Blog 01/2005

Gene Kelly poppt und lockt in diesem Volkswagenwerbespot.

Mal wieder via das Spinemagazine

Was haben Christian Ude und Eko Fresh gemeinsam?

Beide sind ihr eigener Kabarettist.

Ich habe gestern nämlich länger aufbleiben dürfen und mir masochistischer Weise Mixery Raw Deluxe angeschaut. Dabei weiß ich nicht, was nervtötender ist: Eine Sendung wie Fett MTV, die scheinbar nur noch Videos zeigt, die eh in den Charts sind, oder dieses Pausenradioformat auf VIVA, bei dem so viele Leute was sagen dürfen, die eigentlich nichts zu sagen haben.

Eigentlich sollte man ja ignorant sein, aber gestern konnte ich das nicht und habe bei Ekos überlangem Monolog gelacht und geweint. Wenn man die Anzahl seiner Widersprüche mit der Summe seiner stoiberähnlichen Füllphrase "Weißt was ich mein?" multiplizieren würde, dann wüßte man, wie viele Gehirnzellen er bräuchte, um endlich mal einen gescheiten Text ohne kapitale Fehler zu schreiben.

Aus reiner Spielerei habe ich gerade die Trackback-Funktion in meine Seite eingebaut. Das bedeutet in Kürze, daß Autoren anderer Weblogs meiner Seite automatisiert melden können, wenn sie in einem Beitrag eine Nachricht von mir zitieren oder verlinken.

In Bloggingsystemen wie Wordpress ist diese Funktion bereits integriert, ich dagegen habe alles selber geschrieben. Aus diesem Grunde wäre es nett, daß alle, deren Content-Management-Oder -Was-Auch-Immer-System ein derartiges Feature besitzt, mal kurz einen Trackback versuchen. Die URL dazu findet Ihr in der Detailanzeige zu diesem Artikel.

Bitte schreibt mir auch, wenn ich die Platzierung der Trackbackanzeige etc. verändern soll. Ich will nicht, daß hier alles zu verworren wird.

Ich hätte nicht gedacht, daß es auflegetechnisch so cool werden würde im ESG. Hinter dem Akronym verbirgt sich die Evangelische Studentengemeinschaft, was die Leute nicht davon abgehalten hat, sowohl auf Anti Pop als auch Monie Love gleichermaßen zu tanzen.

Irgendwie bin ich zwar kein richtiger DJ, weil ich nach mehr als 10 Jahren am Plattenspieler immer noch so viele Fehler mache, doch manche kann ich scheinbar doch bewegen.

Wer heute noch nichts vor hat, der geht wahrscheinlich so wie ich ins Bett, aber wer für morgen noch nichts geplant hat, der komme in die ESG-Kellerräume in der Friedrichstr. 25. Dort wird eine Funkband spielen, Francis wird deklamieren, es wird gerappt werden, und ich höchstpersönlich werde auflegen. Ab 20 Uhr.

Die Zensur hat auf meiner Seite Einzug gehalten. Auf vielfachen Wunsch eines Einzelnen habe ich das erste Bild von Noahs Tour etwas geschwärzt.

Ich wollte es nicht entfernen, weil mir der volle Merchandisestand ausnehmend gut gefällt.

Da der Lea-Won immer regelmäßig und viel kommentiert, uns mit Abtract Rude, Galapagos 4, Atmosphere etc. viele schöne Konzerte beschert hat und auch in der Züricher Kalkbreit gut Druck gemacht hat, mache ich auch mal ein wenig Werbung für ihn.

  1. Sein neues Album "trotzdem und gerade deshalb" kann als 8MB-Snippet vorgehört werden.

  2. Am Sonntag ist er von 22 bis 23 uhr im Radio Feierwerk (92.4) mit auf Sendung.

  3. Heute abend findet zum letzten Mal die von ihm organisierte Rapyardveranstaltung im Sunny Red statt, und zwar um 21 Uhr.

Am kommenden Montag werden SETI zu Anfang noch ein kleines Set machen, das ich wie immer als DJ begleiten werde.

Nach vier Auftritten in kurzer Folge habe ich überdies den Entschluß gefasst, mein Programm für München umzustellen und den von mir schon Satten zumindest ein paar neue Textbrocken und Beatkrümel zu servieren.

DJ Scientist und Noah haben jetzt einen Tag Pause, den sie in München verbringen, und werden dann weiter auf große Tour gehen. Für die letzten zwei Termine werde ich mich ihnen anschließen, aber zunächst einmal versuche ich, meine Diplomarbeit dem Ende zuzuführen.

