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Das Einewelthaus in der Münchner Schwanthalerstraße projiziert von gestern bis Anfang September dieses Jahres jeden Freitag Abend einen Filmklassiker an die Wand, der das Thema Freundschaft behandelt. Da die Veranstaltung bei trockenem Wetter draußen stattfindet und man nicht zahlen muß sondern Spenden darf, ist das Ambiente angenehm und locker.

Gestern wurde Jules und Jim gezeigt, ein Klassiker des Fahrenheit 451-Regisseurs Francois Truffaut, der von der Freundschaft eines Franzosen und eines Deutschen vor, nach und während des 1. Weltkriegs und ihrer gemeinsamen Liebe zu einer seltsamen und schönen Frau handelt. Manche Sachen habe ich nicht nachvollziehen können, aber Machart, Dialoge, Detailverliebtheit und Tempo des Films haben mich fasziniert. Spontan fällt mir ein Zitat ein:

"Ich weiß nicht, ob es regnet oder ob ich träume." - "Wahrscheinlich beides."