon wieder einen Burgerg gegessen, und es war ein ganzes Salatblatt darauf. Ich glaube, dass das Fett auch ins Hirn geht und ich deswegen nur arbeite und keine Zeile schreibe. Es wird Zeit, dass ich wieder zurück zu meinen Musikmachgeräten komme.

Da ich ja schon morgen nach Seattle bzw. Redmond fliege wäre ich für schnelle Tipps bezüglich dieser Stadt dankbar. Gibt es nicht zu verpassende Sehenswürdigkeiten, Plattenläden oder Wrestling Shows?

Da ich zu faul und zu unflexibel und zu wenige diszipliniert bin, gebe ich auf und schreibe ab jetzt wie jeder andere in der neuen Schlechtschreibung - zumindest versuche ich es. Ich bin es ~~leid~~Leid, dass in der Arbeit im Outlook ~~"daß"~~"dass" immer korrigiert wird.

Da mein Provider sein Angebot gepimpt hat, kann es sein, dass auf dieser Seite nicht mehr alles wie gewohnt funktioniert. Für gemeldete Fehlermeldungen wäre ich sehr dankbar.

Der gestrige Putsch in Thailand, nach dem die konstitutionelle Monarchie keine Konstitution mehr hat, geht mir näher als viele andere schlimmen Weltereignisse, da ich bereits ein paar Mal dort war. Heute Morgen habe ich "Sittin' on the top of the bay" von Otis Redding mehrmals gehört, und das paßt zu meiner diesbezüglichen Stimmung.

Wholetrain lief gestern im Ampere, wo es neben keinem Stereo-Dolby-Surround-THX-Sound auch eine interessierte Hip-Hop-Zuhörerschaft gab. Schauspielerisch wesentlich besser als Status Yo! versucht der Film das Malergefühl zu transportieren, und hat das bei einem Laien und visuell Unbedarften wie mir geschafft.

Der hauptsächlich von Münchnern geschaffene Film wurde hauptsächlich in Berlin und Prag gedreht, aber trotzdem sieht man das ein oder andere bekannte Gesicht.

Die Leinwand ist da und schaut laut Aqua richtig dufte aus. Jetzt müssen wir nur noch 500 Sticker aufkleben und dann geht's ab in die Läden. Ab Montag könnt Ihr sie dann bei mir daheim abholen. Aber hinten anstellen.

Update: Streichen Sie den vorletzten Satz bitte aus dem Protokoll. Er war nur Spaß.

Man ist vollkommen im Computerzeitalter angekommen wenn man:

  1. Beim Kauf einer Streifenkarte erstaunt ist, wenn der Automat auf Anhieb das richtige Wechselgeld zurückgibt, weil man erst einmal eine Fehlermeldung erwartet hat.
  2. Bei der Reparatur des Fahrrads einen unwiderruflichen Fehler begeht und "Strg-Z!" denkt.

Gestern hab ich mal kurz fern und dabei Harald Schmidt gesehen. Und dabei habe ich wieder einmal festgestellt, dass mich auch einfache Dinge zum Lachen bringen. So wurden gestern zwei Produkte vorgestellt, die aus dem aktuellen Anlaß des Gammelfleischskandals ihren Namen geändert haben: "Miefi" und "Aaspirin". Ich bin von einfachem Gemüt.

Gestern sind die Testpressungen der Leinwand EP gekommen, die ich zusammen mit Aqua Luminus III. von 88:Komaflash gemacht habe. Wir freuen uns wie die Schnitzel. Ab 22. September gibt es die Platte dann überall im gutsortieren Fachhandel und bei uns persönlich. Es tut gut nach so vielen Jahren Vinylveröffentlichungspause wieder eine echte Platte in die Diskographie aufnehmen zu können. Übrigens gibt es auf der Myspace-Seite von Audiac Records bereits einen Vorgeschmack.

Beinahe hätte ich vergessen mir selbst zum 10jährigen Rapbühnenjubiläum zu gratulieren. Im Juni 1996 war ich als DJ der Gruppe Lokales Prinzip im Eisstadion von Inzell und habe dort mein erstes Sololied live gerappt. Das mag jetzt schon lang her sein, aber ich fühle mich immer noch als Toy bzw. Newcomer.

Vielleicht nehme ich Frühlingsstürme auch noch auf.

Hat da jemand schon mal ein paar Blick reingeworfen?

Die Lösung vieler Probleme liegt oft direkt vor der Nase. Zum Beispiel ist mir neulich eingefallen, warum mir das Einrappen eines neuen Textes für mein übernächstes Album, das nebenbei gesagt bereits sehr weit fortgeschritten ist, so schwer fällt: Die Zeile ist beinahe Teil eines Zungenbrechers:

Ich laß den Jahresring auf den Finger der Braut gleiten.

Wen interessiert, was Audiac Records und ich in nächster Zeit veröffentlichen, der kann sich im Ground Zero Forum schlau machen.

Manchmal sollte die Bildzeitung vorlegen und die Meinungsfreiheit zuallererst bei sich selbst beschränken. Denn heute habe ich ein Plakat gesehen, auf dem das Revolverblatt mit Martin Luther King für sich wirbt - in dem Sinne, daß beide sich trauen, die Wahrheit zu sagen.

Eigentlich war ich in diesem Sommer bereits einmal Schwimmen - in der Isar. Heute sollte mein erster Badeabend am See sein, und ich würde den Regen zwar begrüßen, aber nicht den Blitz wenn ich gerade im Wasser bin.

Übrigens habe ich die Kommentarfunktion dahingehend erweitert, daß Ihr beim Kommentieren Eure Emailadresse zum Einrichten eines Gravatars zwar angeben könnt, sie aber auf Wunsch nicht veröffentlich wird. Darum würde es mich freuen, wenn ein paar Besucher mehr die Anzeigefunktion für ihr eigenes Bild nutzen würden. Dann sind der Flo und ich nicht so allein.

Irgendwie fällt mir zur Zeit nichts zum Tippen ein. Vielleicht saug ich mir ja ein Ungeheuer aus den Fingern wie die Zeitungen.

Im Ziel angekommen möchte ich kurz den Kommentator zum 20-Km-Lauf zitieren:

Kein Kommentar.

Ich habe völlig vergessen wie erfrischend ein Bad in der Isar sein kann. Fresh for 2006!

Ich habe soeben den MisanthronTM erfunden. Er besteht aus:1. 2x 12 Minuten Scratchen 2. 20 km laufen 3. 10-15 Meter in der Isar schwimmen

Den ersten Teil habe ich gerade überstanden. O-Ton:

Nach einem überwältigenden Chirp holt der Misanthrop zum Tear aus und läßt mit einer Serie von Orbits das Verfolgerfeld hinter sich.

Jetzt geht es zum Laufen, der Kommentar folgt.

Zur Zeit Das Ende einer Affäre von Graham Greene lesend, bin ich - allerdings nur in der deutschen Übersetzung - auf eine haargenaue Übereinstimmung einer Zeile im Buch mit einer Zeile meiner neueren Texte gestoßen, die ich in Fußballspiele bewegen uns so dahin sage:

So etwas wie eine Seele gibt es nicht.

Da hat mich doch einer glatt gebitet.

Auf den vielfachen Wunsche des Einzelnen Francisco habe eine Funktion eingebaut, die die letzten 50 Kommentare anzeigt. Leider ist mir noch nicht eingefallen, wie ich das übersichtlicher machen kann, aber es sollte zumindest eine kleine Hilfe sein. Die Funktion ist in der Untermenuleiste dieser Seite versteckt. Klickt Kommentare.

Seit heute hat sich meine Arbeitskleiderordnung noch einmal verschärft, und ich muß zusätzlich zum Anzug Krawatte tragen. Ich muß gestehen, daß ich Anzüge manchmal schon fresh finde, aber Krawatten schnüren mir die Kehle zu, und außerdem brauche ich morgens immer 10 Minuten zum Binden, und selbst dann schaut der Windsorknoten noch schief aus.

Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich in den letzten drei Wochen meine regelmäßigen Kinobesuch ausgelassen habe, denn wenn man faul ist wie ich, dann braucht es oft eine überzeugende Filmkritik um mich ins Kino zu bringen. Gibt es irgendwelche Empfehlungen, die Ihr aussprechen könnt?

Zum ersten Mal in diesem Jahr war ich heute in den Bergen in der Nähe des Tegernsees und habe zwar keinen Patriotismus aber angenehm romantische Naturgefühle empfunden. Ich kann trotz leicht geröteter Hautstellen und ein paar Fußblasenansätzen so einen Ausflug nur empfehlen. Ob die anschließende Radfahrt von Ebersberg nach München dabei obligatoisch ist, sei jedem Bergsteiger selbst überlassen.

Eines meiner vor zwei Monaten angekündigten Geheimprojekte neigt sich seinem Abschluß zu und wird richtig gut. Das kann ich ohne allzu viel Eigenlob sagen, da ich nicht alleine daran beteiligt bin. Bald gib es mehr zu sehen und noch mehr zu hören. Ich freue mich jedenfalls.

Meine heutigen Ausgaben beziffern sich auf 8 Euro 88.

Der obligatorische heutige Eintrag kommt spät und wird kurz, da mein Kopf zur Zeit so leer ist. Irgendwie fällt mir auch das Schreiben schwer, obwohl ich gerade einen vor längerer Zeit angefangenen Text beendet habe. Aber ich glaube, ich kann nichts Gescheites mehr rappen. Damit schließe ich mit einem Aphorismus von Schopenhauer:

Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit und Leben; denn nur die eigenen Gedanken versteht man. Fremde, gelesene Gedanken sind geschissene Scheiße.

