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Ich glaube, dass ich heute Sole zum ersten Mal in München verpassen werde. Ihr aber hoffentlich nicht: Er spielt heute mit der Skyrider Band im Feierwerk.
Es ist wieder soweit: Am 9. September starten wir unsere zweite postrap-Tour, die wir wie gewohnt auf mehrere Wochenenden aufgeteilt haben. Die ersten beiden stehen bereits fest, einen weiteren Teil wird es dann hoffentlich im November geben:
09.09.2011 Das Modul, Saarbrücken
10.08.2011 Öttinger Villa, Darmstadt
11.09.2011 Peng, Mainz
16.09.2011 St. Gallen
17.09.2011 Bern
18.09.2011 Sunny Red, München
Mit dabei sind Qwer, son kas sowie DAS FEST bzw. ich alleine.
Außer der Reihe spiele ich dann noch am 25.09. vor Buck 65, B.Dolan und 2econd Class Citizen in der Kranhalle in München, und darauf freue ich mich auch sehr. Ich werde mein Programm dieses Mal mehr auf ein Release auszurichten versuchen, d.h. auf mein neues kommendes Album, und hoffentlich habe ich noch ein paar gute Ideen bezüglich der Performances und Gimmicks.
Omega und ich aka DAS FEST waren am Wochenende im Stall 6 in Zürich und hatten eine schöne Zeit. Wir wurden sehr nett aufgenommen und bewirtet, und am Ende waren sogar einige Zuschauer und Tanzende da. Einen kleinen Eindruck hat Tina Vitale im Bild festgehalten:
DAS FEST @ The Puddle
Letzte Woche war ich wie angekündigt in Stockholm, wo mich THMS aka Mr. T und seine Familie und Freunde wärmstens empfangen und aufgenommen haben. Ich durfte nicht nur in einem kleinen Club vor fast ausnahmslos fremdsprachigem Publikum auftreten sondern auch noch im Schnelldurchlauf die Innenstadt und das Museum für moderne Kunst von Stockholm sehen. Und im Plattenlatten konnte ich noch eine Tung Twista von 1991 bekommen, die gar nicht so schlecht ist.
Ich hatte eine gute Zeit und will definitiv wieder vorbeischauen. Als nächstes steht jedoch der Besuch von THMS an, mit dem ich zurzeit eine EP fertigstelle, und dann werden wir hoffentlich auch eine Gelegenheit finden, in München zusammen aufzutreten.
Eben zurück vom zweiten Abschnitt unserer postrap-Tour, die gestern mit einem genialen Abend in der GGS31 in Winterthur gekrönt wurde, darf ich schon den nächsten Auftritt ankündigen. Dieses Mal werde ich wieder alleine auftreten und versuchen, die politischeren meiner Lieder ins Set einzubauen, denn ich spiele am 29.10.2010 im Kafe Marat in München. Dabei werde ich unter anderem meinem nächsten Album etwas vorgreifen.
Am kommenden Donnerstag treten verschiedene Künstler von postrap zusammen mit Ceschi im Münchner Sunny Red auf, und wer die Gelegenheit hat, vorbeizuschauen sollte sie sich nichtzuletzt wegen des letztgenannten Ausnahmerappers nicht entgehen lassen:
Ceschi (Equinox Record)
Cocon (postrap)
DAS FEST (postrap)
son kas (postrap)
Heute Abend lege ich zum ersten Mal in diesem Jahr wieder Platten im Substanz beim Poetry Slam auf. Nachdem ich seit dem letzten Mal mindesten vierzig neue Platten gekauft habe, wird vielleicht nicht jeder Mix glücken, dafür werden aber einige alte und neue freshe Sachen zu hören sein.
In knapp zwei Wochen werden wir mit der postrap-Tour in München gastieren. Das Sunny Red ist wieder einmal so nett, uns aufzunehmen, und dieses Mal wird nicht nur unser Freund cocon aka DJ Phonatic dabei sein, sondern wir haben auch die Ehre, Ceschi als Headliner ankündigen zu dürfen, der zurzeit auf Europa-Tournee ist.
14.10.2010: postrap on Tour @ Sunny Red
Der erste Abschnitt unserer postrap-Tour ist nach drei phänomenalen Auftritten in Bern, Zürich und Oberhausen, die wir mit James P Honey & James Reindeer sowie Babel Fishh & The Ohlsons bestreiten durften, zu Ende. Dank der durch die Bank sympathischen, engagierten und idealistischen Veranstalter und nicht zuletzt dank des großartigen Publikums haben wir uns sehr wohl gefühlt und sind zufrieden.
postrap Touralbum Teil 1
In ein paar Minuten geht es wieder einmal auf Kurztour. Was in den letzten Jahre "Schöne Neue Welttournee" oder "leave.music Tour" hieß, heißt nun "postrap Tour", und Omega Takeshi und ich spielen als DAS FEST zusammen mit son kas vor James P Honey, James Reindeer, Oskar Ohlson und babel fishh in Bern, Zürich und Oberhausen. Die genauen Daten und Locations sind auf der postrap-Seite zu finden.
Im Oktober geht es dann in München weiter.
