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In meiner Zeit in Seattle habe ich endlich einen Riesenwälzer zu Ende lesen können - nämlich "Soll und Haben" von Gustav Freytag. Das Buch beschreibt ähnlich gut wie Erich Kästners "Fabian" die Zeit, in der es spielt, und man bekommt ein besseres Gefühl für die damalige Stimmung. "Soll und Haben" beschreibt das Leben eines werdenden Kaufmanns in der Mitte des 19. Jahrhunderts, das mit dem eines jüdischen Geschäftsmanns und einer in Schulden untergehenden adeligen Familie verknüpft ist.

Das Buch enthält zum Teil so ironische und köstliche Beschreibungen, dass man laut schreien möchte.