Blog 04/2005

Am uebernaechsten Montag laeuft mein Visum ab, und ich habe dann noch eineinhalb Wochen zur Verfuegung. Soll ich

a. Ins Kloster

b. Zum Trekking

c. An den Strand

d. Nach Kambodscha (um dann fuenf statt vier Laender in zwei Monaten bereist zu haben)?

Heute war ich zwei Kilometer in der groessten und tiefsten Hoehle von Laos. Angeblich ist der Hoehlenfuehrer, der sich ohne einen Preis zu nennen angedraengt hat, schon einmal 4 Tage lang reinmarschiert, ohne ein Ende zu finden. Auf jeden Fall hat er am Ende drei Dollar gewollt, die ich aber nicht gezahlt habe, da er vorher nur gesagt hat, er wolle 50 Cent fuer die Taschenlampe. Es ist ueberall das gleiche. Ein Taxifahrer wollte ebenfalls vergeblich drei Dollar fuer eine 1-km-Fahrt als ich hier mit dem Bus nach 4 Stunden und 160 km angekommen bin - fuer 1,50 Dollar.

Gestern bin ich in Vang Vieng angekommen, wo es ziemlich viele Hoehlen und Schwimmgelegenheiten im Fluss Nam Song gibt. Natuerlich wurde hier deshalb die Khao San Road von Laos hochgezogen. Also gibt es Pizza, Bier, TV und viel Laerm. Aber das Resort, in dem ich mich aufhalte, ist super. 5,50 Dollar fuer einen Bungalow mit allem, was man braucht und inklusive Fruehstueck. Mir gefaellt es trotz weisser Bierbaeuche.

Nach ein paar Runden im Nationalstadion, das direkt an mein Guest House angrenzt, bin ich heute wieder ein wenig mit dem Rad gefahren. Erst zum Morgenmarkt, dann zum unvermeidlichen Tempel Pha That Luang, dem Wahrzeichen von Laos, und schliesslich noch in einem Waldtempel, der etwas ausserhalb von Vientiane liegt. Dort war ich in der Sauna, nicht weil mir sonderlich kalt war, sondern weil die Duftmischung aus 8 Kraeutern richtig gut war. Ausserdem kommt man so auch mit Einheimischen in Kontakt. Morgen geht es weiter nach Van Vieng, dem Alpamare von Laos, wo man sich auf einem Gummireifen stundenlang auf dem Fluss treiben lassen kann.

Vorgestern in Yangon ist es mir ja noch gelungen, meinen Flug vorzuverlegen, weshalb ich nun in 24 Stunden gleich drei Hauptstaedte besucht habe. Zuerst bin ich gestern gegen Mittag in Yangon losgeflogen und habe gleich am Flughafen von Bangkok einen Nachtzug zur Grenze zwischen Thailand und Laos gebucht. Danach war noch ein Lonely Planet als Fuehrer aufzutreiben, was (wegen Sonntag) nur im Zentrum in der Khao San Road moeglich war. Der Nachtzug ist heute morgen in Nong Kai angekommen, wo ich direkt ein Visum beantragen konnte und nach Vientiane gefahren (worden) bin.

Zum Glueck wird man hier nicht so angebruellt und angestarrt wie in Myanmar, und die Leute sind sehr freundlich. Morgen werde ich in einem Tempel in die Sauna gehen und wie immer ein wenig Radfahren und dabei die abgelegenen Sehenswuerdigkeiten anschauen. Business as usual.

Uebrigens bin ich hier Millionaer. 13000 der hiesigen Khip entsprechen einem Euro.

Erst ab morgen werde ich meine Emails vorruebergehend wieder gut empfangen koennen. Denn in Bangkok hat der Koenig keine Lust, die Emailprovider zu blockieren -- er muss naemlich staendig seinen Geburtstag feiern.