In Auftrittshalbmarathon steht morgen und übermorgen bei mir an:
Kultbühne 2010
Am morgigen Freitag gegen 22 Uhr werde ich in Starnberg mit meiner One-Man-Armin-Show in Starnberg spielen. Nachdem ich letztes Jahr am selben Ort nach einem Gewittersturm vor 15 Leuten aufgetreten bin, anstatt vor 500, die vor dem Regen noch am Platz waren, habe ich dieses Jahr vielleicht wieder Pech, da die Bühne diesmal drinnen ist, und es sehr schön werden soll.
This City Has No Seasons #34
Am Samstag wird DAS FEST dann eröffnen. Einmal, dass unser Album draußen ist und dann für Audio88 & Yassin, Sichtbeton und DJ Breaque und DJ V.Raeter. Es ist das Fest.
Heute Abend ab 21 Uhr findet wieder die alljährliche "Mars Elektronika" in der Kranhalle statt, bei der ich gegen 23 Uhr auftreten werde. Dabei habe ich wieder die Klassiker mit Schwerpunkt Ponyhof, aber auch zwei neue Tracks, die ich vorher noch nie live gespielt habe.
~~Gebt mir Bescheid, und ich setze Euch plus 1000 auf die Gästeliste.~~ Der Eintritt ist frei.
Mars Elektronika 2010
Aus der Türkei gibt es nicht viel Wesentliches zu berichten, was mich bzw. die Musik betrifft. Ich habe ein paar ausstehende Texte endlich abschließen können, versucht, William Faulkner zu lesen und mich in der lykischen Macchia getummelt. Die Ruhe vor dem Sturm der kommenden Wochen hat gut getan, denn nun stehen die Endspurts für diverse Projekte an.
Des Weiteren sind ein paar Auftritte im Sommer geplant:
[MISANTHROP] 25.06.2010: Mars Elektronika, Kranhalle München
[MISANTHROP] 16.07.2010: Jugendkulturtage Starnberg
[DAS FEST] 17.07.2010: Support für Audio88&Yassin und Sichtbeton, Glockenbachwerkstatt München
In vier Wochen, genauer am 24.04.2010, werden Omega Takeshi von 88:Komaflash und ich zusammen als DAS FEST beim Make or Break Festival im Feierwerk auftreten. Seit mehreren Jahren machen wir zusammen Musik, und einzelne Ergebnisse sind auf diversen Tonträger erschienen, zum ersten Mal 2002 auf der "Ground Zero Misantropolis" und auch ganz aktuell 2009 auf Komaflash's neuestem Album "Untergang /// Wiederaufbau".
Am 24.04. werden wir dann etliche Lieder aus unserem gemeinsamen Album spielen, dass so bald erschienen wird, wie es uns möglich ist, und wir freuen uns schon darauf. Und nichtzuletzt wird der Abend deshalb großartig werden, weil wir die Vorgruppe für das legendäre Anti Pop Consortium sind.
Die Frühlingstournee des Equinox Records-Künstlers 2econd Class Citizen hat sich gut mit meiner Urlaubsabwesenheit gedeckt, und deshalb wird er mich heute Abend beim Poetry Slam im Substanz nicht nur an den Plattenspielern vertreten, sondern auch ein instrumentales Live-Set bringen, das hoffentlich Vieles aus seinem neuen Album "A World Without" enthalten wird.
2econd Class Citizen Spring Tour 2010
Am kommenden Mittwoch spielt Bleubird endlich wieder einmal in München.
Anatol Anderswo wird davor auftreten, und ich werde ihn auf dem Plattenspieler begleiten. Und davor wiederum werde ich auflegen.
Am morgigen Donnerstag werde ich irgendwann zwischen 21 und 23 Uhr Gast der Radiosendung "Boombox" auf M94.5 sein. Eben habe ich einen Exklusiv-Beat dafür fertiggestellt, und wenn alles klappt, mache ich mir morgen ein paar Reime darauf und stelle den Ponyhof und mich vor. Wünscht mir Glück und schaltet ein.
Boombox auf afkM94.5
Die phänomenalen Sole & the Skyrider Band gehen wieder einmal auf Europa Tour. Und dieses Mal habe ich die Ehre am 5.2. im Münchner Orange House das Konzert zu eröffnen.
Diese Termine könnten für alle in der Schweiz und Deutschland und ggfs. noch Österreich interessant sein:
01.02.: Köln - King Georg
02.02.: Hamburg - Hafenklang
03.02.: Rostock - tba
04.02.: Leipzig - Zoro
05.02.: München - Feierwerk
06.02.: Bern - Dachstock
07.02.: Zürich - tba
Mehr Details gibt es auf Facebook oder natürlich bei Sole direkt.
Ich bin schon ganz aufgeregt.
Wie bereits angekündigt findet morgen die Feier zum 30jährigen Bestehen von publizierter Rap-Musik in der Glockenbachwerkstatt statt. Die zweite Folge der Rap History Party-Reihe in München beschäftigt sich also mit dem Jahr 1979, und deshalb werden auch nur Rap- und verwandte Platten aus diesem Jahr gespielt werden.
