Kategorie Sehen

Image for The Freshest Kids

Mein kaltes Herz wurde erwärmt durch "The Freshest Kids", der vor acht Jahren erschienen und an mir vorbeigegangen ist. Darin wird die Geschichte der B-Boy-Kultur beleuchtet, und alle möglichen Legenden, hauptsächlich natürlich von der Rock Steady Crew, kommen zu Wort. Meine Lieblingsszenen waren eine uralte Aufnahme von Kool DJ Herc, der in der Menge steht und tanzt, und Redman, der ein wenig poppt.

Image for Blindness

In "Blindness" geht es um eine nicht näher spezifizierte Stadt, in der eine Epedemie ausbricht, die fast alle Menschen blind macht. Dabei wird hauptsächlich die Geschichte der ersten Gruppen von Erkrankten erzählt, die von der Außenwelt abgeschottet und in eine Art Anstalt gepfercht werden. Diese sind mit der Situation überfordert, und da unter anderem nicht genug Essen zur Verfügung gestellt wird, greifen bald Chaos und Anarchie um sich.
Ob der Film politisch korrekt und realistisch ist, will ich nicht beurteilen müssen, und an einigen Stellen hätte ich gerne abgebrochen, aber am Ende war ich trotzdem so gefesselt, dass ich weiterschauen musste.

Image for It's a Free World

Sehr bewegt und nachdenklich gestimmt hat mich der Film "It's a Free World" aus dem Jahr 2007. Darin werden im Rahmen der Geschichte über eine kleine englische Zeitarbeitsfirma, die von zwei jungen Frau aus der Not heraus gegründet wird, die gesellschaftlichen Probleme unserer (Arbeits-)zeit thematisiert: Das Ausnutzen der Verzweiflung qualifizierter sowie nicht qualifizierter Arbeitswilliger, die für Geld alles tun und dafür unsichere Arbeitsbedingungen in Kauf nehmen müssen. Das bedeutet, dass die Jobs nur auf Stundenbasis vergeben werden, die Bezahlung nicht garantiert ist und die Arbeitsumgebungen gefährlich sind.
Wer denkt, dass solche Zeiten vorbei wären, wird durch den Film, dem eine hohe Authentizität bescheinigt wird, eines Besseren belehrt. Da kann man nur hoffen, dass wir nicht wieder völlig in den Dschungel zurückkehren werden.

Image for Tropic Thunder

Der Film, der mir in den letzten Wochen am meisten Freude bereitet hat, ist eine Persiflage auf Action- und Kriegsfilme im Speziellen und die Filmwelt im Allgemeinen. "Tropic Thunder" handelt von mehreren neurotischen Schauspielern, die einen Vietnamkriegsfilm an Originalschauplätzen drehen wollen und dort bald mit der harten Realtiät konfrontiert werden. Ben Stiller, Robert Downey Jr. und Jack Black sowie die Dialoge sind genauso böse wie komisch, und sie lassen kein gutes Haar an Hollywood und der Schauspielerei.

Image for Fahrraddiebe

Angeblich ist "Fahrraddiebe" ("Ladri di biciclette") von Vittorio de Sica einer der besten Film überhaupt. Und sogar mich Banausen hat der Film aus dem Jahr 1948 erreicht und berührt. Die Geschichte spielt im Italien der Nachkriegszeit und zeigt die damalige harte Realität anhand eines Antihelden, der nach langen Bemühungen endlich Arbeit bekommt. Dafür braucht er allerdings ein Fahrrad, und so verpfändet seine Frau die letzte Bettwäsche um sein bereits verpfändetes Fahrrad auszulösen. Dieses wird dann allerdings gestohlen, und die darauffolgende dramatische und verzweifelte Suche, die er mit seinem kleinen Sohn auf sich nimmt, ist absolut mitreißend.

Image for Confessions of a Dangerous Mind

Das Regiedebüt von George Clooney handelt von dem Erfinder der "Gong Show" und "Herzblatt" Chuck Barris, der im TV-Geschäft zunächst erfolglos ist, von der CIA als Killer angeheuert wird und sich schließlich in einem Hotelzimmer versteckt, weil er mit dem Doppelleben nicht zurecht kommt. Mir haben sowohl die ideenreiche Erzählweise als auch die Einstellungen und Perspektiven sehr gefallen.