Habe ich erwaehnt, dass die drei Franzosen, die kurzzeitig meine Reisebegleiter waren, staendig Souvenirs -- hauptsaechlich Handwerksarbeiten wie Marionetten und Tatoonadeln -- gekauft haben? Das war ganz gut so, denn die allzu freundlichen Verkaeufer haben sich fuer mich kein bisschen interessiert. Und wie die geshoppt haben. Aber alles fuer einen guten Zweck: Sie sind naemlich die Gruender bzw. Mitglieder von Thanaka.org, einer ehrenamtlichen Organisation, die zwei Waisenhaeuser in Nepal betreibt und mit den Verkaufserloesen der in Asien erworbenen Gegenstaende finanziert. Und jeder Cent des Profits geht direkt an die Kinder. Die Seite ist uebrigens auf franzoesisch.

Meine Tage in Myanmar sind nun gezaehlt. Nach einer 20-stuendigen Bus(tor)tour vom Inle Lake nach Yangon habe ich gleich nach meiner Ankunft die Franzosen getroffen, die heute zurueckgeflogen sind. Und die haben eine ziemliche Odyssee hinter sich:

Um den Flieger sicher zu erwischen durften sie kein Risiko eingehen und mussten zwei Tage frueher als ich aufbrechen. Nachdem sie sechs Stunden mit dem Pickup durch die Berge gefahren sind, haben sie dann den letzten Bus nach Yangon in Meiktila erwischt, fuer den sie allerdings 11 Dollar zahlen mussten. Dafuer durften dann auch zwei der Fuenf (zwei Hollaender waren noch dabei) die gut 12 Stunden im Stehen zubringen. Meine Busfahrt war dagegen ein Spaziergang -- bis auf meinen Nachbarn, einen besoffenen Polizeibeamten mit "Englischkenntnissen", der mit 150 cm Koerpergroesse ziemlich viel Platz gebraucht hat und alle zwei Minuten seine Betelnusspucke in die (durchsichtige) Plastiktuete vor ihm zwischengelagert hat.

Zum Glueck kann mein Flug nach Bangkok einen Tag frueher losgehen, naemlich morgen. Jetzt werde ich mir noch "Godzilla vs. Predator" im Kino anschauen, damit ich nicht auf noch bloedere Gedanken als der Film komme.

Ich hoffe, neue Nachrichten nun wieder oefters bringen zu koennen. Wenn ich nur erstmal wieder in Thailand bzw. Laos bin. Da das Emailabfragen hier immer noch schwierig ist, wollte ich nur sagen, dass ich Euch baldmoeglichst allen antworten werde.

Eigentlich hatte ich ja angedacht, nach Myanmar Vietnam zu besuchen. Der Hauptgrund, das nicht zu tun und stattdessen nach Laos weiterzureisen, ist der, dass ich wieder in Bangkok so lange auf mein Visum warten muesste. Stattdessen will ich nach Ankunft meines Fluges am Montag sofort mit dem Nachtzug weiter, um am naechsten Tag an der Grenze ein Visum zu besorgen, was ohne weiteres moeglich sein soll. Einer der Franzosen faehrt jaehrlich 4 -- 5 mal nach Asien und hat mir schwaermender- und tonnenweise Tipps gegeben, was dort alles zu sehen und tun ist.

Viele Dinge hier fallen unter die Kategorie Luxus, u.a. auch der Gebrauch des Internets, den ich mir jetzt leiste, nachdem ich endlich einen Anschluss am Inle Lake gefunden habe. Bagan war sehr beeindruckend, obwohl das Ende des Water Festivals noch spuerbar war und die Verkaeufer ziemlich stressen koennen, weil sie in jeder Ecke einer Tempelruine lauern.

Der See, der vielleicht als der Chiemsee Myanmars anzusehen ist, und die zugehoerigen Leute sind sehr ruhig und beschaulich. Da ich mit den Franzosen (und im Moment noch einem hollaendischen Langzeitreisendenpaar) unterwegs bin, ist es auch nie langweilig. Ab morgen werden mich aber alle verlassen, da die Busverbindungen wegen des Urlaubs ueberbucht sind und sie auf Nummer Sicher gehen wollen. Mein Flug nach Bangkok geht am Montag, weshalb ich erst ueberuebermorgen nach Yangon fahren werde.

