Blog 08/2014

Mein Lied "Liebe, Leben, Tod und Musik" ist ein gutes Stück älter als mein erstes Soloalbum "Aphorismen", auf dem es als erstes in Form des freshen (Re)mixes von DJ Backdraft erschienen ist (die Originalversion von ca. 2001 wurde später auf dem Album mit dem ähnlichen Name "Aphrodismen" veröffentlicht).
Im Endeffekt war der Song irgendwie auch ein Manifest, zumindest kann ich ihn mir nach so vielen Jahren immer noch anhören und die meisten Aussagen unterschreiben. Außerdem war er ein Teil meiner Emanzipation als One-Man-Band, da ich mich noch gut erinnere, ihn ein paar Mal als Teil meines Opener-Programms für meine damalige Band "Boarshill No. 1" interpretiert zu haben.
Und zu guter Letzt ist er auch ein reimtechnisches Statement: Achtet einfach auf die Reimgruppen, es gibt insgesamt nur drei davon, eine pro Strophe.

Es ist schon länger kein Geheimnis mehr, dass ich mit azabeats Musik mache. Nur geht es diesmal über die Zusammenarbeit bei postrap, seine genialen Artworks und gemeinsame Touren hinaus:
Wir haben eine Zweimannband gegründet und sind bereits mit einem speziellen Set gemeinsam aufgetreten - er an den Drumpads, ich am Mikrofon und an den Cuts. Live haben wir schon Songs von unserer EP gespielt, die bald erscheinen wird, und ich schreibe bereits Texte für unser erstes Album. Er ist ein absolut begabter Produzent, auf seine Beats fällt das Rappen besonders leicht. Es macht einfach Freude.
Hier der erste Teaser, der das Instrumental des EP-Songs "Nathans Weise" verwendet:

P.S.: Ich glaube, dass wir uns auch bald auf den Bandnamen festlegen können, dann wird dieser auch an dieser und anderen Stellen bekanntgegeben.