Misanthrop - Aphrodismen

Ein Album mit gesammelten Liebensliedern.

Label: Audiac Records

Typ: Solo

Der Name meines zweiten offizielle Albums sagt bereits alles. „Aphrodismen“ enthält ausschließlich Aphorismen, also Gedankensplitter, über die Liebe. Darin habe ich 15 meiner Liebeslieder aus den letzten Jahren gesammelt, von denen acht rein instrumentaler Natur sind. Die Texte der sieben Rapsongs behandeln zum Teil die konkreten Erfahrungen einer Beziehung, zum Teil das abstrakte Ideal einer Überpartnerin. Zum Beispiel bezieht sich „Der Quantensprung als ich Dich traf“ auf die physikalische Theorie, dass bei jedem Quantensprung zwei parallele Universen mit zwei Möglichkeiten entstehen. Die erste Strophe behandelt hier den klassischen Korb, die zweite das Happy End des Kennenlernens.Nicht nur namentlich steht das Album dem Vorgänger „Aphorismen“ nahe. Es beinhaltet nämlich die originale Version von „Liebe, Leben, Tod und Musik“ mit einem gesungenen Refrain von Bina sowie einen Remix des in Thailand geschriebenen Liedes „Bluefisk“, der von keinem Geringeren als Aqua Luminus III. von 88:Komaflash in die MPC gehämmert wurde. Auch sind diverse andere Titel zur selben Zeit wie „Aphorismen“ entstanden. So gesehen ist „Aphrodismen“ sowohl eine Art zweiter Teil meines ersten Soloalbums als auch ein Schlussstrich unter das Kapitel „Traurige Liebeslieder“.

Der für Equinox Records tätige Raincoatman zeichnet sich für die Gestaltung des Covers verantwortlich, das perfekt in das schlicht gehaltene Erscheinungsbild des Misanthropen passt und kein Foto in Pose sondern wie schon der Vorgänger nur einen Baum zeigt. Da die Musik allmählich den Kinderschuhen entwächst, wurde der kinderschriftliche Schriftzug durch eine Logokreation von Aqua Luminus III. ersetzt.

Bis auf das bereits erwähnte „Bluefisk“ (Aqua Luminus III.) und das Intermezzo „Loveskit 2“ (Raincoatman) stammen sämtliche Kompositionen und die sporadisch eingesetzten Scratches vom Misanthrop. Der Feinschliff, die Mischung und das Mastering wurden von Bina und einem aufstrebenden Talent des Münchener Toningenieurwesens, Florian Hohmann, durchgeführt.