Ab morgen ist Schluß mit Rumhängen, gelegenlichem Programmieren und mehr als nötigem Musikmachen. Denn dann geht die Arbeit richtig los, und ich bin gespannt. Es hat auch was für sich, weil die Zeit knapper sein wird und damit das Arbeiten an meinen Stücken konzentrierten.

Dank Marcus von Shadow Joda ist mein neues Album "Psychogramm" ein gutes Stück hörbarer geworden. Er hat mir bis heute viel beim Mischen geholfen, und ich hoffe nun, daß ich noch in diesem Jahrzehnt das ganze Ding veröffentlichen kann. Daß Selbstverwirklichung auch immer so anstrengend sein muß.

Es gibt natürlich Alternativen. Danke auch für die vielen Vorschläge. Die meisten habe ich mir auch zu Herzen genommen. Ich habe eine Platte gesampelt, einen Beat gemacht und einen anderen gepimpt, Basketball gespielt und ein bißchen was über Oracles analytische Funktionen gelesen. Vielleicht gehe ich noch in den Woandersclub.

Auf der Startseite wird jetzt das neueste Lied zum Download angezeigt. Bitte sagt mir was Ihr davon haltet - oder nicht haltet.

A propos Fußball. Hat jemand einen Tipp, was man morgen machen kann, wenn man kein Fußball anschauen will?

P.S.: Und wenn man gerade in München residiert?

Die Fäden meiner Operation sind jetzt draußen. Ich hatte wieder einmal ein Riesenglück: Keine Schmerzen, keine Infektionen und nun auch keine Zähne mehr, die (meistens im Urlaub) anfangen zu nerven.

Früher kam nach nach dem Verlust eines Zahns immer die Zahnfee und hat pro Zahn eine Mark unter mein Kopfkissen gelegt. Gestern Nacht kam nur Volker Kriegel im Traum vor. Das war aber saucool, weil ich vor ihm aufgetreten bin und er cool fand, was ich mit seinen gesampelten Stücken gemacht habe. Word.

Bitte nehmen Sie in den nächsten 2-3 Tagen etwas weichere Kost zu sich, und vermeiden Sie beim Essen und Sprechen zu starke Bewegungen im Wundgebiet.

Die letzten Zähne meiner Weisheit sind seit 40 Minuten draußen, und die Betäubungsspritze, die beim Bohren erst nicht richtig gewirkt hat (Aua), ist jetzt am Abklingen. Aber das Dümmste ist, daß ich nicht rappen kann und es wahrscheinlich keinen großen Sinn hat, heute Abend in die Registratur zu gehen, wo der Godfather Afrika Bambaataa auflegt.

Ich habe gerade eingeheizt. Wir schreiben den 31.5.2006. Aber ich kann mich an einen 1.6. vor ein paar Jahren erinnern, an dem es auch noch geschneit hat.

Gerne würde ich mal wieder eine Scratchpractice anbieten, aber erstens hab ich mich seit Zürich nicht weiterentwickelt und zweitens ist es im Moment so kalt, dass ich ständig klamme Finger habe, mit denen ich den Fader nicht bewegen kann. Angeblich ist das die vorgezogene Schafskälte.

Die Vorbereitungen auf den morgigen Auftritt in Emmenbrücke und einige andere Dinge haben mehr Zeit beansprucht, als ich gedacht habe. Aber in einer kurzen Pause hab ich meinen 13 Jahre alten Basketball ins Licht gezerrt und im Regen ein paar Körbe zu werfen versucht.

Und obwohl ich seit zwei Jahren überhaupt nicht mehr gespielt habe, war im Spiel im Gegensatz zum Ball nicht die Luft raus. Ich sollte das in meine Routinen einbauen.

Endlich habe ich die alten Fotos in der Galerie ausgemistet und alles schöner gemacht. Jetzt gibt es nur noch eine Kurzbeschreibung und ein Foto zu jeder Galerie, auf die man dann einzeln klicken kann.

Alle Fotos anzuzeigen wäre auf Dauer zu nervig für die Besucher ohne DSL oder Zeit. Vor allem da ich dank dem scharfen Auge von Mnemotrauma und der scharfen Kamera von Audio88 vom letzten Wochenende in der Kranhalle superdufte neue Bilder hochgeladen hab. Bitte klicken Sie hier für 20 freshe Momentaufnahmen.

Der Shop funktioniert endlich wieder. Jetzt kann die (eine) Bestellung für dieses Jahr kommen.

Neulich habe ich bei dctp einen populärwissenschaftlichen Autor namens Felix Paturi gesehen, der mich rhetorisch und inhaltlich so beeindruckt hat, daß ich mir glatt eines seiner Bücher kaufen würde. Leider war ich für die Hardcoverausgabe von Die letzten Rätsel der Wissenschaft heute zu geizig, aber ich glaube ich werde mich doch irgendwann überwinden. Denn da er als Physiker versucht, unerklärliche Phänomene zu erklären und sehr offen zu sein scheint, interessieren mich seine Ansichten.

Irgendwie scheint niemand meinen Vorverstärker zu wollen. Dabei hab ich ihn so gut angepriesen.

Manche Entscheidungen rächen sich. Manchmal ist es nicht so schlimm, aber meine Entscheidung, in der 9. Klasse mehr Mathe, Physik und Chemie anstatt Französisch zu wählen, ärgert mich ab und zu ein kleines bißchen.

Nämlich dann, wenn ich nicht verstehe, worum es hier geht. Auf der Seite taucht ein Foto von mir auf, aber ich verstehe nichts. Kann mir jemand den Inhalt des Threads kurz zusammenfassen?

Durch mein neues Superinterface von MOTU ist mein alter Vorverstärker obsolet geworden. Deshalb biete ich ihn jetzt bei Ebay an. Zwar nehmen die Kommunen bzw. Firmen ja jetzt den ganzen Elektromüll wieder ab, aber dazu zählt das Ding noch lange nicht.

Im Moment arbeite ich an einem strenggeheimen Geheimprojekt. Ich darf nichts sagen, sorry. Noch strenger genommen sind es sogar zwei bis drei Geheimprojekte. Von den übrigen darf ich auch nichts verraten.

Aber zwei Sachen kann ich ankündigen: Am 13.5. cutte ich wieder einmal für SETI, die wie ich auch in der Kranhalle auftreten. Gerade komme ich von der Probe. Und am kommenden Samstag spiel ich als DJ einen in der Bar auf. Alle, bitte kommen.

Ich bin ja offzieller Filter der MZEE News. Und eine für die Zukunft der Avantgardproduzenten vielleicht nicht unwichtige Meldung ist die, daß DJ Shadow ab sofort ~~Sklave~~Künstler von Universal ist. Es wird sich sicher das Maul zerissen, wenn sein drittes Album dann dort herauskommt.

Auch wenn jetzt die Filmkenner aufschreien, ich fand Ice Age 2 gar nicht schlecht. Meines Erachtens hat er auch gegenüber dem zweiten Teil nicht nachgelassen.

Der heutige obligatorische Eintrag fällt etwas spärlich aus. Ich habe nicht viel gemacht außer zu programmieren und Musik zu machen. Joe Pesci ist ein guter Schauspieler, das hat Der Reporter auf dem Vierten Programm gezeigt, aber sonst gibt es nicht viel zu erzählen. Außer vielleicht, daß sich etwas bewegt. Eine gute Nacht wünsche ich allen.

Auch wenn ich Misanthrop heiße darf bei mir jeder auf die Bühne.

Auch wenn es spät ist. Zu spät ist es nie. Heute habe ich mein erstes Jackson 5 Album gekauft. Und zwar "Maybe Tomorrow", auf dem das allen Fans von Notorious B.I.G. bekannte "It's great to be here" enthalten ist.

Update: Ich bin so gar noch ein größerer Spätzünder als ich gedacht habe. Denn dies war der Eintrag mit der ID 600. Happy birthday to me.

Kurz vor Zwölf wollte ich noch anmerken, daß ich mich auf's Wochenende freue, wenn ich mit 88:Komaflash in Zürich sein werde. Marcel von Shadow Joda spielt Bass und ich cutte ein bißchen. So eine Bandprobe, wie ich sie gerade hinter mir habe, macht Spaß. Das hatte ich schon fast vergessen. Solo heißt solo.

Es ist geschafft. Danke für die Glückwünsche. Ich bin morgen wieder in München, da mich meine Mutter netterweise abholt, weil ich wegen meinem ganzen Musikzeug so viel zu transportieren habe. Dann werden wir sehen was die Zukunft so bringt.

So, nach einer viel zu kurzen Mittagspause kommt jetzt der dritte Teil. Ich bin relativ gespannt, ob das meine Prüfung ist. Natürlich lernt man nie aus, aber das mit den Tests und der Angst davor könnte ruhig mal vorbei sein.

Gerade sind wir mit dem ersten Teil der heutigen Klausur fertig geworden. Ich schreibe nämlich zum Abschluß meiner zweitmonatigen Schulung in Frankfurt eine Prüfung, die sich um funktionales SAP dreht. Jetzt geht es weiter. Nach zwei Stunden gibt es eine Pause und dann sind es nochmal zwei Stunden.

Homer ist jetzt auch mein Freund.

Den Wenigsten wird aufgefallen sein, daß sich die Struktur der Seite geändert hat. Denn die meisten Änderungen waren interner Art. Falls irgendetwas nicht wie gewohnt oder gewünscht funktionieren sollte, meldet Euch einfach.

Der Quellcode der Seiten ist nun ein bißchen schöner, und ein paar Sachen sind besser integriert. Ich werde aber sowieso weiter daran arbeiten. Und für Denkanstöße bin ich immer offen.

Die gestrige Aufnahmesession mit den Jungs von Shadow Joda war sehr entspannt und lehrreich, da ich nichts anderes zu tun hatte als nach Vorgaben und Anregungen zu rappen.

