Tag leseliste

Das Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu. Es war neben dem Jahr der Filmmusik auch das Jahr des fünfjährigen Jubiläums meiner Leseliste, und ich habe Euch im Lauf des Jahres die einzelnen Songs noch einmal etwas genauer vorgestellt. Den Abschluss dieser Vorstellungsrunde macht heute "Der Zauberberg". Das Buch von Thomas Mann war und ist eines meiner Favoriten; ich war immer fasziniert von der Geschichte des Sanatoriuminsassens Hans Castorp, die darin erzählt wird. Für mich hat bei der Lektüre vor allem der Aspekt des Ausweglosigkeit eine große Rolle gespielt und mich interessiert. Nämlich die Tatsache, dass man zwar für die Genesung alles Erdenkliche tut, aber am Ende nicht richtig gesund wird, sondern möglichst bald wieder von vorne beginnen muss.
Mit dem Song habe ich diese spezielle Stimmung in Worte zu fassen versucht. Jahrelang war er nur als Bonus mit dem Download Code der Platte verfügbar, seit heute gibt es ihn auch im Stream.

In einer Phase, in der ich von Romanen des 19. Jahrhunderts auf jene des 20. übergegangen bin, habe ich mich auch mit Graham Greens "Das Ende einer Affäre" beschäftigt und das Buch sehr genossen.
Der Track dazu ist natürlich aber keine Nacherzählung, sondern eine Allegorie über mein Herz, das wie das von Henry Miles geschunden ist und von verschiedenen Berufsgruppen zu reparieren versucht wird.
Der Refrain wurde gesungen von Tina Vitale.
Misanthrop – Das Ende einer Affäre Lyrics

Das Buch "The Holy Book of Hip-Hop" listet im Wesentlichen Künstler auf, die Samples von anderen Künstlern verwendet haben. Das Prinzip ist also einfach, aber es steckt jede Menge Wissen und Arbeit drin, vor allem wenn man bedenkt, dass diese Arbeit ohne die Möglichkeiten des Crowd Sourcing und andere Techniken vollbracht wurde. Mit meiner Ausgabe von 2001 kann man so die Entstehung der meisten Rap-Klassiker nachvollziehen, und das ist überaus wertvolles Wissen.
Ich wollte mit dem gleichnamigen Song einfach nur ein Lied auf der Platte haben, auf dem ich Rap-Aphorismen und durchdachte Battle-Phrasen unterbringen konnte. I'm the Hip-Hop prince.
Misanthrop – The Holy Book of Hip-Hop Lyrics

Robert Musils großen Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" habe zugegebenermaßen nur in Auszügen gelesen. Wahrscheinlich aufgrund seines Umfangs. Er steht auf jeden Fall noch auf meiner Leseliste für die Rente, wo ich große Werke wie dieses oder "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" in Ruhe angehen werde.
Jedenfalls habe ich den im Buch beschriebenen Streit zwischen Mystik und Wissenschaft sowie eine ganze Reihe anderer Widersprüche und Gegensätze aufgegriffen, denen ich mich fast tagtäglich ausgesetzt sehe. Wahrscheinlich ist es der Track, in dem ich einen solchen Dualismus am konsequentesten betrachtet habe. Der Song kommt trotz seines etwas schleppenden Tempos auch live immer recht gut an und wird untermalt von zarten Ahs, dargebracht von Tina Vitale.
Misanthrop – Der Mann ohne Eigenschaften Lyrics

"Fabian" von Erich Kästner ist ein bisschen anders als das fliegende Klassenzimmer. Das Buch ist eine Satire aber trotzdem auch sehr ernst, erklärt es doch recht gut die Zeit und das Klima vor 1933. Ich habe am Ende musikalisch lediglich den satirischen Charakter übernommen und mich in meinem Text auf all die Vorurteile bezogen, mit denen ich immer konfrontiert wurde und werde - zu steif, zu viele Fremdwörter, usw. Das Lied ist mir eines der liebsten auf dem Album.