Zwar bin ich kein großartiger Fotograf, aber ich habe trotzdem ein paar Bilder der bisherigen Auftritte ins Netz gestellt, damit Ihr Euch ein paar Bilder machen könnt.

Hoffen wir, daß Noahs Stimme bis zum Ende hält. Jedem Münchner kann ich nur wärmstens ans Herz legen, die Show am 31.1.2005 im Glockenbach zu besuchen.

Für einen Altkonservativen wie ich ist das Entdecken neuer Weltsichten oft schockierend. Gerade sitze ich in der Kalkbreite in Zürich, einem Haus, das von ziemlich idealistischen Kulturschaffenden besetzt worden ist. Die Atmosphäre ist sehr angenehm, und ich bin schon auf den heutigen Abend gespannt, an dem zusätzlich zu Noah, DJ Scientist und mir noch Lea-Won aus München da sein wird.

Vorgestern, am 21.1., waren wir im Club W71 in Weickersheim, was auch sehr erfrischend war. Nur war es leider nicht ganz so voll.

Und gestern gastierten wir in Düdingen, in einem abgelegenen Haus namens Bad Bonn mit einem lustigen Besitzer. Ich fand meine Show ganz gelungen, aber die Leute waren zurückhaltender als sonst. Eventuell lag das daran, dass der Ort an der Grenze zur französischssprachigen Schweiz liegt und dadurch den Leuten deutsch wie eine Fremdsprache vorkommt. Und die ultraschnellen und melodiösen Raps von Noah können solche Sprachbarrieren viel leichter überwinden. Zumindest kamen die gewohnten drei bis vier Leute am Ende zu mir und haben mir ihren Respekt bekundet, was mich immer sehr freut.

Ab morgen werde ich wieder diplomarbeiten, und erst in einer Woche wieder zu den beiden dazustossen, um in München und Leipzig aufzutreten. Hoffentlich macht Noahs Stimme mit, sein mehr als 60minütiger Auftritt geht offensichtlich an die Substanz.

In der leicht autonomen WG, in der wir zum Übernachten untergekommen sind, darf ich netterweise den Internetzugang benutzen, weshalb ich einen kurzen Bericht über den gestrigen Abend geben kann:

Das Zentralcafe im K4 ist ein guter Ort, um aufzutreten, leider war es nur nicht ganz so voll. Meine Show hat ganz gut geklappt, und zumindest waren am Ende mehr Leute als anfangs im Saal. Ein paar gute Kritiken und Kommentare habe ich auch bekommen. Allerdings muß ich die Kostüm- und Plattenwechsel besser organisieren.

Während ich dann den Merchandisestand übernommen habe, haben DJ Scientist und Noah eine coole Show hingelegt. Angeblich waren sie als Team in Innsbruck am Tag zuvor besser, mir hat es aber trotzdem sehr gut gefallen -- wie den anderen Leuten auch.

Heute geht es nach Weickersheim, und ich bin schon voll aufgeregt.

Image for Ray

Nostalgisch, musikalisch und hauptdarstellerisch gesehen ist Ray ein empfehlenswerter Film. Trotz seiner Länge ist mir nie langweilig geworden, und viele der Szenen besitzen eine ähnlich aufputschende Wirkung wie Forrest Gump. Ray Charles wird hier von Jamie Foxx gespielt -- und das sehr beeindruckend, sofern ich das als Laie beurteilen kann.

Image for Die Philosophie des Abendlandes

Zwar bin ich zur Stunde noch nicht fertig mit der Lektüre der "Philosophie des Abendlandes" von Betrand Russell, aber als Fan von Philosophiegeschichten bin ich durchaus angetan. Nicht umsonst ist dieses Buch ein Klassiker. Russell (der laut Karl Popper gesagt hat: "Was man sagen kann, kann man auch einfach sagen.") beschreibt hier zusammenhängend und anschaulich die komplexen Gedankengänge vieler Philosophen, die für unser Denken wichtig sind oder waren.

Image for Free Kamal

Für mich ist "Free Kamal" von Radioinactive und Antimc ein Musterbeispiel für aktuelle, innovative und inspirierende Rapmusik. Auf der 12 Tracks enthaltenden und auf MUSH erschienenen Langspielplatte suchen sich die beiden aus vielen Genres die coolsten Elemente, spielen Liveinstrumente zu den Samples ein und kreiieren ausdruckskräftige Texte.

Gleich geht es los, und DJ Scientist holt mich zum ersten Gig mit Noah23 in Nürnberg ab. Telefonisch hat er mir bereits mitgeteilt, daß eigentlich kein Platz mehr im Auto wäre. Super, am besten fahre ich gleich nur mit einer Zahnbürste und einer CD mit meinem Programm.

