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Kuala Lumpur ist ein Dorf wie Muenchen. Bei 1,5 Millionen Einwohnern, von denen einer grosser Teil - naemlich die Moslems - gar nicht weggeht, kennt am Abend anscheinend jeder jeden. Ich war in einer Bar, deren Namen ich nicht mehr weiss, die aber auch die Milchbar haette sein koennen. 80er-Sound, viel zu trinken und feiernde Menschen. Nur deren ethnische Zusammensetzung war etwas anders. Und natuerlich die Preise.

Dank meinem lokalen Kontakt hier habe ich schon viele Leute, die zum Teil auch einheimisch sind, kennengelernt, und fuehle mich mit meinen geringen englischen Sprachfaehigkeiten etwas daemlich. Aber das wird sukzessive besser.

Von KL hab ich schon das meiste gesehen, was mir angeraten wurde, deshalb sind wir heute nach Melakka aufgebrochen, eine alte Kolonialstadt 150 km suedlich von Kuala Lumpur. Ich sollte mir auf jeden Fall einen hoeheren Bildungsstand aneignen was die hiesigen Religionen anbetrifft, sonst kann man die Sehenswuerdigkeiten nicht richtig wertschaetzen.

Auf den Dschungel habe ich noch keine Lust, weshalb ich eventuell erst einmal auf die Insel Penang weiterreisen werde.