In meiner Jubiläumsreihe "5 Jahre Leseliste" stelle ich heute einen Song vor, dessen Thema relativ selbsterklärend ist. "Die Kunst des Krieges" von Sun Tzu habe ich natürlich gelesen aber anders als viele Manager und Politiker nicht unbedingt verinnerlicht. Was allerdings hängengeblieben ist und in meinem Text zum Ausdruck kommen soll, ist die wesentliche Aussage des Buches, dass man Kriege nicht unbedingt vermeiden kann, dabei aber die Kriegsführung durch geschicktes und strategisches Handeln so gestalten kann, dass physische Auseinandersetzungen nicht stattfinden müssen. Die Textsamples von Bambi und Jeru haben den Song dann noch abgerundet.

Um Samuel Becket zu verstehen, bin ich wohl nicht schlau genug. "Murphy" haben ich irgendwann abbrechen müssen, und "Warten auf Godot" hat nur Fragezeichen aufgeworfen. Wahrscheinlich ist deshalb auch dessen musikalische Interpretation so abstrakt und seltsam geworden. cocon und ich haben dabei einen radikal neuen Ansatz gewählt: Im Vorfeld schrieb jeder diverse Zeilen über Warten, Sinnlosigkeit usw., die wir dann zufällig mit einem Excel-Makro durcheinandergewirbelt haben. Beim Vortrag haben wir uns dann an die zufällige Reihenfolge gehalten und gegenseitig abgewechselt.

"Der Untergang des Abendlandes" von Oswald Spengler ist relativ umfangreich, und ich brauchte für die Lektüre so lange, dass ich am Ende kaum mehr wusste, worum es eigentlich ging. Aber natürlich steht der Titel für sich, und auch die damals am Anfang des 20. Jahrhunderts neue Idee, die Geschichte nicht mehr eurozentrisch sondern global zu interpretieren, hat einiges verändert. Für die "Leseliste" habe ich diese Idee und den Titel, dessen Grundaussage (nämlich dass der Westen allmählich von anderen Kulturen und Nationen überholt werden wird) seit Längerem schon zum Repertoire jedes Kommentators gehört, aufgegriffen und mit etwas allgemeiner und Medienkritik gewürzt. Glücklicherweise haben viele meiner über die Jahre gesampelten Sprechplattenextrakte (z.B. auch "Mrs. Brisby und das Geheimnis von NIMH") gut reingepasst, und das Ergebnis höre ich auch heute noch gern.

Zur Philosophie kam ich zunächst über meinen Lateinlehrer und über das Buch "Die philosophische Hintertreppe" von Wilhelm Weischedel. Neue Gedanken habe ich nie selbst entwickelt, ich wollte erstmal wissen, was andere schon gedacht haben und worüber ich mir also keinen Kopf machen muss - und in diesem Stadium bin ich immer noch. Irgendwann als die Idee der "Leseliste" sich in mir für etwas mehr als fünf Jahren auszubreiten begann, wollte ich mein Wissen halbwegs konzentriert festhalten und habe das entsprechende Lied geschrieben, in dem die abendländische Philosophiegeschichte chronologisch und ein bisschen vollständig dargestellt wird. Die Vocalsamples sind übrigens von der Sprechplatte zur Verteidigungsrede des Sokrates.

Heute geht es im Jubliäumsbeitrag für die vor fünf Jahren erschienene "Leseliste" um den mir im wahrsten Sinne des Wortes am Herzen liegenden Song "Stark wie der Tod". Die grundsätzliche Vorlage lieferte logischerweise der Roman von Guy de Maupassant, wobei ich nicht die Handlung zum Vorbild genommen habe, sondern das Gefühl, das dieses bzw. ähnliche Bücher aus dieser Zeit bei mir ausgelöst haben.
Es begab sich, dass ich in der Zeit der Entstehung des Textes - in der ich noch allein war - tatsächlich den sich ziemlich real anfühlenden Traum hatte, ich würde meiner Traumfrau begegnen. Nach dem Aufwachen war dieses Gefühl immer noch so präsent, dass sich Text und Beat fast von alleine ergeben haben. Und nur wenige Zeit später ging der Traum in Erfüllung, was dieses Lied noch besonderer für mich gemacht hat.

Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums der "Leseliste" stelle ich heute den "Mythos von Sisyphos" vor. Viele haben mir den Vorwurf gemacht, dieser Song wäre zu depressiv. Wenn ich ihn mir heute mit entsprechendem Abstand anhöre, gebe ich jenen Stimmen einerseits Recht, andererseits rechtfertigen gerade bestimmte Lebenssituationen die Existenzberechtigung des Liedes.
Damals war noch nicht viel Zeit nach meinem "Psychogramm" von 2007 vergangen, in dem ich 16 Lieder lang meiner Melancholie und diversen nachuniversitären Zweifeln freien Lauf gelassen hatte. Der Mythos war ein Nachhall dieser Zeit und beeinflusst von Albert Camus gleichnamigen Essay, in dem es um die Spannung zwischen der Sinnsuche und der Sinnlosigkeit bzw. Sinnwidrigkeit der Welt geht.
Das klingt aber schon wieder deprimierender und schwerer als der Song ist. Ich finde ihn besonders aufgrund der Streicher wunderschön und weiß jetzt auch, dass es zum Teil durchaus traurige Zeiten gibt, in denen man ihn wieder hören kann und muss.

Image for 5 Jahre Leseliste: Effi Briest

In diesem Jahr wird die Leseliste fünf Jahre alt, und das nehme ich gerne zum Anlass, in den kommenden Monaten sämtliche Tracks noch einmal vorzustellen und Hintergrundgeschichte beziehungsweise Anekdoten dazu zu erzählen.
Beginnen möchte ich mit der Singleauskopplung "Effi Briest", deren erste und einzige Auflage aus 225 7inches bestand, alles Einzelstücke hergestellt in Handarbeit von dem großartigen Künstler Leo Rothmoser. Das Cover jeder Single bildet hierbei einen Ausschnitt des Albumcovers ab, wobei Leo das Cover erst überdimensional gedruckt und dannach in 225 Quadrate zerschnitten hat.
Aber nun zu dem Song an sich: Die Arbeit am Text begann 2006. Damals war ich gerade am Ende einer Phase, in der ich definitiv nicht im Reinen mit mir selbst und der (Frauen-)welt war. In einem Berliner Club hatte ich eine durch den Lärm verzerrte, aber doch ziemlich realistische Vision von einer mir auf der Treppe Entgegenkommenden. Die Frau an sich war dabei nicht entscheidend, sondern das Gefühl, das damals in mir ausgelöst wurde und das ich in dem Text auszudrücken versucht habe. Ich war nie ein großer Fan des Buches "Effi Briest" und auch nicht des bürgerlichen Realismus, aber irgendwie war der Stoff trotzdem interessant. Ein ähnliches zwiegespaltenes Gefühl hatte ich bei meinem Erlebnis auf der Treppe - ich war einerseits noch misstrauisch und vorsichtig, andererseits spürte ich einen großen Lebensdrang und Aufbruchstimmung. Als ich dann am dem Flohmarkt die Platten fand, aus denen am Ende der Beat dazu entstanden ist, passt auf einmal alles zusammen. Am besten an der Geschichte ist, dass ich circa acht Monate später nach der Clubnacht tatsächlich die Richtige gefunden habe.
Von der 7" gibt es im Übrigen noch ein paar Exemplare, geht zu HHV, zum postrap-Shop oder sprecht mich einfach an. Des Weiteren habe ich noch weitere 200 Stück ohne Cover, und ich überlege, ob ich irgendwann nochmal eine zweite Auflage mit anderem Cover rausbringe.