Ich nehme meine Lieder jetzt schon mehr als drei Jahre fast ausschließlich alleine auf. Das erlaubt einem zwar die freie Wahl des Zeitpunkts der Aufnahme, ist aber etwas gefährlich, da man keinerlei Feedback hat. Schlechte Sachen bleiben manchmal und gute werden einfach weggeworfen. Außerdem muß ich immer zwischen Computer und Mikrofon hin und her laufen. In Zürich waren das vier Meter Wegstrecke.

Deshalb hat es Spaß gemacht beim Einrappen gleich von mehreren Leuten Rückmeldungen zu bekommen. Noch dazu wird das Lied sehr geil.

Jetzt fehlen noch der King of Queens, Fresh Prince, Alf und ein paar mehr in meiner Myspacesammlung.

Danke meinem persönlichen Manager Of Corporate Design kann ich zu meinem gestrigen T-Shirt-Bestellaufruf die Logovarianten nachreichen:

Schwarz auf Weiß

Weiß auf Schwarz

Und wer mag, dann mir weiterhin eine unverbindliche Vormerkung zusenden.

Letztes Wochenende habe ich mir mein Equinox T-Shirt abgeholt und bin dabei darauf aufmerksam gemacht worden, daß ich doch auch Hemden mit dem Misanthrop-Schriftzug machen könnte.

Um zu schauen ob es überhaupt Interesse daran gibt und wie viele wir machen müssen, starte ich hiermit eine Umfrage.

Es möge bitte jeder, der sich vorstellen kann, ein T-Shirt zu humanen Preisen (ca. 12-15 Euro) zu erwerben, mir eine leere Email an misanthrop[at]misantropolis.de mit dem Betreff "Shirt" o.ä. schicken. Danke.

Mein Wochenende ist gerade am Ausklingen, und es war bis auf die Anfahrt durchweg positiv. Der Scientist hat mich wie immer freundlich aufgenommen, und gestern waren wir Platten diggen. Dann habe ich meinen Myspace-Freund Audio88 besucht und in seine hoffentlich bald erscheinende EP reinhören dürfen. Die eine Hälfte kenne ich schon, weil ich die Musik dafür gemacht habe, und die Beats der anderen Produzenten Aqua Luminus III., Deckard und Mnemotrauma sind wie immer Wahnsinn. Ich freu mich schon darauf.

Abends waren wir in Capote, dem nächsten Oscarfavoriten. Vielleicht schreibe ich noch einen Dilettantenkritik dazu.

Und gegen 1 Uhr sind war dann noch in den 103 Club gegangen, wo DJ Vadim und DJ Hype recht cool aufgelegt haben. Letzterer hatten den Keyboarder Jim Dunloop dabei, und das hat das DJ Set nochmal aufgebessert.

Jetzt bin ich müde und werde bald wieder nach Frankfurt zurückfahren. Hoffentlich schneit es genauso stark.

Gerade habe ich in meiner aktuellen Monatsstatistik gesehen, daß es im Februar satte ein Gigabyte Traffic auf meiner Seite gab. Danke! Aber erst am fünf muß ich mehr zahlen. Also haut rein.

Schaut Euch bitte dieses vorbildliche Muster einer Kommentarkommunikation mit Avataren an. Und lest hier nach wie Ihr Euren eigenen anlegen könnt.

Ich baue auch noch was ein, dass Eure Emailadresse bei Kommentaren für den Avatar zwar angegeben werden muß, aber nicht für alle zugänglich ist.

In ein paar Minuten geht die Klausur los, die ich im Rahmen meiner Schulung hier schreiben muß. Eigentlich habe ich gedacht, daß ich nie mehr eine Prüfung schreiben muß. Es ist immer wieder beängstigend. Uaaaaaa.

Vielleicht ist dem ein oder anderen schon aufgefallen, daß bei meinen Kommentaren ein kleines Bild vom Misantropolisbaum erscheint. Es handelt sich dabei um einen sog. Gravatar, denn dieses selbstgebastelte Blog verfügt jetzt auch über diese bei Weblogs weitverbreitete Funktion. Es würde mich freuen, wenn Ihr diese auch nutzen würdet. Wenn Ihr einmal ein Bild mit Eurer Emailadresse assoziiert habt, könnt Ihr auch auf vielen anderen Weblogs mit diesem erscheinen. Ich habe einen kleinen Artikel dazu verfasst.

Während ich hier noch am Fertigwerden mit der Arbeit bin, da ich morgen netterweise von meinem Vater abgeholt werde und damit meinen dreimonatigen Entwicklungsaufenthalt in Zürich beende, habe ich schnell noch über diese Faviconerstellungsseite ein Icon für misantropolis.de erstellt, das neben der Adresse im Browser oder in den Lesezeichen bei jedem von Euch angezeigt werden sollte.

Gestern habe ich dreist behauptet, mein alter Bandkollege Bina wäre Schlagzeuger bei den Massiven, aber er war natürlich der hüpfende Bassist. Und noch ein Bekannter von mir, der Ali, war als Umhängekeyboarder dabei. Der Song ist allerdings nicht so mein Fall. Die Kopfnicker war besser.

An dieser Stelle möchte ich einmal auf das Jahr 2005 zurückblicken, daß musikalisch gar nicht schlecht für mich gelaufen ist.

Zunächst habe ich zwei EPs in Eigenregie fabriziert, die gut zu meinen sonstigen Konzeptwerken passen: Vor genau einem Jahr habe ich die Wochenschau aufgenommen und dann zu einer zweimonatigen Asienreise das musikalische Reisetagebuch namens Reiseapotheke verfasst.

Im Laufe des Jahres ist dann noch ein Samplerbeitrage zustande gekommen, nämlich "Als Einstein sprach" für die Compilation mc2 von NovaTune.

Vor kurzem ist dann mein zweites Alleinalbum Aphrodismen endlich zum Ende gekommen und erschienen, das sich mit lauter Liebesliedern auch gut in meine Konzeptzyklen einfügt.

Ich habe außerdem mit vielen musikalisch zusammengearbeitet und befinde mich zum Teil auch noch in regem Austausch, auch wenn ich mittlerweile weit ab vom Schuß in Zürich wohne. Beispielsweise habe ich auf der EP "September" von Audio88 gecuttet, und hier passiert hoffentlich auch bald noch mehr.

Leider bin ich sehr wenig aufgetreten, dafür an schönen Orten und vor gutem Publikum. Ein Livehighlight war auf jeden Fall das Touropening von DJ Scientist und Noah23 Anfang 2005.

2006 muß noch besser werden, u.a. soll auf jeden Fall ein richtig gutes und frisches Album herauskommen, für das es schon genügend Tracks gibt, die "nur" noch perfektioniert werden müssen.

Danke für die Unterstützung.

Der Film ist so wie ich befürchtet habe. Da les ich doch lieber ein Buch.

Bevor bei mir jetzt der besinnliche Teil des Festes losgeht, möchte ich mich noch bei allen Freunden, Bekannten, Besuchern und Lesern bedanken und Euch ein Frohes Weihnachtsfest wünschen.

Bis bald,

Der Misanthrop

Auf meiner Diplomfeier am vergangenen Freitag habe ich erfahren, daß es bereits eine erste offizielle von einem Verlag herausgegebene akademische Veröffentlichung mit meiner Mitautorschaft gibt:

http://dx.doi.org/10.1007/s00450-005-0193-9

Das habe ich glatt vergessen.

Am letzten Samstag war der Ju mit mir auf der Bühne, und es wurden davon ein paar Handyfotos gemacht, die einen gewissen Charme besitzen. Deshalb habe ich zwei davon in der Galerie ausgestellt. Irgendwie erinnern mich die Farben an Superman.

Das klassische SETI Projekt wird geschlossen. Vor einiger Zeit habe ich mich als Teilnehmer dafür eingetragen, wobei dann als Bildschirmschoner im Hintergrund ein Programm ausgeführt wird, das aus dem All aufgefangene Signale analysiert -- damit man eventuelles außerirdisches Leben nicht verpasst.

Allerdings gibt es sinnvollere Aufgaben für die nichtbenutzte Rechenleistung des heimischen Computers als die oben beschriebene. Beispielsweise kann man die chemische Zusammensetzung von Medikamenten testen, bevor diese überhaupt produziert worden sind. Damit kann man dann seinen Beitrag zur Krebsforschung uvm. leisten. Mit BOINC lassen sich solche Projekte auswählen, und sobald mein PC wieder am Netz ist, werde ich darauf umsteigen.

Dank Chris bin ich daraufgekommen, daß seit einiger Zeit die Kommentarfunktion nicht mehr geht. Man konnte keinen neuen Eintrag machen, und das lag nur an einem fehlenden "/" an einer Stelle.

Jedenfalls funktioniert jetzt wieder alles, und man kann wieder kommentieren.

Der Fasching hat angefangen. Juhuu.

Ein Blick auf die Zugriffsstatistik für diese Seite hält mich dazu an, allen treuen und neuen Besuchern meinen Dank auszusprechen. Diesen Monat hat ich durchschnittlich 50 Besucher pro Tag mehr als die Monate davor.

Seit gestern kann ich hier in Zürich dank Umzugshilfe durch meinen Vater auch Musik machen, deshalb sollte man vielleicht auch bald was Neues hören können. Ich brauche nur noch ein Kabel bzw. einen Adapter zwecks of die Stecker in der Schweiz sind so komisch.

Im Zuge meines Umzugs nach Zürich, der sich in Etappen vollziehen und morgen mit einer Zugfahrt und etwas Kleidungstransport beginnen wird, bin ich heute zwischen Ebersberg und München einiges an Kilometern abgefahren.

Zuerst mit dem Rad von München nach EBE, dann mit dem Auto nach Mü und zurü, und dann mit der S-Bahn in die Stadt. Jetzt bin ich zurück und werde nochmal ausruhen, bevor ich mich morgen der deutschen Bahn anvertraue.

