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Seit gestern bin ich nun in Yangon, der Hauptstadt on Myanmar, und fuehle mich noch nicht ganz so wohl. Ich werde permanent bedraengt, Geld zu wechseln, ein Taxi zu nehmen oder einfach nur zu sagen, wohin ich gehe oder woher ich komme. Natuerlich gibt es das Water Festival, das zur Zelebrierung des buddhistischen Neujahrs gefeiert wird, auch hier. Und ich Idiot habe gedacht, durch eine fruehe Ausreise aus Thailand koennte ich dem Rumgeplantsche und -gespritze mit Wasserpistolen usw. entgehen. Zu allem Uebefluss gehen hier auch ab Dienstag 5 Tage lang keine Busse, weshalb ich heute schon nach Mandalay weiterfahre, zum dreifachen des normalen Preises.

Es sind zwar trotzdem bloss 13 Euro fuer eine Busfahrt ueber mehrere hundert Kilometer und viele viele Stunden, aber ich glaube nicht, dass ich hier so billig wegkomme wie sonst. Der Geldwechsel kommt mich teuer zu stehen, da ich natuerlich keine US-Dollar mitgenommen habe und Euros in Dollar und die einheimische Waherung Kyat umtauschen musste, da man in den Guest Houses nur mit Dollar zahlen kann. Und die Umtauschraten sind ziemlich schlecht gewesen - auch am schwarzen Markt.

Leider hat sich auch herausgestellt, dass die Einheimischen, die ich bis jetzt kennengelernt habe, nicht nur ihr Englisch verbessern wollen. Es ist mir ja klar, dass sie Geld brauchen und ich ihnen natuerlich fuer Dienstleistungen was bezahle, aber ich fuehle mich trotzdem permanent ausgenutzt, falsch eingeschaetzt und unfreundlich behandelt.

Hoffentlich ueberstehe ich die weitere Reise gut und hoffentlich faellt mir bald der passende Grund dafuer ein.