Dass es im Moment nicht immer frische Musik von mir gibt, hat nicht meine Untätigkeit als Ursache, sondern die Tatsache, dass ich an vielen neuen und alten Projekten gleichzeitig arbeite, von denen noch keines so richtig spruchreif ist. Außerdem muss man sich ja wegen der Finanzkrise zurückhalten.
Deshalb habe ich einen neuen alten Song auf Myspace hochgeladen, der von der "Leseliste" ist und "Die Kunst des Krieges" genannt wird. Misanthrop@Myspace

Image for Die Kritiker

Die bereits erwähnte Kritik von Uncle Sally's zur Leseliste wurde nun auch in Printform veröffentlicht und ist als Scan einsehbar.

Als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für alle coolen Kinder habe ich den "Mann ohne Eigenschaften" meines aktuellen Albums auf Myspace geladen.
Misanthrop@Myspace Leseliste@leave.music

Das Magazin Unclesally's hat bereits die sieben Weltwunder rezensiert, und nun waren sie so nett, auch etwas über die Leseliste zu schreiben. Mich freut es.
Leseliste@Unclesally's

Leo Rothmoser, der Gestalter des phänomenalen Artworks der Leseliste hat nun auch eine eigene Referenzseite. Schaut vorbei und lasst Euch Eure Cover oder anderes von ihm machen, ich kann das nur empfehlen!
leorothmoser.de

Netterweise schreibt auch der Old School-Abschluss etwas über die Leseliste. Vieles davon ist positiv, und mit der Kritik an meinem hakenden Flow kann ich umgehen. Ich bessere mich hier stetig, hoffe ich, und irgendwann wenn ich groß bin, werde ich dann der deutsche Myka Nyne. Zu den fehlenden Feature-Gästen kann ich nur sagen, dass es nicht unbedingt beabsichtigt war, als einzigen Zusatzrapper Cocon zu fragen, aber dafür habe ich Anfang des Jahres die sieben Weltwunder mit vielen Features herausgebracht.
Leseliste@Oldschool-Abschluss

Wer die neue Juice liest, wird darin eine Kritik zur Leseliste finden, die ich sehr gerne gelesen habe, da sie ehrlich und positiv ist. Bereits im Mai gab es dort einen Artikel über mich, und vielleicht hilft diese vermehrte Aufmerksamkeit beim Abbau der Vorurteile, die viele gegen mich haben - ohne die Musik je anzuhören.
Und wenn nicht, kann ich mich damit trösten, dass ich zwei Kronen mehr als Nelly habe.
Misanthrop - Leseliste (Juice 10/2008)

Das Eldoradio* aus Dortmund hat mich nicht nur in die XXL-Rotation genommen, sondern "Effi Briest" in dieser Kalenderwoche 42 auch zur Zukunftsmusik gemacht. Ich freu mich.
Effi Briest@Zukunftsmusik

Das Hochschulradio Aachen hat meine "Leseliste" zur Platte der Woche gekürt, was mich sehr froh und stolz macht.
Leseliste@Hochschulradio Aachen

Die durchweg positive Kritik vom CUEMIX Magazine zur Leseliste rührt und freut mich über alle Maßen. Für solche Reaktionen mache ich noch lieber Musik.
Leseliste@CUEMIX Magazine

Für alle, die in nächster Zeit was beim HHV (Hip-Hop Vinyl) bestellen: Die Leseliste gibt es dort nun auch zu kaufen. Und da ist sie in guter Gesellschaft.

Zur Leseliste gibt es nun eine erste Reaktion/Rezension vom Aponaut, die mich ausgesprochen freut. Es geht bergauf.