Aus Zürich werde ich dann in einer besonderen Kategorie berichten, die eventuell Exil heißen wird.

Ich bin gegen Softwarepatente, aber für Patente auf Liedtitel. Denn die Massiven Töne haben jetzt ihr ganzes Album nach meinem Song "Zurück in die Zukunft" vom Album Aphrodismen benannt.

Andererseits habe ich den Namen ja auch geklaut.

Leider verfüge ich nicht über das mod_rewrite-Modul von Apache, aber mit ein paar kleinen Tricks konnte ich die Links zu meinen Newseinträgen trotzdem etwas verschönern. Anstatt mit www.misantropolis.de/home.php?ID=410 kommt man beispielsweise auf diesen Eintrag mit der URL www.misantropolis.de/2005/10/schoenere-links/.

Schon nächstes Wochenende werde ich -- sofern ich so schnell eine Bleibe finde -- für drei Monate in Zürich sein, wo ich an der Psychologischen Fakultät der dortigen Uni bei einem interessanten Projekt zunächst drei Monate lang mitarbeiten soll.

Darum geht es bei mir ziemlich chaotisch zu, weil ich mir dann sozusagen drei Wohnsitze leisten werde und noch etwas orientierungslos bin.

Ich denke aber, daß es auf jeden Fall lohnt, sich auf etwas Neues einzustellen und daß es fern von der Informatik auch belebend für mein übernächstes Album sein könnte. 23 Tracks stehen schon. Mein nächstes Album ist ja schon längst überfällig, heißt "Aphrodismen" und sollte nächstens fabrikneu bei mir eintrudeln.

Damit man mich findet, habe ich GeoURL in meine Seite eingebaut. Klickt einfach auf den GeoURL-Button im Menu oder hier, um zu sehen, wer in meiner Nähe wohnt. Das sind einige.

Meine Newsfeeds sind jetzt dynamisch erzeugbar. Falls jemand einen abonniert hat, kann er das Abonnement bitte entsprechend der Verlinkung auf dieser Seite anpassen.

Heute war ich endlich einmal wieder mit Erfolg und Freude Platten kaufen. Über zwei meiner Beutestücke freue ich mich besonders:

  1. Die "Lovesick"-Maxi von Gangstarr, die an sich nicht besonders ist, aber auf dieser ist der Upbeat-Mix, den ich schon lange auf Platte wollte.

  2. Die neue Maxi "Smart went crazy" von Atmosphere, weil ich endlich wieder ein spezielles nostalgisch-trauriges Gefühl beim Hören hatte.

Wenn ich früher kleine Thumbnailgalerien fürs Internet machen wollte, habe ich Photoshop benutzt und mich oft geärgert, weil das ziemlich umständlich ist, vor allem wenn man keinen alten HTML-Code haben will. Jetzt habe ich dank Python, einer leicht verständlichen Scriptsprache, und ImageMagick, einer freien Konvertierungssoftware für Bilder, einen Weg gefunden, Galerien schnell herzustellen.

Mein kurzer Ausflug nach Berlin am Wochenende hat ein paar Bilder erbracht, von denen ich ein paar als Beispiel für eine solche Galerie verwendet habe.

Nachdem ich letztes Wochenende in Zürich war, geht es morgen nach Berlin, wo ich diesmal keinem beim Umzug helfe, sondern dem Scientist beim Auflegen zuschaue. Außerdem wird sich mit mit Audio88 getroffen und evtl. die Street Art Ausstellung angeschaut.

Gestern hat mich zu nachtschlafender Zeit das FORSA Institut angerufen, weil es anscheinend so populär ist, das Volk zu befragen. Hoffentlich werden sie glücklich mit meinen etwas ungenauen Antworten, die nicht mal für mich repräsentativ waren.

Vor zwei Tagen habe ich Opensearch für diese Seite implementiert. Unter diesem Link findet Ihr die passende Beschreibung mit der Ihr meine Seite schön durchsuchen könnt.

Beispielweise kann man sich, wenn man diesen RSS-Feed abonniert, über die Einträge auf misantropolis.de informieren, in denen das Wort "Wahl" vorkommt.

Zum Glück hat heute bei der Wahl keiner verloren. Zumindest haben das alle interviewte Parteigenossen aus allen Fraktion behauptet. Herzlichen Glückwunsch!

Diese Woche habe ich bei meinem Provider mehr Speicherplatz beantragt, weil ich in Zukunft die downloadbaren Songs länger anbieten möchte. Ich will die Wochenschau beispielsweise so lange als möglich komplett als Internet-EP anbieten. Eventuell kommt dann die Reiseapotheke noch dazu, aber ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob die gut genug ist. Und bald kommt ja endlich das Nachfolgealbum von Aphorismen. Aber mehr dazu in Bälde.

Achtung! Achtung! Jetzt kommt ein toller Vergleich: Bill Murray geht in Broken Flowers, dem neuen Film von Jim Jarmusch wieder einmal auf Geisterjagd. Diesmal nicht auf grüne Glibbergespenster sondern auf die Geister der Vergangenheit. Er begibt sich als ehemaliger Don Juan auf eine Reise zu diversen Verflossenen, nachdem er einen geheimnisvollen Brief bekommen hat.

Ich bin mir nicht sicher, was ich von dem Film halten soll. Auf jeden Fall ist er sehr ruhig, hat nen coolen Soundtrack und paßt zum Herbst.

Nach einem anstrengenden Doppelumzug vom vierten Stock in den vierten Stock, bei dem ich sowohl dem Scientist als auch dem Mnemotrauma geholfen habe, bin ich mittlerweile wieder aus Berlin zurück und erhole mich. Bauarbeiter schleppen jeden Tag, und ich Lusche bin schon nach ein paar Stunden Schlepperei voll fertig.

... ist hoffentlich auch so blau wie der Münchner zur Zeit ist. Denn morgen helfe ich dem Scientist beim Umzug in die Hauptstadt. Umgezogen werden natürlich hauptsächlich Platten, obwohl er schweren Herzens ziemlich viele noch hier lassen muß.

Die Ghetto-Doku-Soap "Unser Block" kam nicht gestern sondern leider schon am Dienstag. Aber dafür sind in der ARD Tatwaffe und Fader Gladiator mit Wolfgang Gerhardt zusammengetroffen. Ich war früher ein riesiger Fan von Tatwaffe bis sie die Firma gegründet und viele schlechte und flüchtige Songs gemacht haben.

Jedoch hat sich der mittlerweile 33jährige Tatwaffe gut und eloquent ausgedrückt, und er hat auch Ahnung vom Weltgeschehen. Ich hätte mir nur gewünscht, die beiden wären etwas schärfer und kritischer gewesen.

Kaum aus Asien zurück möchte ich schon wieder weg. Ich arbeite seit Sonntag vor einer Woche durch und war auch heute 11 Stunden am Programmieren. Das Teil wird ganz gut, aber ein wenig geht mir das Leben schon ab.

Nachdem das Ableben von Pumuckls Stimme bis jetzt ganze drei Kommentare hervorgebracht hat, möchte ich auf eine viel kleinere aber dennoch schmerzliche Begebenheit hinweisen: Letzte Woche ist der Schuppen von Michel aus Lönneberga abgebrannt.

Ich habe die "Aphorismen" wieder dem Shop hinzugefügt, der Vollständigkeit halber.

Gerade habe ich aus dem Videotext erfahren, daß Hans Clarin gestorben ist. Der Pumuckl hat mich lange Zeit begleitet, und mit einer der Hörspielplatten habe ich das Scratchen angefangen als es noch keine Effektplatten bei mir gab. Ich habe immer die Stelle benutzt, wo der Pumuckl geweint hat.

Auch wenn das Hochwasser schon wieder auf dem Rückzug ist, habe ich heute noch ein paar versunkende Bäume fotografiert. Die Nichtmünchener können dann sehen wie's bei mir vor der Haustür ausschaut. Das Wasser war aber schon höher.

Ich mag Anzüge. Vorhin durfte ich in einen schlüpfen um ein kurzes Debut auf der Jobmesse Talents 2005 zu geben. Allerdings haben sich meine geplanten zwei Tage Aufenthalt auf drei Stunden verkürzt, da in dieser Zeit alle potentiellen Arbeitgeber abgeklappert waren. Jetzt muß ich warten und/oder mich weiterwerben. Für Wegweiser habe ich immer ein offenes Ohr. Somit schließe ich mit dem berühmten Zitat:

"Uns stehen alle Türen offen, wir brauchen nur noch ein Kabel."

Besser geht's gar nicht. Meine Flucht in sonnigere Teile Europas hat sich erstmal erledigt, und jetzt schafft es keiner, diesen #$%&!# Regen auszuschalten. Die Isar wird immer mehr zur Autobahn. Mit aller mir eigenen Polemik und Populärwissenschaftlerei möchte ich fragen, wo denn die Klimaerwärmung in diesem "Sommer" bleibt. A propos: Es würde mich nicht wundern, wenn diese erneute Flut der großen Koalition den Boden aufweichen würde. #*!!34!

Vorhin ist der Audio zum Flughafen gefahren, und ich denke, wir können auf zwei produktive Tagen zurückblicken. Wenn alles gut geht, sind auf seinem neuen Album, das noch keinen Titel hat, dann vier von mir produzierte Titel drauf, die ich sehr gelungen finde und auf die ich stolz bin. Mein restlicher Arbeitstag heute sollte ebenso produktiv werden.

Seit gestern weilt der Audio88 bei mir, und wir nehmen Tracks für sein Album auf, das hoffentlich sicher ein Klassiker des deutschen Avantgarderaps wird. Er hat sich gleich vier Beats von mir rausgesucht, und das Arbeiten ist sehr effektiv und bereichernd. Morgen muß ich dann wieder programmieren, damit das aktuelle Projekt fertig wird. Mein Urlaub fällt dann auch flach. Aber morgen wäre ja sonst auch nur ein langweiliger Sonntag.