Wer sich die ziemlich schlanke Liste mit den damals veröffentlichten Platten ansieht, sollte allerdings nicht daran zweifeln, dass es nicht nur musikhistorisch ein interessanter Abend werden wird, denn kein geringerer als Florian Keller wird auflegen. Ich selbst werde versuchen, möglichst viel beizusteuern, auch wenn meine Plattentasche für einen ganzen Abend noch nie so leicht war.
Rap History Munich
Morgen wird wieder ein Poetry Slam im Substanz stattfinden, den ich musikalisch begleiten werde. Ich freue mich schon darauf, neue Perlen zu spielen, die ich endlich auf Platte bekommen habe, z.B. die neue Themselves. Aber ich werde wahrscheinlich auch ein wenig in das Jahr 1979 einsteigen, das am nächsten Wochenende bei der Rap History Party in der Glockenbachwerkstatt gefeiert werden wird. Good Times.
Am kommenden Freitag, 30.10.2009, trete ich mit vielen anderen beim Peace Camp in der Münchner Glockenbachwerkstatt auf, wo ich zurzeit Dauergast bin. Da die Anfrage einigermaßen spontan kam, werde ich mein letztes Set aus Darmstadt leicht modifiziert bringen. Zumal manche Lieder in München sowieso ihre Live-Premiere erleben werden. Das Leben ist kein Ponyhof.
In dieser Woche ist einiges los in München.
Zum einen stoppt am kommenden Mittwoch, 14.10., die Equinox Records Europa Tour mit 2Mex, Ceschi, DJ Scientist und Playpad Circus im Sunny Red.
Zum anderen findet am kommenden Samstag, 17.10., in der Glockenbachwerkstatt die erste Party der Rap History-Reihe statt, die in Zürich begonnen hat und nun auch in München angekommen ist. In dieser ersten Session werden zum einen nur Lieder aus den sogenannten Prequel-Jahren der Rapmusik gespielt, d.h. Funk mit Florian Keller und mir, und zum anderen treten Qwel, Maker und DJ Dallas Jackson auf, die von DJ Snatchatec und Tominoka unterstützt werden.
Morgen findet der Rap Poetry Slam "Bless The Mic" zum Glück wieder in der Glockenbachwerkstatt statt, und da ich eben so nett gefragt wurde, werde ich spontan teilnehmen und einen Text kicken. Welchen weiß ich noch nicht, für Vorschläge bin ich sehr offen und dankbar.
Bless The Mic am 30.09.2009
Rechtzeitig vorher gebe ich hiermit bekannt, dass ich auch in dieser Saison beim Münchner Poetry Slam im Substanz wieder dabei bin bzw. sein werde. Der nächste ist am 10. Oktober, und es gibt viel Neues und Altes zu hören.
Das Label Equinox Records geht wieder auf Tour, genauer gesagt einiger seiner festen und freien Künstler. Für mich ist das jetzt schon das Konzertereignis des Jahres.
2Mex (USA / Visionaries, OMD, Songodsuns)
Ceschi (USA / Anonymous Inc. / Equinox / Fake Four)
DJ Scientist (GER / Equinox Records)
Playpad Circus (GER / Equinox Records)
Die Tour wird sich zeitlich vom 9. bis 24. Oktober und räumlich in der Schweiz, Frankreich und Deutschland abspielen. Genauere Details gibt es auf der Tour-Homepage, und wer will, kann gerne für die drei offenen Slots in seiner Heimatstadt etwas organisieren.
Equinox Tourankündigung @ Myspace
Von meinen Auftritten im Kaff und bei der Elektropoesie gibt es nun ein paar Bilder zu sehen:
http://www.misantropolis.de/bilder
Zum ersten Mal seit der Schulzeit bin ich gestern auf dem bereits erwähnten Münchner Firmenlauf wieder gegen andere und die Zeit gelaufen. Da ich einen guten Startplatz erwischt habe und Regen beim Laufen gewohnt bin, konnte ich auch ein wenig punkten und bin auf Rang 169 von ca. 23000 Teilnehmern gekommen.
Heute ist der komische Münchner Firmenlauf, bei dem ich komischer Weise mitlaufe. Drückt mir weniger die Daumen wegen der Zeit als wegen des vorhergesagten Regens.
Am kommenden Freitag werde ich ihm Rahmen der Oberbayerischen Kulturtage um 22.00 Uhr den "Elektropoesie" Abend eröffnen. Dieser findet auf der Jugendkulturbühne in Starnberg statt, und es treten noch die Großraumdichten, Versplay und Word Alert auf. Somit bin ich der einzige Rapper mit Musik dort und werde alle G's dieser Welt würdig vertreten.
Es kostet keinen Eintritt und wird cool.
26 Writer machen eine Ausstellung über 26 Buchstaben. Das Alphabet wurde dafür siebgedruckt und ist vom 19.6. - 21.6. in der Färberei in München zu sehen.
Die Vernissage ist am Freitag, 19.6., um 19.00 Uhr mit KOOL MR. DJ. Die Ausstellung ist Samstag und Sonntag von 11.00-19.00 Uhr geöffnet.