Image for Snow Cake

In "Snow Cake" geht es um den eben aus dem Gefängnis entlassenen Alex, der widerstrebend eine Anhalterin mitnimmt. Die beiden werden von einem Laster erfasst, und das Mädchen stirbt. Alex sucht daraufhin die Mutter auf, die in einem kleinen Ort lebt und viele seltsame Macken hat. Er freundet sich dennoch mit ihr und anderen Bewohner des Ortes an und lernt so viel über die Verarbeitung seiner eigenen tragischen Vergangenheit.
Mir haben vor allem die Stimmung des Films und das Spiel von Sigourney Weaver gefallen, und dass sich alles passenderweise im kanadischen Winter abspielt.

Image for Michael Clayton

Michael Clayton aka George Clooney macht im Hintergrund die Aufräumarbeiten für eine große New Yorker Anwaltskanzlei, was ihn neben seinen privaten Problemen wie Spielsucht und Schulden sehr beschäftigt. Die Betreuung eines der Partner der Kanzlei, der große psychische Probleme zu haben scheint, verstrickt ihn in einen Fall, bei dem es nicht mit rechten Dingen zugeht. Dieser betrifft den größten Klienten der Kanzlei, der mit einer milliardenschweren Sammelklage konfrontiert ist. Die Verantwortliche dort wird von Tilda Swinton gespielt, die dafür berechtigterweise einen Oscar gewonnen hat.
Um den Film richtig genießen zu können, sollte man die englische Fassung ansehen und sich vorher keinerlei detaillierte Beschreibungen durchlesen. Dann wird das Hirn ein wenig trainiert, und der Film wird ein Stück weit anspruchsvoller.

Image for Kung Fu Pa

Im Kino gewesen. Gelacht. Gestern war ich in Kung Fu Panda, auf den ich mich schon vor Monaten gefreut habe. Der Film besticht durch ein Witzfeuerwerk, durch viele Referenzen auf Kung Fu-Filme und durch ein hohes Animationsniveau. Natürlich muss man die Quantenphysik nicht verstanden haben, um der Handlung folgen zu können, und an manchen Stellen klingen die Dialoge wahrscheinlich wegen der deutschen Synchronisation etwas pseudocool, aber alles in allem bereue ich meine Vorfreude und den Besuch an sich keineswegs.

Image for Ein gutes Jahr / A Good Year

Da ich ein einfaches Gemüt habe, hat mir auch "Ein gutes Jahr" bzw. "A Good Year" aus dem Jahr 2006 gefallen. Darin lernt ein knallharter Londoner Wertpapierhändler, verkörpert von Russel Crowe, das Leben wieder schätzen, als er ein Weingut in Südfrankreich erbt, wo der gefühllose Egoist seine Kindheit verbracht hat. Nicht nur deswegen, sondern auch wegen einer Frau, kommen die Gefühle zurück.
Mir haben die von englischem Humor durchdrungenen Dialoge und die lebensfrohe Stimmung gefallen. Dabei hat es mir dann auch nichts ausgemacht, dass manche Szenen durch die schnellen Bildläufe gewirkt haben, also ob sie aus einem Charlie Chaplin-Film stammen, und dass fast alle Franzosen grammatikalisch perfektes Englisch mit Akzent gesprochen haben.

Image for Wie im Himmel

Wie im Himmel ist ein schwedischer Film über einen sehr erfolgreichen Dirigenten, der stressbedingt einen Herzinfarkt erleidet und in das Dorf seiner Kindheit zurückkehrt, an das er keine guten Erinnerungen hat. Er macht jedoch dort seinen Frieden mit den Menschen, lernt diese und sich selbst lieben und erfüllt sich einen Traum, indem er einen Amateurchor aufbaut und leitet.
Was mir besonders gefallen hat, war seine Aussage, dass gute und schöne Musik schon da ist und man sie mit der richtigen Einstellung nur "von oben holen muss".

Image for The Prestige

„The Prestige” ist ein Film über Rivalitäten zweier Zauberer im London des späten 19. Jahrhunderts. Dabei versuchen beide gegenseitig mit Hilfe anderer Zauberer und unschöner Schachzüge hinter die Geheimnisse der Tricks des jeweils anderen Magiers zu kommen.
Christian Bale ist auch mit von der Partie und bringt seinen unübertroffenen Americspsychogesichtsausdruck.