Wenn ich zwischenzeitlich mal an einen Rechner komme, dann schreibe ich einen Zwischenbericht, ansonsten gibt es am Montag eine Zusammenfassung.

Da ich noch nicht garantieren kann, daß ich während meiner Tourbegleitung immer hier berichten werde, habe ich zur Überbrückung der Zeit ein paar Tipps beschrieben, die Ihr bis zum Montag als Hausaufgabe aufbekommt.

Der gestrige Kinobesuch hat leider keine neue Tippidee gebracht. Ich habe mir 2046 angesehen, der von einem Schriftsteller erzählt, der im Hongkong der 60er Jahre an einem Roman schreibt und seine Liebeserlebnisse darin verarbeitet. Dabei vermischen sich Realität und Fiktion natürlich.

Die Bilder sind sehr schön, und ich mochte auch den Hauptdarsteller, aber selbst für einen, der wie ich nicht unbedingt Action braucht, ist der Film langatmig und zu ruhig. Ich muß gestehen, daß ich den permanenten Zeit- und Ortswechseln nicht folgen konnte.

Ich habe den Film irgendwie nicht verstanden. Wahrscheinlich bin ich zu wenig Ästhet und Intellektueller.

Wer gestern nicht im Cafe Gap war, hat einen schönen Abend verpasst. Nicht wegen meiner musikalischen Untermalung, sondern wegen den Vorträgen.

Ken Yamamoto hat drei schöne Gedichte gelesen, die einige treffende Metaphern (nicht Vergleiche) enthalten haben. Die Stücke waren anders als viele Poetry-Slam-Geschichten nicht unterhaltend lustig, sondern unterhaltsam kritisch. Und das sage ich nicht nur, weil er die URL meiner Seite haben wollte, da ihm meine ~~Auflegkünste~~ Plattenauswahl gefallen ~~haben~~ hat.

Kens Ernst wurde durch Jaroslav Rudis ausgeglichen, einem tschechischen Altpunk, der aus seinem Buch "Unter dem Himmel Berlins" köstliche Anekdoten vorgelesen hat.

In vier Wochen bin ich wieder dabei, denn ein zwei Wochen ist ja der Auftritt von Noah23 in der Glockenbachwerkstatt.

Image for Die Flyer sind da

Dank sei Benni und Frank, die (vor)gestern den Flyer für das Münchener Noah23-Konzert fertiggestellt haben. Ich freue mich schon darauf, seine Bekanntschaft zu machen und Euch dann hoffentlich alle in der Glocke zu sehen.

Vom Sven habe ich gestern abend einen Link bekommen, den ich auf jeden Fall weitergeben möchte. Es handelt sich um eine Coverversion von N.W.A.'s "Straight Outta Compton", in der der Klassiker Cat-Stevens-mäßig von Nina Gordon interpretiert wird.

Wie letztens schon angekündigt, werde ich morgen abend beim Speak and Spin auflegen, wo ich vor zwei Wochen aufgetreten bin. Es lesen bei der Veranstaltung, die wie immer im Cafe Gap (Goetherstr. 32) stattfindet, Jaroslav Rudis und Ken Yamamoto.

Da ich vor drei Tagen einige neue Alben von hiphopvinyl.de erhalten habe, wird das soundlich hoffentlich interessant.

Durch mein Eigenengagement für den Noah-Gig in München, DJ Scientist und meine Aufdringlichkeit kann ich jetzt mit Stolz verkünden, daß ich einen Teil der Noah23 Europatour mitgestalten werde. Die Konzerttermine findet Ihr hier. Und davon finden folgende mit einer Einlage von mir statt:

20.01.05 Nürnberg, K4

21.01.05 Weikersheim, Club W71

22.01.05 CH-Düdingen, Bad Bonn

23.01.05 CH-Zürich, Kalkbreite

31.01.05 München, Glockenbachwerkstatt

01.02.05 Leipzig, Destillery

Ich freu mich und übe schon wie ein Depp.

Da ich zur Zeit viel zu schreiben habe, wächst natürlich auch die Datenbank entsprechend. Um die Übersichtlichkeit zu verbessern, habe ich -- wie Ihr sehen könnt -- oben eine Unternavigationsleiste angebracht, durch die das Monats- und Kategorienarchiv zugänglich gemacht werden. Davor waren diese Links auf der Seite unten angebracht und somit recht versteckt.

Zusätzlich habe ich zu Recherchezwecken eine Suche geschrieben.

Bitte gebt mir Bescheid, ob es dadurch besser oder schlechter geworden ist.