Claude-Lorrain-Strasse 25 (RGB)
Telefon: 089 62 26 92 74
www.diefaerberei.de
Gleich beginnt der letzte Poetry Slam der Saison, und ich freue mich, dass Anatol Anderswo dabei ist, und dass ich sehr viele neue Platten spielen kann und werde.
Das richtige Timing für Terminankündigungen zu finden, finde ich schwierig. Wahrscheinlich bin ich bei der folgenden ein wenig zu spät, denn schon am morgigen Mittwoch, 10.6.2009, treten mein Freund Audio88 und ich im Backstage auf. Rahmen ist die Veranstaltungsreihe "Bless the Mic", und alles beginnt (19 Uhr) und endet (23 Uhr) relativ früh.
Der Eintritt ist frei.
Am übermorgigen Freitag, 15.5., spielen Themselves und 88:Komaflash im Feierwerk. Das Konzert wird sowas von fresh werden, und ich bin stolz, dass ich einem Song der letztgenannten Gruppe dabei sein darf.
Beim diesjährigen Rock the Bells wäre ich gerne. Das Lineup liest Supernatural vor:
Guerilla Union/Myspace: Rock The Bells 2009 Lineup Freestyle
Am kommenden Sonntag findet wieder der allmonatliche Münchner Poetry Slam im Substanz statt. Nachdem ich letzten Monat verhindert war, bin ich dieses Mal wieder voll dabei und freue mich darauf neue und alte Sachen zu spielen. Zum Beispiel die 7inch-Beilage des neuen DEAD Magazines.
Morgen geht es in die Schweiz. Hauptsächlich natürlich zum Schokikaufen, aber nebenbei schauen wir uns Busdriver und Göldin & bit-tuner an, und ich trete mit Qwer, dem Dezenten und Epilog in Frauenfeld auf.
Seit gestern bin ich Mitglied im Raucherclub des Atomic Cafes, was mich ärgert, denn um DJ Babu zu sehen, musste ich nicht nur meine Daten preisgeben sonder auch zwei Euro dafür zahlen, dass andere rauchen dürfen. Als geborener Nichtraucher bin ich Zeit meines Lebens mehr als tolerant gegenüber Rauchern, aber diese Mitgliedschaft ist absolut absurd. Und das alles nur, weil die Bayern immer solche Streber sein müssen und die EU-Richtlinien am tollsten umsetzen wollen.
Am 11.04.2009 werde ich im KAFF im Schweizer Frauenfeld spielen. Mit von der Partie werden Epilog, Qwer und der Dezente sein. Ich bin gespannt und bekomme leichte Kopfschmerzen, wie jedes Mal, wenn ich mir überlegen muss, was ich in welcher Reihenfolge am besten zum Besten gebe.
Wie bereits das Jahrhundertkonzert von Public Enemy habe ich nun auch heute die große Tour der Golden Era des Hip-Hop verpasst. Das Schlimmste daran ist wahrscheinlich, dass ich es gar nicht so schlimm finde.
Die "Check The Rhyme Tour 2009" kommt auch nach Deutschland. Und ich glaube, ich geh hin. Allein schon wegen Paris, das ist mal ein richtiger harter Gangster.
Morgen werde ich wieder beim Poetry Slam auflegen. Und dort spiele ich u.a. eine Platte, die nicht besonders ist, aber die ich immer schon haben wollte und neulich gefunden habe.
Maik hat zu den Bildern vom 2. Teil der leave.music Fiasko Tour auch noch ein paar Worte verloren, die man in seinem Myspace-Blog nachlesen kann.
So ein Typ - nennen wir ihn Maik - hat ein paar Bilder vom letzten Wochenende hochgeladen, wo das Fiasko auf Tour war:
leave.music Fiasko Tour - Teil II
Zum Glück muss ich beim Poetry Slam nie draußen warten. Stattdessen war ich gestern drinnen beim Auflegen und habe experimentiert. Manchmal ist es ganz gut geglückt, zum Beispiel mein kurzer Electromix am Ende.
In der nächsten Zeit ist viel los. So viele Leute werden auf einmal schon dreißig, und dann sind noch so viele coole Konzerte, wie zum Beispiel das am Samstag, 17.1., in der Glockenbachwerkstatt. Und die Ereignisse überschlagen sich nicht nur, sie überschneiden sich auch.
Am kommenden Sonntag gibt es in München aber nur eines: Den Poetry Slam im Substanz, wo ich wie so oft auflegen werde.
Für Spontane Hip-Hop-Fans und -Nostalgiker gibt es heute als Weggehtipp "Bring the Noise" in der Muffathalle.
Ich werde wahrscheinlich dort sein.
Zur Einstimmung auf den heutigen Weihnachtsabend empfehle ich meine Interpretation der Weihnachtsgeschichte aus dem letzten Jahr, die als Auftragsarbeit für die SZ entstanden ist.
Frohe Weihnachten wünsche ich Euch allen.
Laut DJ Scientist gibt es im Gasteig bis zum 30.1.2009 eine interessante Ausstellung über die Vinylkultur. Ich nehme mir einen Besuch in nächster Zeit ganz fest vor.