Image for Harold und Maude

Erst mit einiger Verspätung hat mich die tragisch-komische Liebesbeziehung zwischen Harold und Maude von 1971 erreicht. Der Film zeigt auf eine sehr schöne und unterhaltsame Art und Weise wie auch nach außen hin sehr ungleich scheinende Menschen zueinander finden können.

Image for Unglaublich

Audrey Tatout hat in dem lustigen Film "Unglaublich", der mich etwas an "Jules et Jim" erinnert, die Rolle eines Models inne, das sich in einen jüdischen Tierarzt verliebt und ihn mit Glaubensfragen nervt. Sie will zum Judentum konvertieren und zwingt damit ihren neuen Freund sich ebenfalls mit dem Glauben auseinanderzusetzen, was dieser nicht unbedingt gut findet. Unterhaltsam ist der Film vor allem durch sein Tempo und durch die vielen kleinen Details.

Image for Im Juli

Der deutsche Film ist so schlecht nicht. "Im Juli" von Fatih Akin aus dem Jahr 1999 zeigt das, indem er die Hauptprotagonisten auf eine Reise nach Istanbul schickt und sich verlieben läßt. Auch in Europa lassen sich schöne sogenannte Roadmovies drehen.

Image for We feed the world

Jeder kennt Berichte und Fakten über die Abholzung des Regenwaldes, Produktion und Transport unseres Essens und weitere Abstrusitäten der Nahrungsmittelherstellung. Der Film "We feed the world" von Erwin Wagenhofer hat das alles in Bildern, Interviews und Momentaufnahmen festgehalten, und das regt definitiv zu noch mehr Nachdenken an. Man sollte reflektieren, und mit dem Film geht das sehr bequem, was aber nicht immer bequem ist.

Image for What the bleep?

Mit einem Kinobesuch von "What the bleep do we (k)now?!", einem Dokumentarfilm über den momentanen Stand der Forschung über Realitätswahrnehmung, kann man zwar keinen Abschluß, dafür aber einen guten Einblick in Quantentheorie, Neuromedizin usw. bekommen.

Image for Syriana

Einen weiteren Einblick in amerikanische Gepflogenheiten gibt der Film Syriana, mit dem Hollywood Stellung gegen die herrschende Macht- und Ölpolitik bezieht. George Clooney, der einen zwischen die Fronten geratenen CIA-Agenten spielt, mag zwar in der Achtung mancher Frauen wegen seines unerotischen Auftretens sinken, dafür steigt er in meiner.
Syriana beleuchtet den Kampf um und den Handel mit dem schwindenden Rohstoff indem Geschäftsmänner aus dem Westen und dem arabischen Raum begleitet werden.
Ein Problem beim Betrachten des Films stellt höchstens seine Komplexität dar. Erst nach der Hälfte der Originalfassung habe ich annähernd durchgeblickt.

Image for Der Pianist

Nach "Oliver Twist" habe ich schließlich auch "Der Pianist" von Roman Polanski angeschaut, der mich um einiges mehr bewegt hat. Denn es handelt sich um eine noch realistischere Schilderung historischer Extremlebenssituationen, die mir sehr zu Herzen gegangen ist.

Image for Weißer Jäger, schwarzes Herz

In "Weißer Jäger, schwarzes Herz" spielt Clint Eastwood einen Regisseur, der mit seinem Drehbuchautor nach Afrika reist. Vordergründig um einen Film vorzubereiten, seine eigentliche Absicht ist es aber, einen Elefanten zu erlegen. Als dann bereits die ganze Filmcrew am Ort ist, ist er immer noch wie besessen, und somit verzögert sich dann auch der Drehbeginn. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit, nämlich auf Tatsachen, die sich beim Drehen von "African Queen" mit Humphrey Bogart zugetragen haben, und beschreibt sehr gut das Fieber, das einen von Zeit zu Zeit packt und nicht mehr losläßt.

Image for Memento

Wahrscheinlich erzähle ich den meisten nichts Neues damit, daß Memento ein guter Film ist. Die Handlung wird rückwärts erzählt, und die Geschichte eines Mannes mit fehlendem Kurzzeitgedächtnis ist überaus spannend.

