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Nachdem gestern die Fähren nach Bohol immer noch ausgesetzt waren, sind wir kurzerhand auf Cebu umgeschwenkt und mit dem Fast Craft in 20 Minuten auf diese gehüpft. Etwas unentschlossen sind wir in den Bus Richtung Westen gestiegen, wo wir eine seit zwanzig Jahren in Australien lebende Philipina getroffen haben. Da es noch früh am Vormittag war und wir keinerlei Bedenken ob ihrer Vertrauenswürdigkeit hatten, sind wir ihrer Einladung in ihr neues Haus gefolgt, das mitten auf dem Weg in dem malerischen Dorf Malabuyoc liegt. Dieses hat sie sich zum Teil von dem Geld finanziert, das sie mit dem Anbau von Mangos in der relativen Nähe von Darwin verdient.
Wir sind dann sogar über Nacht geblieben und hatten damit ein eingermaßen einzigartiges Erlebnis und haben viele Geschichten vom Farmer-Leben gehört. Unter anderem war auch interessant, dass ihr Betrieb einer derjenigen ist, die Backpacker aus der ganzen Welt aufnehmen und beschäftigen, darunten natürlich auch viele Deutsche.
Nun sind wir heute Morgen zum letzten Strandstopp in Moalboal aufgebrochen.