Blog
Der österreichische Dokumentarfilm We feed the world" ist nicht lustig, zumindest gibt es keine witzigen Einlagen oder schlagfertigen Filmemacher wie bei Michael Moore oder Morgan Spurlock zu sehen. Einzig die Kommentare von manchen Zuwortkommenden ließen mich manchmal schmunzeln. Aber darum geht es auch nicht, und nicht das macht den Film sehens- und das Thema überlegenswert.
Denn er geht um die Produktion, Veränderung, Verteilung und Knappheit von Lebensmitteln in der Welt und faßt viele der damit verbundenen Problematiken konzentriert zusammen. Darunter finden sich die Vernichtung von nicht eßbaren Brot, die Abholzung des Regenwaldes, die Macht von Konzernen wie Nestlè und vieles mehr. Darauf erst mal einen Butterfinger.