Pauken und Trompeten: Heute erscheint die "Leseliste", mein viertes Solo-Album und meine erste Vinyl-LP. Ich bin gerührt und muss ein wenig weinen.
Nachdem man in der letzten Woche auf Myspace bereits einen ersten Song aus der "Leseliste", "Das Ende einer Affäre" , und den kongenialen Album-Megamix von DJ Phonatic hören durfte, die erstaunliche Entstehung des Covers bewundern und sich somit schon einige Zeit freuen konnte, liegt nun das Album in meinen Händen, und ich bin stolz.
Hier bekommt ihr mehr Informationen über das Album, und im leave.music Shop könnt ihr es käuflich erwerben.

Image for Leseliste: Dokumentation zum Artwork

Wie versprochen folgen nun weitere Details zu meiner neuen LP "Leseliste": Diesmal gibt es was für die Augen, nämlich die Entstehung des Artworks, das Leo Rothmoser mit großem Aufwand liebevoll konzipiert und umgesetzt hat. Im Foto kann man die zusammenhängenden Cover der Single-Auskopplung "Effi Briest" sehen, die so aneinandergehängt das Albumcover ergeben.
Bevor ich jetzt noch viele Worte verliere, lasse ich lieber die Bilder und Fotos in der Kurzdokumentation zum Artwork für sich sprechen und verweise darin auch auf den kurzen Abschnitt zum Konzept, der von dem Platten und Wortkünstler DJ Phonatic stammt:
Leseliste - Dokumentation Artwork [pdf]
Leseliste - Megamix von DJ Phonatic
Leseliste - Vorbestellung


Wie versprochen folgt nun das erste Update auf die Vorankündigung meines neuen Albums "Leseliste", das am 30.09.2008 erscheinen wird:
DJ Phonatic hat einen großartigen Megamix zusammengestellt, der hauptsächlich aus Liedern der LP besteht, aber auch ein paar ältere bis alte Songs von mir zitiert, was mir besonders gut gefällt. Den Mix gibt es auf meiner Myspace-Seite oder auf www.leavemusic.de zu hören.
"Leseliste" vorbestellen

Image for Offizielle Vorankündigung: "Leseliste" am 30.09.2008

Nun ist es endlich offiziell: Mein neues Album "Leseliste" kommt am 30.09.2008 auf leave.music raus! Und zwar als LP auf Vinyl und als Download. Details und pressetaugliche Worte dazu findet Ihr auf der entsprechenden Labelseite. In den nächsten Tagen wird es dort und an dieser Stelle noch mehr zum Hören und Sehen geben, zunächst möchte ich auf das erste Hörbeispiel bei Myspace verweisen: "Das Ende einer Affäre".
Die Vorbestellung ist schon angelaufen, und wer will, kann dadurch das Album nicht nur günstiger erwerben, sondern auch die Gelegenheit wahrnehmen und in zwei Preorder-Pakten entweder die der Platte vorangegangene Single-Auskopplung "Effi Briest" oder das Vorgängeralbum "Psychogramm" in Kombination mit der "Leseliste" bestellen. Zu unschlagbaren Preisen natürlich.
"Leseliste" vorbestellen

Da ich mich vor Euphorie nicht mehr zurückhalten kann, muss ich es einfach loswerden: Am 30.09.2008 wird mein neues Album "Leseliste" auf leave.music erscheinen. Dort ist auch schon die Vorabsingle "Effi Briest" herausgekommen, aber die war nur ein kleiner Vorgeschmack auf die zwölf Songs, die bald auf Vinyl und zum Download erhältlich sein werden.
Mehr dazu und zum wundervollen Artwork von Leo gibt es in Kürze.
Bis dahin verrate ich nur die Trackliste:

  1. Der Untergang des Abendlandes
  2. Der Mythos von Sisyphos
  3. Der Mann ohne Eigenschaften
  4. Das Ende einer Affäre
  5. Die Kunst des Krieges
  6. Effi Briest
  7. Die philosophische Hintertreppe
  8. Fabian
  9. The Holy Book of Hip-Hop
  10. Stark wie der Tod
  11. Warten auf Godot
  12. Der Zauberberg