Ach ja, schöne Grüße vom Audio soll ich ausrichten.

Gibt es einen unter Euch, der schon Erfahrung mit Friend of a Friend (FOAF) hat? Ich habe zumindest mal eine rudimentäre Datei angelegt und würde mich freuen ein paar Freunde eintragen zu können.

Heute morgen ist mir aufgefallen, daß ich zur Zeit an einigen Features arbeite, was ziemlichen Spaß macht, weil ich mich nicht nur auf mich selber verlassen muß. Gerade habe ich ja "August" mit Aqua Luminus gemacht, und wenn alles klappt, dann gibt es bald neue Tracks mit Baser, DJ Scientist, Trust, SETI und audio88.

Und zur Krönung des Ganzen gebe ich am 14.8. ein klitzekleines Gastspielt bei den Shadow Jodas im Theatron.

Anläßlich des 8.8. wollte ich nur an 88:Komaflash erinnern, die bald den Burner des Jahres liefern und außerdem noch mit Main Concept auf Tour gehen werden.

Depp macht sich gerne zum Idioten schreibt der Pro7-Videotext.

Da wäre ich auch gerne Besucher. Eine Old-School-Ausstellung in London, der Link dazu wurde heute im Ground Zero-Forum gepostet, wo zum Glück immer mehr passiert. Meine Eltern wären zu beneiden, da sie bald beide in London sein werden. Aber sehr höchstwahrscheinlich gehen sie nicht in die Ausstellung.

Eigentlich ist der Jahresring schon seit einem Jahr fertig. Aber dem aufmerksamen Hörer wird nicht entgangen sein, daß der Track zum August noch nicht erwähnt und zum Herunterladen angeboten wurde.

Gestern haben Aqua Luminus III. und ich uns dieses Mißstandes angenommen und am Lied weitergearbeitet, so daß mit einigem Glück bald ein gesellschaftskritischer Text auf noch kritischerer Musik zu hören sein wird.

Zur Zeit bin ich recht zufrieden mit meiner Seitenstatistik, da die Besucherzahlen wieder steigen. Und diesmal nicht aufgrund von Linksetzungen italienischer Seiten auf die Filmplakatthumbnbails meiner Tipps. Das hat nämlich in den letzten Monaten dazu geführt, daß ich mir allzu geil vorgekommen bin.

Allerdings gibt es nach der untenstehenden Tabelle, die anzeigt mit welchen Suchbegriffen die Leute auf misantropolis.de kommen, scheinbar ein paar Besucher, die dort einen etwas anderen Inhalt erwarten (z.B. Punkt 9).

Zwar paßt der folgende Link- und Interviewtipp hier nicht ganz rein, aber da der Interviewte meinen Ansichten zum Teil sehr entgegenkommt, möchte ich hier auf den Artikel der Stuttgarter Zeitung verweisen, auf den ich durch ntropie.de gestoßen bin.

Am nächsten Samstag, 23.7., werde ich im Giesinger Bahnhof auftreten, und ich bin schon ziemlich am Rotieren, Üben und Überlegen was das Programm angeht. Momentan stehe ich bei ca. 40 Minuten und einer Handvoll neuer Songs und würde gerne mehr machen, aber mein Gehirn streikt beim Auswendiglernen.

Wenn jemand besondere Wünsche bezüglich des Sets hat, die auch erfüllbar sind, dann teile er sie mir bitte mit.

Gerade komme ich aus Madagaskar, also dem neuen Film aus den Dreamworkstudios. Dort wurde auch Shrek gemacht, und natürlich ist dessen Überraschungs- und Innvoationseffekt unerreicht, aber dennoch fand ich den neuen Animationsstreifen ganz gelungen. Nur lieber gebe ich keinen Tipp ab, schaut selbst.

Gestern war ich mal wieder im Radio. Und zwar bei m94,5 beim Equinox-Special, das ganz gut war. Ich denke zwar, daß der halbstündige Mix, den ich mir ausgedacht habe, etwas in die Hose gegangen ist und ich beim Kurzinterview mit dem Moderator David nicht gerade stottererfrei war, aber trotzdem war es nett.

Wenn die Qualität einigermaßen gut ist, wird hier bald der Mitschnitt des gestrigen Megaevents verlinkt.

Heute habe ich schätzungsweise den perfektesten Regenbogen meines Lebens gesehen. Der Film, aus dem ich zu diesem Zeitpunkt gekommen bin, heißt "Das Leben ist ein Wunder" und ist nicht der beste meines Lebens gewesen, aber auch nicht schlecht.

Diese Nachricht wurde mit meinem neuen Redaktionssystem namens AUCTOR verfasst, das ich zur Vereinfachung in den letzten Tagen und Wochen geschrieben habe.

Vieles muß noch verbessert werden, aber jetzt geht das Erstellen von Formularen im Redaktionssystem viel einfacher, nämlich praktisch auf Knopfdruck. Kein stupides und redundantes Kopieren und manuelles Anpassen von Formularen mehr.

Heute war der Kool DJ Herc des Poetry Slam im Cafe Gap. Und der Auftritt war solide und gut. Wie es sich mit Pionieren so verhält, bereiten sie den Weg für andere, die sie dann überflügeln.

Musikalisch war es gestern in Mainburg cool, klanglich war es trotz Technik-Timo nicht berauschend, da die Anlage sehr viele Wünsche offengelassen hat. Aber ich glaube, daß die neuen Sachen, die mir eingefallen sind, ausbaufähig und in Ordnung sind. Außerdem habe ich relativ gewieft und fehlerfrei aufgelegt, was aber kaum jemandem aufgefallen ist. Den Mix mit Edith Piaf muß ich noch üben.

Für das Überschreiten der Grenze von 10000. Auch wenn diese Zahlen so wenig aussagekräftig wie der meiste Datenverkehr im Internet ist.

Ich freue mich überaus auf Freitag, wenn ich in Mainburg in der Sonderbar vor der Maria auftreten kann, weil ich jetzt schon ein halbes Jahr ohne Auftritt bin. Zwar dauert mein Set nur 20 Minuten und enthält diverse alte Burner, aber für die Performanz von zu vielen meiner neuen Songs ist mein Gehirn zu klein.

In Bangkok gibt es mittlerweile so eine Art Hall of Fame mitten am Siam Square. Dorthin kommen dann meistens Touristen zum Malen, und ich habe mal ein paar Stücke fotografiert.

Wenn es geht, steige ich von der S-Bahn auf's Rad (um). Und heute nach zwei Stunden hab ich dann radelnder Weise schon meinen ersten Sonnenbrand bekommen. Letztes Jahr hatte ich meinen ersten auf Perhentian Kecir, und dagegen war der heutige ein Waisenknabe. Auf jeden Fall bin ich froh, daß ich keinen Bikini anhatte, sonst würde man morgen beim Auftritt die Streifen sehen.

Vorhin beim Iron Faden habe ich zum letzten Mal für zwei Monate gecuttet. Seitdem ich mich im Scratchen versuche -- also seit 10 bis 11 Jahren -- war ich noch nie so lange von meinen Plattenspielern weg. Diese technische Trennung ist natürlich auf keinen Fall so schmerzlich wie die menschliche, aber ich mache mir trotzdem Sorgen, ob ich die paar Combos, die ich kann, nicht verlerne.

Meine Übermorgen startende Reise beginnt in Kuala Lumpur, wo ein Freund von mir arbeitet. Da ich mit ihm seit der Kindheit fast nichts mehr zu tun hatte, wollte ich ihm ein "Best Of" von mir mitbringen -- gerade läuft die 2. CD durch.

Für alle, die es noch nicht wissen und die es interessiert: Ab nächsten Mittwoch bin ich für zwei Monate nicht mehr im Lande. Ich werde zunächst nach Kuala Lumpur fliegen, in Malaysia ein wenig rundreisen und dann noch einige andere Länder in der Gegend anschauen. Dank Sven habe ich jetzt Reiseführer und -tips für Myanmar, und Vietnam interessiert mich auch sehr.

Vielleicht werde ich die Anregung aufgreifen und ein paar Bilder hochladen, auf jeden Fall aber werde ich an dieser Stelle über meine tollen fünffreundemäßigen Abenteuer berichten. Es könnte nur sein, daß dann nicht mehr so schön regelmäßig passiert wie die momentanen Einträge.

Ich beschenke mich damit praktisch selbst zum Diplom.

Der Remix von "Bluefisk", der aus Aqua Luminus des III. MPC stammt, ist der Hammer und auf schwerer Rotation in meinem mp3-Player.

Hoffentlich klappt es reibungslos mit dem Release von "Aphrodismen", wo der Song dann auch drauf sein wird, damit Ihr Euch ebenfalls daran freuen könnt.

Heute wäre Einstein 126 Jahre alt geworden, also 100 Jahre älter als ich. Das ist mir nur so aufgefallen, weil ich gerade am Fertigstellen eines Tracks für NovaTunes Einsteinsampler bin.

Damit die Zeit rumgeht, lese ich manchmal Neuigkeiten mit dem Sage Plugin für den Firefox. Eben habe ich alle Weblogs mal gemäß dem OPML Format exportiert und in der Navigationsleiste verlinkt. Damit Ihr wißt, was ich so lese.

Bei independentrap.de kann man mich übrigens buchen - was sehr nett wäre, denn ich habe neue Sachen, die ich live gerne ausprobieren würde. Ohne Druck wird auch nichts fertig.

Heute habe ich meinen jährlichen Schifahrtag absolviert. Der Wetterbericht war schlecht, das Wetter dafür aber umso besser, weshalb der Tag wegen viel Schnee, genug Sonne und wenig Leuten perfekt war.