Ausstellung Vinyl Culture
Wie bereits angekündigt, werden wir im Rahmen der leave.music Fiasko Tour auch ein kurzes Gastspiel im Münchner Raum haben. Leider wird Audio88 nicht dabei sein können, dafür ist Qwer dabei, und in München vertritt ihn der Amerikaner Subtitle.
Lineup
Cocon / DJ Phonatic [Würzburg]
Egogrill (Omega Takeshi & bit-tuner) [München/Zürich]
Qwer [Darmstadt/Wien]
Misanthrop [München]
Termine
16.01. Dorfen / Jugendzentrum
17.01. München / Glockenbachwerkstatt (mit Subtitle)
Morgen gibt es wieder einen Poetry Slam im Substanz, und wieder bin ich dabei und lasse Platten laufen. Dieses Mal gibt es wahrscheinlich ein kurzes Weihnachtsspecial, aber ich muss mir die Sets noch stecken.
Aus meinem geplanten Konzertbesuch von Public Enemy am morgigen Dienstag wird wohl leider nichts werden. Ich habe bis jetzt noch keine Karte kaufen können, und der Abend ist schon sehr voll, was mich ziemlich ärgert.
Vielleicht ist jemand so nett und berichtet mir dann von dem Konzert des Jahrzehnts.
Wie Maik netterweise sagt, gibt es auf der Myspace-Seite von Cocon weitere Bilder zur Fiasko-Tour:
FIASKO TOUR // SCHWEIZ
Unsere Erlebnisse von der "leave.music Fiasko Tour" hat einer von uns, nämlich der Audio88 sehr schön und unterhaltsam im Forum des Labels zusammegefasst:
leave.music FIASKO TOURBERICHT
In ca. einer Woche ist es soweit: Public Enemy kommen nach München! Bis jetzt war ich entweder zu jung, oder ich habe sie schlichtweg verpasst, aber dieses Mal braucht es eine Nation von Millionen um mich vor dem Konzertbesuch zurückzuhalten.
Mein Spontanweggehtipp für heute Abend ist die junge Veranstaltungsreihe "Bless the Mic - Rap meets Poetry Slam", die regelmäßig in der Glockenbachwerkstatt stattfindet. So auch heute, wo die einzigartigen 88:Komaflash auftreten werden. Das wird ein Fest.
Auf der eben zu Ende gegangenen ersten Etappe unserer "leave.music Fiasko Tour" war ich sehr fotografierfaul, aber zum Glück hat Audio "Massiv" 88 viele schöne Momente für die Ewigkeit festgehalten:
leave.music Fiasko in Bern, Luzern und Zürich
Momentan verweilen wir mit unsere Fiasko-Tour im Treibhaus in Luzern, wo wir heute Abend auftreten in ein paar Stunden oder Minuten auftreten werden. Hoffentlich wird es hier ebenso cool wie gestern im I-Fluss in Bern, wo die Veranstalter, Organisation und Gäste phänomenal waren. Wir sind guter Dinge und feiern uns selbst.
Zur angekündigten "leave.music Fiasko Tour" liefere ich hiermit für zwei der drei Schweizkonzerte die Flyer nach, die sehr vielversprechend aussehen:
Vom 20.11. bis 22.11. findet der Schweizer Teil unserer leave.music Fiasko Tour statt, bei der zunächst Audio88, Cocon, Egogrill und ich dabei sein werden.
20.11. Bern / I-Fluss
21.11. Luzern / Treibhaus
22.11. Zürich / Kalkbreite
Im Januar folgen dann zwei Auftritte in München und Dorfen, wobei Details bald folgen werden.
Am Sonntag findet wieder der Münchner Poetry Slam im Substanz statt. Und ich lege wieder auf. Wie immer halt.
Am kommenden Sonntag gibt es den ersten Poetry Slam der Saison, denn die Sommerpause geht zu Ende. Ich werde wieder für Musik sorgen und freue mich schon, auch wenn nach meinem Umzug der Weg weiter ist und meine Platten im Moment noch sehr ungeordnet sind. Aber es wird sich schon ein Set finden lassen.
Seit heute gibt es meine schöne alte Wohnung an der Isar nicht mehr für mich. Die Renovierung hat viel zu lange gedauert, aber dafür gab es seitens des abnehmenden Haustechnikers auch keine Beanstandungen.
Und ebenfalls seit heute habe ich wieder reguläres Breitband-Internet. Zwar nicht an meinem Musikrechner, sondern nur am Laptop, aber das ist irgendwie auch gut so, wahrscheinlich werde ich das beibehalten, damit ich beim Musikmachen nicht abgelenkt bin. Gestern Nacht habe ich bereits den ersten Beat gemacht, und der ist der beste seit Langem geworden. Was mich daran erinnert, dass ich gleich noch ein wenig musizieren werde. Denn Ein- und Umräumen bringt so spät nichts mehr.
Am 19. September legt mein alter DJ-Kumpel Lillmatic in meiner alten Heimat Ebersberg (alte?) Platten auf. Das wäre auch für mich mal wieder eine Gelegenheit, draußen auf dem Lande einen Abend zu verbringen.