Das Internetcafe hier besitzt einen Anonymisierungsdienst, weshalb ich meine Email abrufen konnte. Vielen Dank an alle, die mir geschrieben haben. Leider ist dieser Dienst so unglaublich langsam, dass ich nicht allen antworten kann. Pro Mailaufruf vergehen sicher 10 Minuten.

Beinahe haette ich vergessen, dass ich mich kurzzeitig einer Gruppe von drei Franzosen anschliessen werde, die auch die Ruinen von Bagan besichtigen wollen. Auch letztes Jahr in Thailand habe ich Franzosen getroffen, weshalb ich eigentlich mal endlich die Sprache lernen sollte. Diese Gruppe besteht aus zwei Maennern und einer Frau, die alle ueber 40 sind und oft in Asien herumreise. Sie betreiben u.a. auch ein Waisenhaus in Nepal und sind recht nett. Ich verstehe von ihrer internen Konversation fast gar nichts, dafuer koennen sie Englisch besser als die meisten Franzosen, die ich kennengelernt habe.

Die erste Fahrradvermietung hat mich wegen des Feiertags bereits abgelehnt, aber vielleicht finde ich doch noch ein kleines chinesisches Damefahrrad, auf dem ich mit meinem Sarong - das ist ein kiltartiges Kleidungsstueck, das hier fast alle tragen - bequem den Fluss entlang radeln kann.

Dort finde ich hoffentlich dann auch genung Ruhe.

Seit meinem letzten Eintrag ist doch einige Zeit vergangen. Mittlerweile bin ich in Mandalay angekommen, und da wegen dem Water Festival keine Busse verkehren, werde ich morgen die Faehre nach Bagan nehmen. Internetzugang ist hier noch schwerer als in Yangon, weshalb Ihr erst jetzt etwas von mir hoert.

Ich muss aufpassen, dass ich hier nicht vollends misanthropisch werde, da ich dieses buddhistische Love-Parade-Oktober-Neujahrsfest nicht mag. Ausserhalb der Stadt gibt es viele Ruinen von alten Tempeln zu sehen, wo man auch eventuell Ruhe finden kann, wenn man den permanent praesenten Taxi-, Trishaw-, Essens- und Souvenirofferten entkommt. Nach Ansicht einiger Reisender, die schon frueher hier waren, hat sich die Mentalitaet der Burmesen stark veraendert was die Touristen angeht. Natuerlich wird man ueberall mit "Hello", "Where you come from" etc. angeschrien, denn man ist ja quasi ein zoologischer Exot. Doch dazu kommt ein dauerhafter Hustle nach Geld, der mich leider dazu zwingt, Scheuklappen aufzusetzen und die Leute hier als nicht allzu freundlich zu bezeichnen. Das ist ziemlich schade.

Leider blockiert die hiesige Militaerjunta die meisten Freemailprovider. So auch meine GMX-Adresse, unter der ich mit vielen von Euch kommuniziere. Wenn es also etwas Wichtiges gibt, dann kommentiert einfach diesen oder einen anderen Eintrag mit Eurer Emailadresse - sofern ich sie nicht auswendig weiss - und ich antworte dann.

Seit gestern bin ich nun in Yangon, der Hauptstadt on Myanmar, und fuehle mich noch nicht ganz so wohl. Ich werde permanent bedraengt, Geld zu wechseln, ein Taxi zu nehmen oder einfach nur zu sagen, wohin ich gehe oder woher ich komme. Natuerlich gibt es das Water Festival, das zur Zelebrierung des buddhistischen Neujahrs gefeiert wird, auch hier. Und ich Idiot habe gedacht, durch eine fruehe Ausreise aus Thailand koennte ich dem Rumgeplantsche und -gespritze mit Wasserpistolen usw. entgehen. Zu allem Uebefluss gehen hier auch ab Dienstag 5 Tage lang keine Busse, weshalb ich heute schon nach Mandalay weiterfahre, zum dreifachen des normalen Preises.