Image for LA Crash

Die Vorschau von "L.A. Crash" war nicht so berauschend, der Film dafür schon. Es geht um miteinander verwobene Geschichten, die Hautfarbenproblematik thematisieren. Zum Beispiel erregen sich zwei Afroamerikaner darüber, daß sie immer als die Bösen betrachtet werden, bevor sie jemanden überfallen. Der Film regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.

Image for Das Leben ist ein Wunder

In letzter Zeit habe ich so viele Filme gesehen, die alle mehr oder weniger sehenswert waren, deshalb habe ich einfach einen herausgepickt, der mir in angenehmer und entspannender Erinnerung ist. "Das Leben ist ein Wunder" von Emir Kusturica spielt zur Anfangszeit des Balkankonflikts in Bosnien und hat einen leicht märchenhaften Einschlag. Vor allem die Musik ist großartig.

Image for Vera

Nach dem Krieg "hilft" Vera Drake Mädchen und Frauen, die ungewollt schwanger sind. Sie geht dabei ziemlich naiv und idealistisch vor; sie nimmt zum Beispiel kein Geld. Allerdings geht es so unproblematisch leider nicht weiter, und der Film zeigt in trauriger und sympatischer Weise den Zusammenbruch der Hauptdarstellerin.

Image for Silentium

Oft passiert es nicht, daß einem der Film besser als das Buch gefällt -- bei "Silentium" ist das bei mir aber der Fall. Der Autor Wolf Haas hat auch beim Drehbuch mitgeschrieben, also tue ich ihm nichts Böses, wenn ich das erwähne. Der groteske und bitterböse Krimi spielt in Salzburg, wo der Detektiv Brenner gespielt von Josef Hader in die Machenschaften von Kirche und Festspielleitung verwickelt wird.

Image for Wer war Peter Pan?

Wenn mich die Geschichten von Peter Pan nie so wirklich begeistert haben, so tat das gestern dagegen die verfilmte Biographie seines Schöpfers Sir James Matthew Barrie: Finding Neverland. Johnny Depp spielt den Autor, der Bekanntschaft mit einer halbwaisen Familie schließt und somit endlich den langersehnten Theatererfolg verbuchen kann.

Image for Mathilde

In einem Eintrag habe ich schon von "Mathilde" geschwärmt, bei dem wieder die halbe Ameliemannschaft vertreten ist. Sie wird von Audrey Tautou verkörpert, die nicht wahr haben will, daß ihr (Jugend)freund im 1. Weltkrieg hingerichtet worden ist. Sie macht sich auf die Suche, die nicht ganz so märchenhaft wie Amelies verläuft, sondern stellenweise sehr brutal ist. Allerdings sind das auch viele Märchen. Jean-Pierre Jeunet hat einen großartigen Film gemacht. Ich sollte wirklich bald einmal französisch lernen.

Image for Ray

Nostalgisch, musikalisch und hauptdarstellerisch gesehen ist Ray ein empfehlenswerter Film. Trotz seiner Länge ist mir nie langweilig geworden, und viele der Szenen besitzen eine ähnlich aufputschende Wirkung wie Forrest Gump. Ray Charles wird hier von Jamie Foxx gespielt -- und das sehr beeindruckend, sofern ich das als Laie beurteilen kann.

Image for Die Reise des jungen Che

Ich mag den Schauspieler Gael García Bernal, liebe die fremde Ferne und habe keine genaue Vorstellung darüber, wie meine Zukunft aussehen soll. Die Erfüllung dieser Vorraussetzungen ist natürlich nicht zwingend vorgeschrieben, wenn man "Die Reise des jungen Che" mögen will, hilft aber dabei ungemein. Der Freiheitskämpfer wird hier nicht noch weiter mythologisiert und hochgelobt, was ich im Vorfeld befürchtet hatte. Denn ich bin eigentlich nicht so der Typ mit dem Guavara-Konterfei-Shirt.

Image for Supersize Me

Der lustige Dokumentarfilm von Morgan Spurlock beschreibt den Traum vieler Menschen: Einen Monat lang nur bei McDonald's essen dürfen/müssen. Allerdings muß er am eigenen Leib feststellen, daß drei Mahlzeiten bei Ronald nicht das Wahre sind. Natürlich fehlt bei allem Witz die Wissenschaftlichkeit und übertrieben mag es auch sein, aber wichtig sind meiner Meinung nach die Denkanstöße.

