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Nach wochenlangem Überlegen bin ich doch gestern spontan wie ich bin in C.R.A.Z.Y. gegangen. Dieser neue kanadische Film von Jean-Marc Vallée wurde in diveren Zusammenfassung als der beste schwule Film des Jahres angekündigt, und das hat mich alten Homophobiker etwas abgeschreckt.
All das Gute, das ich über den Film gehört habe, hat sich bestätigt. Es ist kein Überwerk mit Klassikerambitionen aber eine psychologisch gut inszentierte und stilvolle Studie über eine Familie der 60er- bis 80er-Jahre. Und ein Handlungsfaden handelt von einem Sohn, der erkennen und seinem Vater beibringen muß, daß er homosexuell ist.