Eben komme ich von meinem Support-Auftritt für Dälek aus dem Feierwerk zurück, wo ich im Vorfeld schon angekündigt habe, dass für etwaige Pannen einzig und allein mein derzeitiger Umzugsstress verantwortlich zu machen ist. Wir sitzen hier wirklich zwischen Kartons und Kisten, und deshalb habe ich u.a. auch keine Scratch-Platte für den Auftritt gefunden und musste eine originale Run DMC missbrauchen.
Auch wenn manche Besucher vielleicht berechtigterweise anderer Meinung waren, hatte ich das Gefühl, dass ich mich sehr ins Zeug gelegt habe und einfach gut drauf war.
Fazit des Abends: Wir hauen endlich mal auf den Tisch, tätowieren uns und werden echte Männer.
Wer zufällig oder absichtlich am 25.08. in Zürich ist, sollte empfohlenermaßen in die Boschbar gehen, wo das neue Egogrill-Album von Omega Takeshi und bit-tuner live vorgestellt wird. Ich wäre jedenfalls gerne dort.
Nachdem ich in den letzten Monaten ein reiner Studiogangster gewesen bin, gehe ich jetzt bald wieder auf die (Hansa-)Straße und werde am 27. August vor Dälek im Hansa39 auftreten.
Darauf freue ich mich schon, auch wenn ich mal wieder das Dilemma habe, welche Songs ich spielen bzw. - was viel schwieriger ist - weglassen soll.
Beim heutigen Schülerslam in Augsburg war es recht nett, und mein Auflegen war danke der vielen eingebauten Routinen mittel bis gut. Allerdings hatte ich viel zu viele Platten dabei. Das Problem ist tatsächlich, dass sich die Anzahl der Platten schwer abschätzen lässt, selbst wenn man seine Sets und deren Spieldauer genau kennt. Denn eine Änderung im Ablauf des Abends kann dazu führen, dass man länger oder anders auflegen muss, und dann ist die Planung obsolet.
Ich hatte bereits einige DJ-Gigs, bei denen ich manche Lieder zweimal spielen musste, weil mir die Platten ausgegangen waren. Das hat bei mir solche Traumata hinterlassen, dass ich mich lieber wie heute fast zu Tode schleppe als zu wenig Platten im Gepäck zu haben.
Am kommenden Freitag und Samstag werde ich beim ABC-Festival in Augsburg auflegen. Am Freitag bereits ab 11 Uhr vormittags beim Schülerslam, und am Samstag ab 20 Uhr beim Slam der Großen. Heute Abend werde ich meine Sets zusammenstellen, und wahrscheinlich und hoffentlich werden es die besten Mixe aus meiner DJ-Zeit beim Münchner Poetry Slam werden.
Das Problem bei meiner immer noch amateuerhaften DJ-Tätigkeit ist, dass ich mich noch so gut vorbereiten kann - am besten werden immer die Gelegenheiten, bei denen ich ohne große Überlegungen frei auflege und mehr oder weniger unbewusst auf meine beschränkten Routinen zurückgreife.
Der letzte Poetry Slam der Saison findet ausnahmsweise schon am ersten Sonntag im Monat statt, nämlich morgen am 1. Juni. Denn nächste Woche wird die EM schon begonnen haben, und wahrscheinlich würde dann keiner ins Substanz kommen.
Morgen werde ich jedenfalls ab 19.30 Uhr zum letzten Mal vor dem Sommerloch die Platten drehen und bin gespannt, wie der Mix meiner eben abgeschlossenen Selektion gelingen wird.
Wer die Gelegenheit hat, sollte sie ergreifen und am kommenden Samstag in die Kranhalle kommen, wo die Equinox Tour-DVD gezeigt und die neue Equinox Compilation "One Year & A Day – A Sound Exposure Vol.2“ mit den DJs Geste (Paris), Scientist (Berlin), Phonatic (Würzburg), Snatchatec und Sixkay (München) gefeiert werden wird.
Ganz nebenbei werden noch Why? und Futurehouse auftreten.
Teaservideos zur DVD, die Mitschnitte der letzten Equinox Tour von DJ Scientist, Snatchatec, 2econd Class Citizien, Ceschi und Noah23 beinhaltet, gibt es im Ground Zero Blog zu sehen, und weitere Informationen gibt es bei Myspace.
Heute ist zum vorletzten Mal ein Poetry Slam vor der Sommerpause im Substanz. Und ich werde dort wie gewohnt auflegen, und da es heute einigermaßen schön ist, werde ich ein paar sommerliche Lieder spielen. Um 19.30 Uhr fängt es wieder immer an.
Gestern habe ich zufällig beim Laufen meinen alten Bekannten Paul von den United Skateboard Artists getroffen, die zurzeit in der "Galerie Richter & Masset" in der Würmtalstr. 30 in München an die 100 Bilder ausstellen.
Hoffentlich schaffe ich es, dort in den nächsten Tagen, solange die Ausstellung noch läuft, vorbeizuschauen, denn von außen - wir haben uns vor der Galerie gesehen - schaut die Ausstellung sehr fresh aus.