Es ist ein paar Jahre her, als Boarshill No. 1 noch einen Proberaum besaß, den wir nicht nur zum Üben unserer Sets, sondern auch zum ~~Freestylen~~ improvisierenden Rappen genutzt haben.

Dabei sind dann einige Mitschnitte auf MC entstanden, von denen ich mir neulich eine beim Fahrradfahren wieder angehört habe. Einen Part von mir aus dem Jahre 2002 habe ich dann gestern Abend aufgenommen, und da ich auf der Bühne ja sowieso ab und zu eine Zwangsjacke trage, ist mir nichts mehr peinlich, darum veröffentliche ich dieses B-Boy-Dokument hier.

Viel Spaß beim Reinhören und beim Wiedererkennen mancher Routinen und neuerdings eingebauter Zeilen!

Ich komm ans Mikrofon ...

Wenn relativ unbekannte Musiker nach Deutschland kommen und Konzerte vor einer Handvoll Leuten geben, reißt sich nicht jeder Veranstalter darum. Deshalb wird vor allem München oft ausgelassen, und Leute wie ich müssen dann nach Frankfurt fahren, um Passage zu sehen.

Bei Noah23 passiert das nicht, da durch die Hilfe von Tuncay und diversen anderen dessen Tour am 31.1.2005 durch München führen kann.

Kein geringerer als DJ Scientist ist Support Act der Tour und keine geringere als die Glockenbachwerkstatt ist Location.

Als Fan von Noah23 freue ich mich natürlich besonders, mitzuorganisieren und selbst auftreten zu können.

Ab nächsten Montag kann man sich endlich wieder Musikvideos ansehen -- und nicht nur tanzende Küken. Bei tunespoon.tv, einem Projekt der Fachhochschule Furtwangen, werden dann die Clips in einem kontinuierlichen Datenstrom gezeigt.

Ich schaue mir zwar selten Videos an, halte das aber für eine gute Idee. Außerdem kann man vielleicht leichter sein eigenes Video unterbringen. Vorausgesetzt, man hat eins. Vielleicht irgendwann.

-- Via blogging for compliments

Es ist auf keinen Fall so, daß ich nichts zu tun hätte. Aber nachdem ich den ganzen Tag meine Diplomarbeit auf englisch ausformuliere, habe ich mir mal einen deutschen Rechtschreibtest mit den neuen Regeln zur Gemüte geführt -- und war gar nicht so gut.

Mein Ergebnis:

A 2

B 3

C 0

D 1

-- via MEX Blog

Image for Die gute Musik

Gestern war ich mit mir selbst im Kino und habe Ray angeschaut. Der Ray Charles Robinson hat noch wirklich gute "richtige" Musik gemacht. Ein sehr schöner Film -- mit logischerweise schöner Sounduntermalung. Jamie Foxx in der Hauptrolle ist sehr überzeugend, und trotz Überlänge ist der Film nicht langatmig. Außerdem liebe ich Nostalgie, und in "Ray" kann man die in einer Tour erleben.Zudem hat der Film mich auf eine verrückte Idee gebracht.

Zwischen Tür und Angel habe ich heute Abend Bewunderung erneut aufgenommen.

Trotz der kurzen zur Verfügung gestandenen Zeit ist diese aber auf jeden Fall besser als die alte Version, wo mir üble Stimmenverstellung vorgeworfen worden ist.

Leider und zum Glück wurde ich gestern beim Poetry Slam nicht ausgelost. Wie immer war ich jedes Mal ziemlich aufgeregt, als die Teilnehmer aus der offenen Liste von Ko und Rayl bestimmt worden sind.

Dafür burne ich sie alle beim nächsten Mal.

Leider kann ich auch nicht sagen, wer letzten Endes gewonnen hat, da ich so müde war und nach Kamal von "Scheiterhaufen" gegangen bin. Der Slam hatte diesmal keine Ausfälle und war ziemlich gut.

... werde ich zum Poetry Slam gehen, der wie gewohnt im Substanz stattfindet. Werbung bräuchte man für die quadratmeterverhältnismäßig wohl größte Veranstaltung in München kaum machen, aber trotzdem darf sich jeder eingeladen fühlen, vorbeizukommen. Mal sehen, ob ich ausgelost werde.

Warum sind die Übersetzungen ausländischer Film- und Buchtitel entweder skurril oder unspektakulär? Letztere Eigenschaft trifft auf Dan Browns Buch "The Da Vinci Code", dessen deutscher Titel "Sakrileg" ist. Wenn wir schon so viele Anglizismen übernehmen, wäre es doch gar nicht so schlimm, wenn "Code" in der Titelübersetzung auftauchen würde.

Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich den Betrand Russell kurz beiseite gelegt habe, um obigen Bestseller zu lesen, aus dem die folgenden Binsenweisheit stammt:

Niemand ist stärker indoktriniert als der Indoktrinierende selbst.

Kennt Ihr noch Puschel, das Eichhörnchen? Das ist mir nur gerade eingefallen, weil sich dieses Tier ja mühsam ernährt. So steigen meine Besucherzahlen auch nur allmählich, dafür aber kontinuierlich. Laut Webalizer hatte ich diesen Monat durchschnittlich 63 Besucher - von denen ich trotz aller Bemühungen sicher höchstens die Hälfe darstelle. Das freut mich, und ich möchte mich auch bei allen bedanken.

Ein Teil der neuen Besucher geht sicher auch auf minga.de und munichblogs.com zurück. Letzte habe ich in meine Linksammlung aufgenommen.

Zudem habe ich die Info zur Wochenschau aktualisiert.

Mein Kurzresumee vom gestrigen Abend im Atomic Cafe fällt durchaus positiv aus. Ich war schon länger nicht mehr auf Beat Street, und es hat sich gelohnt. Natürlich könnte man wieder über Altersdiskrepanzen lästern, aber so hören die Kinder doch wenigstens einmal gute Musik und kein tanzendes Küken.

Das Spinemagazine ist ja oft für einen guten Verweis zu haben. Diesmal haben sie einen Ohrwurm namens One Thing anzubieten, der von Amerie stammt.

Eigentlich bin ich ja R&B-resistent, aber dieses Mal kann ich mich nicht wehren. Die Drums sind einfach zu funky, und der Gesang berührt mich irgendwie.

Vielleicht ist der Track ja schon längst in den Charts, nur bekomm ich davon nichts mit, weil ich MTViva wegen der Klingeltonwerbungen beim Zappen immer übergehe.

Seit kurzem bin ich bei Munich Blogs gelistet, einem Verzeichnis mit lauter Tagebuchschreibern aus München. Ich kenne die Seite noch nicht lange, aber es gibt viele unterschiedliche Kategorien mit v.a. lokal informativen Beiträgen.

Zum Beispiel bin ich via minga.de gleich mal auf Brunch München aufmerksam geworden. Seit längerer Zeit gehe ich seltenst zum Frühstücken und Essen in Lokale, aber diese Seite macht wieder Lust darauf. Früher wollte ich immer die Etablisments durchprobieren, hatte aber keinen Leitfaden zur Hand - die Homepage scheint ein geeigneter zu sein.

Heute Abend sollte man unbedingt ins Atomic Cafe gehen, weil dort der Scientist auflegt und weil der gut ist. Ich werde die beschwerliche Reise auf mich nehmen.

Heute Abend bin ich Gast beim Speak and Spin im [Cafe Gap](http://link2.map24.com/?lid=8bd11846&maptype=CGI&width0=1500&street0=Goethestraße+34&zip0=80336&city0=München&country0=de&description0=Cafe Gap). Es fängt um 20 Uhr an, aber die genaue Uhrzeit meines Auftritts ist mir bis jetzt noch nicht bekannt.

Ich habe lange über das Programm nachgedacht und mich entschlossen, in den kurzen 30 Minuten, die mir zur Verfügung stehen, eine breite Auswahl aus meinem Repertoire darzubieten. Vieles ist dabei sicher schon bekannt, aber da das Publikum dort wahrscheinlich eher gemäßigt und mit meinem Zeug wenig vertraut sein wird, scheint mir das der beste Weg zu sein.

Aber nichtsdestotrotz wird es die Livepremieren zweier Lieder und eine experimentelle Version von Flügel aus Stahl geben, damit auch meine Freunde kommen, die meine Songs schon in- und auswendig kennen.

Wie schauen Eure Sonntage aus? Meine sind leider immer ziemlich wenig erholsam und sehr geschäftig. Deshalb ist der Sonntag auch so schnell geworden. Ihr solltet auf alle Fälle auch den Text durchlesen, denn dummerweise habe ich die 122 BPM-Raps nicht ganz so verständlich hinbekommen. Dafür habe ich jetzt einen neuen Livetrack - mit Übung wird das dann besser.

Ein Frohes Neues für Euch alle!

Eigentlich habe ich keine Vorsätze, aber wenn ich welche hätte, dann diese. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir, daß Samstag nicht besonders energiegeladen ist. Bis auf das Thema hatte ich diesmal nichts und habe alles innerhalb von drei Stunden gemacht.