Image for Anything Else

Nicht nur für New York-Liebhaber hat die Komödie Anything Else viel zu bieten. Der aus American Pie bekannte Jason Biggs und Woody Allen werfen sich pausenlos Aphorismen und Scherze an den Kopf, was bei mir für ein permanentes Lächeln gesorgt hat.

Image for Zatoichi

"Zatoichi" von Takeshi Kitano ist ein wirklich stimmungs- und eindrucksvoller Rache-Eastern mit dem Regisseur in der Hauptrolle. Diese wird verkörpert von einem blinden Samuraikämpfer, der gegen die Mafia eines kleinen japanischen Dorfes kämpft. Bilder, Musik und Humor des Filmes sind zudem hervorragend.

Image for Indien

Dieser Film mit Josef Hader und Alfred Dorfer, zwei großartigen österreichischen Kabarettisten, ist sowohl zum Lachen als auch zum Weinen. Ich erachte ihn auf alle Fälle für sehenswert.

Image for Identity

Nicht erst seit "High Fidelity" mag ich John Cusack. Und mit "Identity" hat er weitere Bonuspunkte gesammelt. Bei so vielen Überraschungen verrate ich lieber im vorhinein nichts.

Image for Dark City

Von "Dark City" sollen sich die Erschaffer der "Matrix" ihre düsteren Impressionen geholt haben. Leicht verständlich, denn in der kafkaesken, dauernd sich ändernden Stadt geht es recht beklemmend zu.

Image for Shine

Die Geschichte des von Rachmaninov, seiner Virtuosität und seinem Vater in die Verrücktheit getriebenen Pianisten David Helfgott geht ans Herz. Und für einen Laien wie mich sind die permanten Turboanschläge bei den Musikszenen unglaublich beeindruckend.

Image for Big Night

Im Amerika der 50er Jahre versuchen zwei italienische Immigranten ihre heimatlichen kulinarischen Errungenschaften dem Publikum schmackhaft zu machen. Dabei will sich vor allem Primo nicht dem Wunsch des Pöbels beugen. Es ist eine gelungene Allegorie, also Großmetapher, für den Kampf gegen das Establishment und läßt sich für mich auch auf unsere Betrachtungsweise von Musik übertragen.

Image for Unzertrennlich

Mit "Unzertrennlich" von den Farrelly Brüdern, die auch schon "All about Mary" gedreht haben, gibt es endlich mal wieder einen wirklich lustigen Film im Kino, der nicht animiert ist. Und ein wenig Sozialkritik für den Misanthrop ist auch noch dabei.

Image for 28 Days Later

Ich mag Endzeitfilme und Filme, in denen sich die Konflikte, die durch die rasante Reduktion der Menschheit entstehen, nicht nur in Spezialeffekten sondern auch psychologisch bemerkbar machen. Schlimm und bedrückend ist "28 days later" auf jeden Fall auch.

Image for Herr Lehmann

Ähnlich wie bei "About Schmidt" geht man nach diesem Film mit dem Gefühl nach Hause, dass es einen selbst ja gar nicht so schlimm getroffen hat. Allerdings ist "Herr Lehmann" wesentlich lustiger.

Image for About Schmidt

Wenn Ihr mal traurig seid und nicht mehr weiter wißt, schaut Euch diesen Film an. Depressiver geht's fast nicht, im Vergleich dazu sind die meisten unserer dunklen Stunden ein Witz.

Image for City of God

Erst kürzlich hatte ich Gelegenheit, diesen bedrückenden Film zu sehen. Und wie ein Freund von mir richtig bemerkt hat, glorifiziert er das Gangsterleben - wie anderswo oft üblich - nicht. Ich bin beeindruckt.

Image for Thyko Moon

"Tykho Moon" von Enki Bilal ist eine düstere Zukunftsvision, die mir der Typ in der Filmpassage am Isartor vor Jahren vorgeschlagen hat. Ich gebe den Vorschlag einfach weiter.

Image for Pi

Obwohl ich "Pi" von Darren Aronofsky schon vor einiger Zeit gesehen habe, ist er mir als äßerst innovativer und bedrückender Film in Erinnerung geblieben. Meines Erachtens ist diese schwarzweiße Schilderung eines genialen Niedergangs sehr sehenswert.