Heute Abend ist wieder Poetry Slam im Substanz, wo ich auflegen werde. In Anbetracht der Tatsache, dass am kommenden Donnerstag das Anti Pop Consortium im Orange House spielen wird, wobei Bluebird und meine Freunde von 88:Komafl(s)ash übrigens als Vorgruppen auftreten, werde ich ein paar Klassiker der New Yorker spinnen.
Eben komme ich vom Flohmarkt auf der Theresienwiese, dem ich nach Jahren des ständigen Verpassens und Vergessens endlich einmal einen Besuch abstatten konnte. So gut es ging habe ich mich nach Platten umgesehen, aber die meisten Plattenhändler sind professionelle, und da kann ich auch in den Laden gehen.
Dummerweise habe ich "Silent Cries and Mighty Echoes" von Eloy gekauft, die schon bei mir im Regal steht. Wer die haben will, kann sich gerne melden.
Ein lustiger Kauf waren "Mr. T's Commandments" von 1984. Mr. T sollte jedem A-Team-Fan ein Begriff sein, und auf der Platte rappt er voll hart.
Meinen vorletzten Auftritt kann ich sehr neutral bewerten, da er nicht stattgefunden hat. Am letzten Donnerstag kam kein zahlender Gast ins Sunny Red, was vor allem für die Hauptacts des Abends, Epic und Ancient Mith, sehr ungut war.
Mein letzter Auftritt war in meinen Augen sehr bescheiden, da man gemerkt hat, dass mehrere Monate ohne Auftritte hinter mir lagen. Ich habe viele Silben verschluckt, Worten vergessen und Fäden verloren. Aber der Abend im Berliner S38 und das anschließende Wochenende waren dafür sehr nett. Ich habe viele gute neue Musik von meinen Freunden gehört und schöne Gespräche geführt.
Zur Erinnerung und Aufforderung: Übermorgen spielen in Ancient Mith, Epic, XNDL und ich im Sunny Red.
Wie ich gestern kurz angerissen habe, war das Coverartwork meines nächsten Albums "Leseliste" das Thema einer Diplomarbeit, die eben mit anderen Abschlussarbeiten an der FH für Design München vorgestellt wird.
Leo Rothmoser hat mich damit mehr als überglücklich gemacht, denn das gesamte Konzept harmonisiert nicht nur mit den Ideen und Inhalten des Albums und der zugehörigen Single "Effi Briest", sondern er hat es grafisch auf großartige Art und Weise umgesetzt.
Morgen ist die Ausstellung noch von 11 bis 19 Uhr geöffnet, und wer die Zeit hat, sollte unbedingt vorbeischauen und staunen.
Hoffentlich stellt Leo seine Diplomarbeit als PDF zur Verfügung, und dann werde ich das hier ankündigen.
Wer wissen will, wie das Cover-Artwork meines neuen Albums und der zugehörigen Single aussieht, der komme heute Abend in die Lothstraße 64 zur Diplomschau der FH für Design München.
Das US-Militär sucht eine Rockband, die durch Kuwait und Afghanistan touren soll. Schade, dass wieder einmal nur in Amerika alles möglich ist.
Sonst könnten wir vielleicht unsere Schöne Neue Welttournee auch in Afghanistan fortsetzen.
Beim gestrigen Slam hat mir vor allem Folgendes gefallen:
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Mein Electro Set in der Pause
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Das Rauchverbot
Hiermit schließe ich mich meinem Freund Ill Lill an, der BTW ein cooles Foto gefunden hat, und wünsche allen echten Gangstern ein Frohes Neues Jahr. Ihr wisst wer Ihr seid.
In ca. 1 Stunde werde ich auf dem Poetry Slam auflegen. Wie jeden Monat. Dieses Mal gibt es besinnliche Weihnachtslieder.
Es war schön gestern im Orange House gewesen zu sein und wieder gute Musik gehört zu haben. Zur Eröffnung sind 88:Komaflash aufgetreten, deren Set ich gut kenne und denen ich definitiv eine stetige Weiterentwicklung bei der Darbietung desselben bescheinigen kann. Ich habe dabei gefilmt und somit ein wenig meine Armmuskeln trainiert.
Schon oft habe ich Sole live gesehen, und mit musikalischer Unterstützung hat er mir immer am besten gefallen. Auch dieses Mal war die Unterstützung, die er durch die Skyrider Band bekommen hat, eine echte Bereicherung. Die drei Bandmitglieder haben oft die Instrumente gewechselt und einen drumlastigen und mächtigen Sound erzeugt.
Allerdings ging es mir hier wie beim El-P Konzert, wo ich das aktuelle Album des Auftretenden auch nicht kannte und mir somit die alten Songs am liebsten waren.
Morgen ist eine unbedingt sehr ungeheuer wahnsinnig empfehlenswerte Veranstaltung im Orange House: Es spielen Sole & The Skyrider Band und meine Freunde von 88:Komaflash. Kommt alle!
Morgen wird es wieder einen Poetry Slam geben, auf dem ich wieder Platten auflegen werden. Ich freue mich schon.
Heute Abend ist Prefuse 73 im Orange House. Und ich darf die Show eröffnen und freue mich entsprechend.