Es sind zwar trotzdem bloss 13 Euro fuer eine Busfahrt ueber mehrere hundert Kilometer und viele viele Stunden, aber ich glaube nicht, dass ich hier so billig wegkomme wie sonst. Der Geldwechsel kommt mich teuer zu stehen, da ich natuerlich keine US-Dollar mitgenommen habe und Euros in Dollar und die einheimische Waherung Kyat umtauschen musste, da man in den Guest Houses nur mit Dollar zahlen kann. Und die Umtauschraten sind ziemlich schlecht gewesen - auch am schwarzen Markt.

Leider hat sich auch herausgestellt, dass die Einheimischen, die ich bis jetzt kennengelernt habe, nicht nur ihr Englisch verbessern wollen. Es ist mir ja klar, dass sie Geld brauchen und ich ihnen natuerlich fuer Dienstleistungen was bezahle, aber ich fuehle mich trotzdem permanent ausgenutzt, falsch eingeschaetzt und unfreundlich behandelt.

Hoffentlich ueberstehe ich die weitere Reise gut und hoffentlich faellt mir bald der passende Grund dafuer ein.

Bangkok hat mich beinahe geschafft und zum Aufgeben gezwungen. Da der Tag meiner Ankunft hier, genauer gesagt Mittwoch Morgen 5.00 Uhr, mal wieder ein Public Holiday war, hat das mit dem Visum fuer Myanmar etwas gedauert, weshalb ich erst morgen fliegen kann. Ich war insgesamt drei Mal zu Fuss bei der Botschaft, die etwas weiter von der Khao San Road weg ist als das Rotlichtviertel Patpong - wem das was sagt.

Meine Psyche ist fuer Bangkok nicht geschaffen. Das Ueberangebot an Essen, Laerm und in meinem Fall leider auch Zeit hat mich beinahe verrueckt gemacht. Jetzt sind es nur noch knapp 18 Stunden bis ich hier weg kann, und ich hoffe, dass sich wieder mein normaler Reiserhythmus einstellt.

Abgesehen vom Rumrennen, Warten aufs Visum und Vormichhinschwitzen habe ich zwei Finger in den Deckenventilator gesteckt und werde mindestens einen Nagel verlieren, der zur Haelfte schon schwarz ist. Ich bin ja kein Mensch, der sich nicht gerne unterhaelt, aber an Travellergespraechen hat mir eines mit einer Berlinerin gereicht, die im Bus von Malaysien in Bangkok mitgefahren ist. Die wusste alles besser, hat sich ueber alles beschwert und war zutiefst unsympatisch.

Und von einer Begegnung mit einem Harz-IV-Empfaenger aus Erfurt (Thueringen) muss ich noch erzaehlen, der mir in Penang begegnet ist und sehr oft auf Sexurlaub faehrt. Der war richtig seltsam, weil er das billigste Wasser im Supermarkt in eigene Plastikflaschen abfuellt und sich auf den Rastplaetzen hier die Reste einpacken laesst, seinen Urlaub so ausdehnt, dass er zum spaetesten Meldetermin beim Arbeitsamt nach Deutschland zurueckkehrt, aber gleichzeitig ueber Sozialschmarotzer schimpft.

Mal sehen, wie das mit dem Internet in Myanmar ausschaut. Ihr werdet lesen.

Vorerst keine Eintraege mehr.

Wenn Ihr mal nach Georgetown kommt, muesst Ihr unbedingt die Cheong Fat Tze Mansion anschauen. Die Tour dort ist mit zwei Euro relativ teuer, dafuer bekommt man aber auch eine absolut kompetente und unterhaltsame chinesische Fuehrerin, die zwei Stunden lang Wissenswertes ueber den letzten Mandarin und ersten Kapitalisten Chinas erzaehlt, nachdem das Riesenhaus benannt ist. Das war cool.

Nicht cool war "Be cool", den ich mir im hiesigen Megapavilion angeschaut habe. Der Film mit dem Pulp Fiction Traumpaar John Travolta und Uma Thurman lief zwar puenktlich ohne die kleinste Werbung, aber das war's auch schon. Leider war er relativ peinlich und voller lahmer Witzchen. Der grosse Kinosaal war deshalb auch fast komplett leer.