Natürlich ist das Befahren der Berge umweltpolitisch nicht korrekt. Aber mir sind wie immer durch die Weite und Schönheit der Berge viele gute neue Musik- und Textideen gekommen.

... bin ich jetzt bald offiziell Diplom-Informatiker. Vorgestern habe ich meine Abschlußvortrag gehalten und warte nur noch aufs Zeugnis. Wer einen interessanten Job hat, der melde sich bitte. Kann auch gerne im ~~Ausland~~ warmen Ausland sein.

Das Gefühl, daß in letzter Zeit bei mir musikalisch nichts konkret vorwärts geht, will sich einfach nicht legen. Gestern Nacht habe ich beim Musikmachen wieder einmal die Zeit vergessen, was an sich recht schön ist, aber irgendwie wird nichts richtig fertig ohne Druck.

Nun ist die Wochenschau veröffentlicht, der Nachfolger von Aphorismen, nämlich Aphrodismen, wird gerade feingeschliffen und ist als nächstes dran, dann ist der Jahresring schon längst überfällig, und unter dem Arbeitstitel Tiefenpsychologie habe ich mal neuere und etwas betagtere Songs gesammelt. Letzteres Album kommt dann wahrscheinlich im Jahr 2046 raus und faßt jetzt schon 20 Titel (inklusive zweier kurzer Skits).

Aber das bringt alles nichts, wenn man nicht in der Lage ist, die Sachen endgültig abzuschließen. Ich bräuchte mehr Druck.

Bei mir dauert der Umstieg von analog auf digital oft sehr lange, und beim Auflegen und Sammeln von Musik werde ich ihn hoffentlich nie antreten müssen. Aber nachdem ich Discman und MiniDisc-Player ausgelassen habe, bin ich vom Walkman direkt zum Mp3-Player übergegangen. Jetzt muß ich unglaublich viele Platten digitalisieren und komme gleichzeitig aber auch dazu CDs zu hören, die ich schon lange besitze aber nie anhöre, weil das auf dem Computer so nervig ist.

Hier einmal die aktuellen Top 5 Alben, die auf dem Player sind und am öftesten laufen:

  1. Busdriver - Fear of a black tangent

  2. Subtle - A new white

  3. Shapeshifters - Was here

  4. MF Doom - MM Food

  5. Sage Francis - Sick of waiting tables

Danke dem fleißigen Tippen von Omega Takeshi kann ich nun den ganzen Text von Mittwoch anbieten. Viel Spaß beim Interpretieren!

Nachdem schon jahrelang über das Ende von Vinylplatten spekuliert wird, scheint es 2009 ernst zu werden. Bis dahin habe ich hoffentlich so viel Geld, um mir Final- oder Digi-Scratch zulegen zu können.

Die Wochenschau gibt es jetzt als CD-R im Shop. Sie kostet 3€ und besteht aus den sieben Tracks "Montag" bis "Sonntag", die zum Teil mit der Hilfe von Omega Takeshi, Pilson Wickett und SETI zustande kamen.

Die EP ist ferner unter Creative Commons lizensiert und hat ein von mir selbst gestaltetes Cover. Es gibt sie außerdem nur exklusiv hier bei mir.

Soeben habe ich meine Diplomarbeit abgegeben.

Da ich die Songs von der Wochenschau sicher nicht bei der GEMA anmelde, werde ich sie unter die Creative Commons Lizenz stellen. Somit ist das Brennen und Weiterverarbeiten dann offiziell erlaubt.

Bald möchte ich die Wochenschau offiziell rausbringen und auch zum Verkauf anbieten. So wie sie ist als CD-R. Mit etwas externer Hilfe werde ich Cover und Master noch verbessern.

Den Entwurf der Frontseite gibt es beim Klick auf das Thumbnail zum Kritisieren.

Bei der gegenwärtigen Kälte ~~gegen~~ gehe ich ungern raus, und wahrscheinlich würde ich in der unzivilisierten Natur sofort eingehen. Außerdem mag ich weder Realismus noch Romantik sonderlich. Aber nichtsdestotrotz finde ich die Welt schön und habe deshalb gestern auch ein paar Kitschbilder gemacht.

Was haben Christian Ude und Eko Fresh gemeinsam?

Beide sind ihr eigener Kabarettist.

Ich habe gestern nämlich länger aufbleiben dürfen und mir masochistischer Weise Mixery Raw Deluxe angeschaut. Dabei weiß ich nicht, was nervtötender ist: Eine Sendung wie Fett MTV, die scheinbar nur noch Videos zeigt, die eh in den Charts sind, oder dieses Pausenradioformat auf VIVA, bei dem so viele Leute was sagen dürfen, die eigentlich nichts zu sagen haben.

Eigentlich sollte man ja ignorant sein, aber gestern konnte ich das nicht und habe bei Ekos überlangem Monolog gelacht und geweint. Wenn man die Anzahl seiner Widersprüche mit der Summe seiner stoiberähnlichen Füllphrase "Weißt was ich mein?" multiplizieren würde, dann wüßte man, wie viele Gehirnzellen er bräuchte, um endlich mal einen gescheiten Text ohne kapitale Fehler zu schreiben.

Aus reiner Spielerei habe ich gerade die Trackback-Funktion in meine Seite eingebaut. Das bedeutet in Kürze, daß Autoren anderer Weblogs meiner Seite automatisiert melden können, wenn sie in einem Beitrag eine Nachricht von mir zitieren oder verlinken.

In Bloggingsystemen wie Wordpress ist diese Funktion bereits integriert, ich dagegen habe alles selber geschrieben. Aus diesem Grunde wäre es nett, daß alle, deren Content-Management-Oder -Was-Auch-Immer-System ein derartiges Feature besitzt, mal kurz einen Trackback versuchen. Die URL dazu findet Ihr in der Detailanzeige zu diesem Artikel.

Bitte schreibt mir auch, wenn ich die Platzierung der Trackbackanzeige etc. verändern soll. Ich will nicht, daß hier alles zu verworren wird.

Die Zensur hat auf meiner Seite Einzug gehalten. Auf vielfachen Wunsch eines Einzelnen habe ich das erste Bild von Noahs Tour etwas geschwärzt.

Ich wollte es nicht entfernen, weil mir der volle Merchandisestand ausnehmend gut gefällt.

DJ Scientist und Noah haben jetzt einen Tag Pause, den sie in München verbringen, und werden dann weiter auf große Tour gehen. Für die letzten zwei Termine werde ich mich ihnen anschließen, aber zunächst einmal versuche ich, meine Diplomarbeit dem Ende zuzuführen.

Zwar bin ich kein großartiger Fotograf, aber ich habe trotzdem ein paar Bilder der bisherigen Auftritte ins Netz gestellt, damit Ihr Euch ein paar Bilder machen könnt.

Hoffen wir, daß Noahs Stimme bis zum Ende hält. Jedem Münchner kann ich nur wärmstens ans Herz legen, die Show am 31.1.2005 im Glockenbach zu besuchen.

Der gestrige Kinobesuch hat leider keine neue Tippidee gebracht. Ich habe mir 2046 angesehen, der von einem Schriftsteller erzählt, der im Hongkong der 60er Jahre an einem Roman schreibt und seine Liebeserlebnisse darin verarbeitet. Dabei vermischen sich Realität und Fiktion natürlich.

Die Bilder sind sehr schön, und ich mochte auch den Hauptdarsteller, aber selbst für einen, der wie ich nicht unbedingt Action braucht, ist der Film langatmig und zu ruhig. Ich muß gestehen, daß ich den permanenten Zeit- und Ortswechseln nicht folgen konnte.

Ich habe den Film irgendwie nicht verstanden. Wahrscheinlich bin ich zu wenig Ästhet und Intellektueller.

Da ich zur Zeit viel zu schreiben habe, wächst natürlich auch die Datenbank entsprechend. Um die Übersichtlichkeit zu verbessern, habe ich -- wie Ihr sehen könnt -- oben eine Unternavigationsleiste angebracht, durch die das Monats- und Kategorienarchiv zugänglich gemacht werden. Davor waren diese Links auf der Seite unten angebracht und somit recht versteckt.

Zusätzlich habe ich zu Recherchezwecken eine Suche geschrieben.

Bitte gebt mir Bescheid, ob es dadurch besser oder schlechter geworden ist.

Kennt Ihr noch Puschel, das Eichhörnchen? Das ist mir nur gerade eingefallen, weil sich dieses Tier ja mühsam ernährt. So steigen meine Besucherzahlen auch nur allmählich, dafür aber kontinuierlich. Laut Webalizer hatte ich diesen Monat durchschnittlich 63 Besucher - von denen ich trotz aller Bemühungen sicher höchstens die Hälfe darstelle. Das freut mich, und ich möchte mich auch bei allen bedanken.

Ein Teil der neuen Besucher geht sicher auch auf minga.de und munichblogs.com zurück. Letzte habe ich in meine Linksammlung aufgenommen.

Zudem habe ich die Info zur Wochenschau aktualisiert.

Bevor ich mich nun zu den Feierlichkeiten und den immer wiederkehrenden Ritualen des 24. Dezembers begebe, wollte ich Euch noch ein Frohes Fest wünschen. Soweit Ihr davon betroffen seid. Den anderen wünsche ich ein schönes Wochenende. Ab Montag gibt es dann die Wochenschau.

Gerade habe ich die italienische Band Misanthrop entdeckt, und dann gibt es noch einen Stuttgarter Drum & Bass Produzenten, der meinen Namen trägt.

Sich den Künstlernamen eintragen zu lassen, sollte kein Problem sein, aber wäre ein TM hinter meinem Namen nicht evtl. auch angebracht? Ich habe herausgefunden, daß es zumindest ein eingetragenes Warenzeichen Misanthrop Stuff gibt. Diese Firma hat allerdings lauter komischen Krempel im Angebot.

