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Wer auf depressiven und trockenhumorigen Realismus wie Sideways oder About Schmid steht, der schaue sich American Splendor an. Die Lebensgeschichte des Sachbearbeiters und Autors des gleichnamigen Comics läßt einen wieder einmal am Sinn des Lebens verzweifeln.

Wer dagegen auf Action wie James Bond oder Ethisch-Philosophisches wie Matrix Wert legt, dem sei eventuell Die Insel angeraten. Haufenweise geschrottete Autos, zerbombte Straßenzüge und Kritik an der Praxis des Klonens lassen keine Langeweile aufkommen, sind aber auch kein Meilenstein der Filmkunst. Das Productplacement geht auch ziemlich auf die Nerven und ist etwas überoffensichtlich.