Morgen werde ich hoechstwahrscheinlich nicht schreiben, da ich mich mittags auf den Weg nach Bangkok mache. Die Busfahrt dauert ca. 18 -- 20 Stunden, das kann was werden. Aber ich bin schon gespannt, wie die Khao San Road expandiert ist. Mittlerweile mag ich die Stadt, und diesmal werde ich auch mal probieren, morgens zu joggen.

Irgendwie mag ich Georgetown. Heute habe ich bis auf die erste britische Einrichtung hier - das Fort - alles abgeklappert, und sogar das Museum war recht informativ.

Danach habe ich meine uebliche Hardcoreinselerkundungstour gestartet - mit dem Fahrrad in der Hitze ueber die bis ueber 40% ansteigenden Strassen. Aber es macht immer wieder Spass. Diesmal habe ich auch die Sonnencreme nicht vergessen. Als ich dann den absolut vollgebauten Strand Batu Ferringhi, der mich sehr an Rimini erinnert hat, hinter mir gelassen habe, war ich an einem recht einsamen, wo ein kleines Fischerdorf allmaehlich vom Tourismus entdeckt wird. Dort kam dann in Minutenschnelle ein Unwetter, das sofort alle Strassen unter Wasser gesetzt und die Luft um mindestens 10 Grad abgekuehlt hat. Klitschnass bin ich dann die eine Stunde zurueck zum Guesthouse gefahren - aber es war hilarious.

Vor drei Stunden habe ich Georgetown erreicht. Ohne Reisefuehrer faellt das Zurechtfinden wirklich etwas schwer. Aber ich habe ein nettes Guest House gefunden, wo die Duschen funktionieren und man sogar seine selbstgewaschene Waesche aufhaengen kann. Gerade habe ich die lokale Kueche probiert, die sehr gut und billig sein soll. Ersteres stimmt bestimmt. Aber so viel wie heute habe ich bis jetzt noch nie in einem neonlichtdurchfluteten Restaurant gezahlt.

Morgen werde ich mal die Museen, Tempel und Kirchen abklappern und dann evtl. mal ein Rad ausleihen.

Leider bin ein Geizkragen und steige immer in den billigsten Spelunken ab, die im Lonely Planet empfohlen werden. Deshalb gehen in meinem jetzigen Quartier natuerlich auch die Duschen nicht. Und um 19 Uhr abends haben die auch noch angefangen neben meinem Zimmer ein Haus abzureissen oder etwas aehnliches. Auf jeden Fall kann ich nun gar nicht mehr schlafen, und der Nacht- oder Naschmarkt ist zwar toll und nicht aufdringlich, aber auf Dauer weniger spannend wenn man knausert.

Ich hoffe, dass bis morgen frueh die Dusche wieder geht, sonst muss ich die achtstuendige Fahrt stinkend im 15 Grad kalten VIP-Bus verbringen.

Ein Public Holiday in Malaysien kann alles Moegliche sein. Gestern war es der Geburtstag des Sultans, der glaub ich alle paar Jahre einmal wechselt. Hier in Kota Bahru, wo ich heute mittag angekommen bin, dauert der Tag allerdings gleich mal zwei Tage, weshalb heute bis auf 10% alles geschlossen hat. Und damit natuerlich auch die Museen, die sehr interessant sein sollen.

Aber da ich hier der einzige Weisse zu sein scheine und meine Beine immer noch brennen, werde ich morgen nach Georgetown auf Penang Island weiterreisen, wo es auch viel Kulturelles zu sehen gibt. Ausserdem kann man dort mit dem Rad ueber die Insel fahren.

Hier sprechen die Leute kaum englisch, und deshalb haben mich vorhin beim Bestellen alle ausgelacht. Aber ich habe trotzdem sehr guten Nasi Dagang bekommen.

Hoffentlich findet der beruehmte Nachtmarkt statt, ich wohne nicht weit weg und bin schon gespannt.