Laut spiegel.de brauchte Ronan Keating neulich nur 214 Albenverkäufe, um in die Charts zu kommen. Und da habe ich mir gedacht, daß diese Anzahl auch in etwa das darstellt, was ich mir hinsichtlich des Absatzes der kommenden "Aphrodismen" erwarte. Nur müßte man den Verkaufszeitraum von zwei Jahren auf eine Woche stauchen können, dann wäre ich auch in den Charts, aber gleichzeitig auch nicht mehr Underground ...

Früher war der St. Nikolaustag noch was Besonderes. Heute Morgen hätte ich fast gar nicht mehr daran gedacht. Also wünsche ich allen hiermit das Beste.

Meine gesamte Homepage sollte jetzt striktes XHTML 1.1 sprechen. Wenn Euer Browser Probleme macht, wäre eine Meldung an mich richtig nett.

Außerdem kündige ich hiermit an, zur alten Rechtschreibung zurückzukehren (wenn ich die neue je verwendet haben sollte).

Google Alert hat mich just in diesem Moment darüber informiert, daß Aphorismen auf einer gelistet Seite ist, die Infos darüber bietet, wie das Album in Tauschbörsen zu bekommen ist. Jetzt bin ich endlich ein richtiger "Künstler", der unter der Piraterie schwer zu leiden hat.

Ein paar Bilder hab ich in Hamburg trotz klammen Fingern doch zustande gebracht, die ich in der Galerie jetzt eingestellt habe.

Heute vor genau 11 Jahren war ich zum ersten Mal im AJZ Ebersberg, dem Jugendtreff meiner Heimatstadt. Damals hat für mich ein neuer Lebensabschnitt begonnen, ich bin allmählich cool geworden. Zumindest zehre ich jetzt noch von den Erfahrungen.

Amazon führt wirklich fast jeden Schmarrn. Der Schopenhauer in mir glaubt allerdings nicht, daß sich dort mehr als null Einheiten verkaufen werden. Der Preis ist auch einigermaßen hoch.

Im Kino gewesen. Geweint. (Franz Kafka)

Der Spruch ist zwar nicht für meinen gestrigen Besuch zutreffend, aber trotzdem empfinde ich das Anschauen von Filmen als sehr wohltuend, weil ich als Dilettant und Laie nicht über deren Machart nachdenken muß. Im Gegensatz zur Musik, wo mich zur Zeit die Arrangements beschäftigen, die in meinen Liedern besser werden müssen.

Damit die Seite immer mehr wie ein richtiges Weblog ausschaut, habe ich eine Kommentarfunktion hinzugefügt.

Das heißt, zu jedem Newseintrag von mir könnt Ihr was loswerden. Was natürlich besonders bei den Songs interessant werden könnte.

A propos: Bald gibt es hier als letzten Track des Jahresrings den August zum Runterladen.

Jetzt gibt es endlich auch eine Seite mit meinen Auftritten. Willkommen wären mir Anfragen, die die Tabelle füllen könnten.

Die Archivfunktion für die News funktioniert jetzt. Einfach nur nach unten scrollen und Archiv anklicken.

Die Seite verwendet jetzt CSS Boxen anstatt Tabellen, was nach außen hin nicht sichtbar sein sollte. Bis auf die Kleinigkeit, daß nun die Inhaltsbereiche scrollbar sind. Sollte jemand Unregelmäßigkeiten in der Seitendarstellung feststellen, gebe er mir bitte Bescheid. Danke.

Wie gefällt Euch die neue Darstellung von Nachrichten? Ich habe eine Headerzeile, die Uhrzeit usw. eingefügt, damit man mehr das Gefühl hat, ein Blog vor sich zu haben. In Zukunft wird das Archiv für die Nachrichten dann auch überarbeitet und nach Monaten gruppiert sein. Mal schauen.

Gerade hab ich ne Rezension von "Aphorismen" gefunden. Wie seht Ihr das? Ich kenne das genannte Album von Thomas D. nur dem Titel nach, aber irgendwie wurde mir da meines Erachtens der Fehdehandschuh ins Gesicht geschleudert. Ich versuche aber, daraus zu lernen und mich noch mehr anzustrengen.

Ach ja, ein paar lobende Worte über mich findet man auch unter dieser Rezension der Südreflex-Sache.

To whom it may concern: Es gibt jetzt ein RSS-Feed meiner aktuellen Nachrichtenbeiträge.

Gestern lief es ziemlich gut beim Auftritt im Harry Klein. Vielleicht kann man sogar die ein oder andere Videoaufnahme von Sandy/Omega verwenden. Vielen Dank nochmal an alle, die gekommen sind!

Gerade habe ich einen neuen Link eingetragen, der zugleich informativ und lustig ist.

Die neuen Tipps sind da.

Danke, Timo! Mit seinem Tipp, die News aus dem Google-Cache zu holen, ist es mir gelungen, einen Teil derselben zu restaurieren. Gut die Hälfte fehlt aber immer noch. Vielleicht fallen mir die passenden Suchbegriffe noch ein.

Schlauerweise habe ich gerade beim Überarbeiten meiner Seite die komplette Tabelle mit den News gelöscht.

Also ist das hier der erste Eintrag, und alle alten sind verloren. Dafür gibt es jetzt einen aktuellen Link.

Das kommt davon, wenn man zu wenig nachdenkt.

Beinahe hätte ich es vergessen: Heute Abend läuft auf Radio Lora (92,4) um 22 Uhr eine zweistündige Sendung der Kombinatsleute, die u.a. Musik von Equinox und mir spielen.

Diese Woche habe ich endlich mein neues Mikro bekommen und gleich mal "März" neu aufgenommen. Diese neue Version ist jetzt wesentlich besser gemischt und incl. Bass runterladbar. "April" kommt auch sehr bald ...

Nun gibt es einmal mehr Tipps. Und außerdem habe ich neue Symbole für jeden Bereich gebastelt.

Mit gleich drei Auftritten in Aussicht läßt es sich nach meiner Rückkehr ins relativ kühle München gut leben. Am 5. Juni schon bin ich im Stadttheater Erding mit KMFL und den Ground Zeros, wo das Set diesmal recht ausgefallen werden wird.

Am 20. Juni trete ich als Opener für Galapagos 4 auf und dann am 9. Juli im Harry Klein.

Die Hoelle Bangkok hat mich wieder fuer kurze Zeit. Ausnahmsweise ist es hier mal nicht so heiss. Alles ist hier super, nur das mit dem Schreiben will noch nicht so ganz klappen. Allerdings habe ich ein paar ganz gute Ideen.

Die Zivilisation hat mich wieder. Nach ein paar Tagen im Dschungel bin ich jetzt auf Ko Chang und bin auf GMX ein wenig sauer, weil gerade jetzt deren Server nicht geht und ich deshalb keine emails schreiben kann.

Deshalb hoffe ich, dass alle, die sich Sorgen machen, ich waere in die Kaempfe der thailaendischen Milizen mit aufstaendischen Moslems im Sueden verwickelt, das hier lesen und aufatmen. Ko Chang liegt naemlich am oestlichen Golf von Thailand und ist weit entfernt von solchen Krisenherden.

Bevor ich am Sonntag in meinen wohlverdienten Urlaub nach Thailand aufbreche, habe ich sozusagen in letzter Sekunde eine Vorversion von "März" aufgenommen. Ich werde mir über Verbesserungen dann am Strand Gedanken machen. Aber natürlich bin ich wie immer für Kritik offen. Weitere Updates erfolgen aus meinen Ferien. Wer eine Postkarte mit nem Elefanten möchte, kann mir seine Adresse gerne mailen.

Sodala, jetzt hab ich die Prüfungen erst einmal geschafft. Hoffentlich kann ich Euch bald "März" und "April" zeigen, allerdings muß ich zunächst den Kopf freibekommen. Die letzte Monate waren streckenweise die Hölle. Jetzt habe ich viel vor.

Nun befinde ich mich in der letzten Phase und habe am Donnerstag die letzte Prüfung. Aber ein paar Tipps konnte ich doch noch schreiben.

Und am 13.4. wird mich nichts davon abhalten, zu Atmosphere, Promoe und den anderen ins Feierwerk zu gehen.

"Februar" ist erstmal fertig. Ich mußte mir das von der Seele schreiben.

Heute Abend solltet Ihr unbedingt die Registratur besuchen, wo DJ Scientist und ich zusätzlich zu den residenten Plastics auf deren Fest auflegen.

Nun ist eine weitere Prüfung vorbei - es bleibt demnach noch eine. Somit hatte ich eine kleine Atempause, die ich genutzt habe, um ein paar Altlasten zu entsorgen. Bei den Downloads findet Ihr ein Instrumentalstück, das schon lange fertigwerden sollte. Die Initialversion gibt es jetzt schonmal.

Und nicht vergessen: Morgen spielen SETI in der Glockenbachwerkstatt - mit mir als Scratcher.

Der Auftritt im Stadttheater hat mir viel Freude gemacht. Das alte Erdinger Kino ist wirklich emfehlens- und sehenswert, und die Veranstalter sind Helden.

Am Samstag werde ich wieder für SETI scratchen. Diesmal in der Glockenbachwerkstatt.

Gerade habe ich meine erste Prüfung hinter mich gebracht, besser hätte es nicht laufen können. Jetzt sind es nur noch zwei ...

Wer mich in aller Euphorie rumspringen sehen möchte, der komme bitte morgen (13.3.04) ins Stadttheater Erding.

Morgen bin ich auf der "Dust in Storm" Jam im Gleis 1 zu Gast. Odakee, Scientist und Backdraft werden auch da sein. Wer also Zeit und Lust hat, sollte die Premiere von "Dezember" uvm. nicht verpassen.

Und neue Tipps sind da!

Heute war ich verbittert genug, um "Januar" versuchsweise aufzunehmen. Im Downloadbereich könnt Ihr Euch das Resultat anhören. Eigentlich wollte ich diese Allegorie schon längst einmal vertonen, aber scheinbar ist erst jetzt die Zeit dafür gekommen.

Ein gutes neues Jahr für alle! Möge es (noch) besser werden als 2003. Zur Feier des Tages gibt es neue Tipps. Außerdem kann man sich auf "Dezember" freuen; der Wordcut wird der ausgesuchteste des Jahres, der Text steht allerdings noch nicht ganz.

Allen, die gestern im Kunstbunker waren und mich dadurch unterstützt haben, wollte ich hiermit nochmals danken. Vor allem dem Rast, der wieder einmal Dias projiziert hat, und ich Depp habs vergessen, entsprechend zu würdigen. Ich bin zufrieden und hoffe, bald wieder mal auftreten zu können.

Bevor das wahre Fest am 27. beginnt, an dem hoffentlich jeder in den Kunstbunker kommt, wollte ich Euch noch Frohe Weihnachten wünschen. Ganz ruhig.

Gestern gab's in der Kantine in Augsburg einen Spontanauftritt mit den 88ern. So hab ich das Programm vom 27.12. schon mal probiert und werde noch was ändern. Es war sicher nicht mein berühmtester Auftritt, Freude hatte ich aber schon. Nur haben mir ein paar Stunden Schlaf gefehlt, die ich jetzt gleich nachholen werde. Gute Nacht.

Nach langer Zeit gibt es wieder mal einen Auftritt von mir. Er findet am 27.12. im Kunstbunker in der Claude-Lorrain-Str. 26 statt, wo ab 22 Uhr Einlass ist. Ein brandneues Programm ist gerade bei mir in Planung, und auch 88:Komaflash sind wieder mit dabei. Es lohnt sich also.

Eine Nachricht über Nachrichten: Ab sofort stehen alle News in einer Datenbank, und somit sind auch die alten im Archiv abrufbar.

Es gibt mal wieder neue Tipps. Jetzt mit darunterliegender Datenbank, was sich allerdings nicht in der Funktionalität bemerkbar macht.

Zurück aus dem Urlaub gibt es gleich einmal eine wahnsinnige Neuigkeit:

Ab jetzt ist diese Seite auch unter www.misantropolis.de zu erreichen. Also bitte bookmarken, weitersagen und evtentuell die Verlinkungen ändern.

Habe einen Haufen Downloads entfernt und werde hoffentlich bald einen neuen Haufen draufhäufen.

Während ich (von Montag an) im Urlaub bin, gibt es leider keine Updates, da ich wahrscheinlich keinen Rechner mit Internetanschluß benutzen kann und will. Im Downloadbereich liegt daher ein neuer Instrumentaltrack, den ich heute und gestern arrangiert habe. Er ist sehr dreckig und kantig, jede weitere Kritik gehe bitte an misanthrop[at]misantropolis.de.

Bis demnächst!

Und weil ich so dermaßen fleißig bin, gibt es noch Pranayama zum Anhören während meiner Abwesenheit. Das ist auch ein rein instrumentales Stück mit Samples von indischen Kassetten aus Thailand. Schon ein wenig älter, sind doch die Cuts von heute.

Habe es mal wieder geschafft, neue Tipps hochzuladen. Leider hab ich diesmal keinen guten Film, da bin ich etwas unbedarft.

Zudem war ich heute im Studio und bin jetzt mit allen 12 Demotracks durch. Der Bina muß jetzt nur noch zwei Stücke fertig mischen, dann brauch ich noch ein Cover, und los geht die Versandaktion (wer irgendwelche Anregungen bezüglich Adressen hat, ist sehr herzlich willkommen).

Wißt Ihr noch, was Ihr am 08.08.88 gemacht habt? Ich war mit meinen Eltern in Jugoslawien und noch ziemlich klein. Genaueres weiß ich leider nicht mehr.

Der Tipp für heute Abend kommt wohl etwas spät, aber besser als überhaupt nicht: Der Rastoholic (verantwortlich für das Visuelle an meinem Sinnflutauftritt) macht in Grafing ein Fest mit Super 8-Vorführung und Sound von Joe Image, dem Moacman Wydraulic Soundsystem und mir.

Heute war ich den ganzen Tag in meinem Zimmer und hab stupide programmiert. In einer kleinen Pause ist mir ein Zitat von Blaise Pascal ins Auge gestochen, das ich hier unbedingt wiedergeben muß:

Alles Unglück in der Welt kommt daher, daß man nicht versteht, ruhig in einem Zimmer zu sein.

Nachdem ich den heutigen Tag vornehmlich mit der Rettung meines Rechners verbracht habe und den Anfang der Woche wegen der Uni sehr gestresst war, gibt es erst jetzt das Resumee vom vergangenen Samstag:

Mich hat es vor allem sehr gefreut, daß so viele Leute so positiv auf meinen Auftritt reagiert haben. Es hat alles gut geklappt. Und die Stimmung der Leute war trotz (oder gar wegen) dem Ausstellungskonzept und der hohen Festivalsfluktuation sehr anfeuernd. Ein besonderer Dank geht nochmal an Rast, der sich große Mühe mit den Dias gegeben hat, an Omega Takeshi für die zeitweilige Unterstützung und an DJ Backdraft und DJ Scientist.

Wenn jemand was weiß, ich bin zu buchen ...

Am Samstag, 26.7.03, ist es soweit: Endlich mal wieder ein Auftritt, und zwar gleich über 45 Minuten mit viel neuem Zeug und - dank Rast - visueller Unterstützung. Zusätzlich zu meiner Aktion gibt es noch DJ Scientist und DJ Backdraft zu hören und viel abstrakte Kunst zu bewundern.

Im Rahmen des Sinnflut-Festivals füllen die nfo-Leute ein ganzes Zelt mit Programm. Morgen sind übrigens 88:Komaflash zu Gast. Das werde ich mir höchstwahrscheinlich auch nicht entgehen lassen.

Heute hab ich das Programm für den 26.7. zusammengestellt. Wer Lust hat, sollte sich den Auftritt auf dem Sinnflut-Festival in Erding anschauen.

Und die Bilder vom Isarfest von letzter Woche sind da. Ich glaube, ich schneide mir die Haare wieder ab.

Zu meiner (oder HipHops) Schande muß ich gestehen, daß ich so gut wie keine deutschen Rapplatten mehr kaufe, weil ich mit guten Sachen schon gar nicht mehr rechne. Aber es gibt doch Lichtblicke. Zum Beispiel die neue Demo-CD-R "Eindringlicht" von 88:Komaflash. Ich hatte bereits die Ehre, meinen letzten Thailandurlaub mit den Jungs verbringen zu dürfen, und mit Omega Takeshi war ich ja auf der "Misantropolis" EP von Ground Zero zu Gast. Auf deren Homepage gibt es auch ein Snippet zur CD-R.

Bis heute Abend auf dem Isarfest!

Eine kleine Korrektur zum vorherigen Eintrag: Das Fest ist wegen schlechtem Wetter ausgefallen und findet nun definitiv morgen statt. Ich spreche meine Empfehlung aus:

www.munichsummerbreak.de.vu

Letzter Junieintrag: Das Basketball-BBQ war ganz cool, bis auf die Tatsache, daß uns alle übelst abgezockt haben. Dafür war das Auflegen schön lang und locker.

Am Samstag leg ich auf dem Isarfest vom Timo auf. Alle sind natürlich herzlich eingeladen, soll ich sagen.

Heute hab ich gleich drei Tipps:

  1. Das Interview von Ground Zero im Punchlinemag. Lustiges Foto.

  2. Das Anticon Allstars Konzert im Prager Frühling am morgigen Donnerstag.

  3. Die "Maybe Tomorrow Party" am Freitag in der Cordobar in Germerin, sozusagen die Gründungsfeier vom Equinox Label meines geschätzten Kollegen DJ Scientist. Ich werde selber ein wenig auflegen, so wie's ausschaut.

Letzten Freitag hatte ich dank Devastateyaearz das Vergnügen, in Ulm DJ D-Styles zu sehen, der in München aus veranstaltertechnischen Gründen leider nicht anzutreffen war. Im Auto haben wir uns nochmal mehrfach sein Album "Phantazmagorea" angehört, von dem er allerdings nur wenige Songs live gespielt hat. Zusammen mit Melo-D hat er uns dann einiges auf und für die Ohren gegeben. Nur bin ich mir wegen der langen Wartezeit und relativ langen Autofahrt nicht sicher, ob es die DJ-Show meines Lebens war.

Am Samstag war ich bei so einer Abiturientenfeier weit draußen auf'm Land, wo ich erstens gemerkt habe, daß ich für so was schon lang zu alt bin und zweitens feststellen mußte, daß Auflegen mit dem Laptop unglaublich dumm ist. Da läuft dann "Jump Around" als bestes Lied des Abends mit 18 kbps. Nächstes Mal können die auch daheim ne CD laufen lassen und zum Fest per Telefon übertragen.

Heute hab ich ein neues Stück mit dem Arbeitstitel "Zufrieden" angefangen. Da ich überlege, es als Intro für mein künftiges Demo zu verwenden, habe ich den ersten Teil mal gemixt und hier abgelegt. Für jede Kritik bin ich natürlich dankbar.

Sodala, am Samstag hab ich mal wieder meine Plattenkiste besser kennengelernt. Und sie bedarf dringend einer Überholung. Das alte Dilemma.

Nun eine gute Nachricht: Endlich haben wir einmal Erwähnung in der Backspin gefunden! Die ganze Rezension der Misantropolis EP durch dieses (einst so) glorreiche Magazin findet Ihr unter www.the-groundzero.com.