Zu unserem Tourstopp in Winterthur gibt es eine nette und positive Kritik auf www.undergroundhiphop.ch, bei der wir alle ganz gut wegkommen. Fotos gibt es auch, aber die von mir sind immer dieselben: Zwangsjacke, Halsschlagader, Bart, etc.
Soeben sind wir von unserem Wochenendausflug nach Winterthur zurückgekommen und sind zufrieden. Zumindest ich für meinen Teil habe mich gefreut, im Kreise meiner relativ neuen Freunde aufzutreten und alten Freunde wiederzusehen.
Mein Auftritt war sicher verbesserungswürdig, aber ein paar neue Ideen sind meinem Empfinden nach gut angekommen.
Hoffentlich werden wir weiterhin in der Konstellation 88:Komaflash, Audio88, DJ Phonatic und Misanthrop auftreten können, denn das macht nicht nur Spaß sondern auch Freude.
Vorgestern habe ich beim Poetry Slam in der Hauptauflegezeit zur Pause ein kleines Set mit mehr als 10 Jahre alten Jungle-Platten gespielt, und das hat so viel Spaß gemacht wie eh und je. Da ich in der guten alten Zeit wahrscheinlich jede dieser Platten mit jeder anderen gemixt habe, ist es mir leicht gefallen in die gewohnten Routinen reinzukommen. Ich musste bei manchen Breaks fast weinen.
Desweiteren habe ich aus Mangel an Teilnehmern der offenen Liste einspringen müssen und meinen Text über den "Holzklotz" gebracht. Ich finde diesen ziemlich lustig, aber sonst war kaum jemand amüsiert.
Morgen ist wieder ein bzw. der Poetry Slam im Substanz, und ich werde dort auflegen. Ich glaube, dass ich dieses Mal tief in die Kiste greifen und richtig alten Jungle hervorholen werde. Ich freue mich darauf die alten staubigen Platten zu spielen.
Heute war der Tag der Tage: Ich habe mein Lieblingsereignis der Jahres erlebt und war auf dem Oktoberfest. Es war auch richtig super dufte. Ich bin sogar ein Fahrgeschäft gefahren, und danach war mir schlecht.
Zum morgigen Tour-Ereignis im Sunny Red gibt es einen schönen Trailer:
Bereits am 28.10. hat die Equinox Records Tour begonnen, die noch bis zum 14. Oktober geht und hochkarätige amerikanische, kanadische, englische und deutsche Künstler in ausgewählte europäische Städte bringt. Es kommen:
Ceschi Ramos (USA)
Noah23 (CA)
2econd Class Citizen (UK)
DJ Scientist (D)
The Dedicated Beatheads (D)
Details zur Tour findet Ihr hier.
Zum Unglück hat sich Ceschi eine Armverletzung zugezogen, zum Glück ist er ab dem 3.10. in München mit dabei. Ich freue mich auf den Mittwoch im Sunny Red.
Für mich war unser Tourwochenende auch dieses Mal ein Erfolg. Soeben zurückgekommen schreibe ich nur kurz, dass sowohl in Würzburg als auch in Dorfen die Leute nett, das Essen gut und die Witze lustig waren.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber ich denke, dass wir immer besser werden und auch als Gruppen weiter zusammengewachsen sind.
Heute Abend kommen die Qwazaar, Robust, Mestizo und DJ Kip Killagain vom Label Galapagos 4 ins Sunny Red.
Auch wenn ich selber nicht die Zeit habe dorthin zu kommen, kann ich die Veranstaltung nur empfehlen, da ich ihre Musik sehr schätze und vor ein paar Jahren die Ehre hatte vor Teilen von ihnen im Feierwerk aufzutreten.
Am 20.10. findet nun definitiv der fünfte Auftritt im Rahmen unserer Schönen Neuen Welttournee in Winterthur statt. Wir freuen uns.
Am vergangenen Sonntag gab es den ersten Poetry Slam der Saison im Münchner Substanz, und die Ergebnisse kann man hier nachlesen.
Mein persönliches Ergebnis ist, dass ich ein paar neue freshe Acapellamixes in meinem Repertoire habe, und dass ich das Blog des Finalisten Harry Kienzler abonnieren werde.
Die neue Slamsaison geht los. Überraschend für mich, da ich wieder auflegen soll. Deshalb habe ich soeben ein paar neue Routinen ausprobiert und mache mich jetzt auf den Weg zum Substanz. Wer kommen will ist herzlich eingeladen.
Wie bereits angekündigt wird es heute im Zerwirk sehr fetzig werden, da dort DJ Scientist, DJ Snatchatec und DJ V-Raeter auflegen. Ich kann nur empfehlen dorthin zu gehen.
Zum Jubiläum des Munich Overflows am Freitag, 7. September, kommen einige vielversprechende DJ-Persönlichkeiten aus der Landes- und Bundeshauptstadt, aber lest selbst.
Heute Abend tritt im Backstage mein alter Freund Bina von Boarshill No. 1 beim Free & Easy Festival mit der Gruppe Bauchklang auf. Ich werde mir das anschauen, denn ich habe ihn schon lange nicht mit beim Beatboxen gesehen.
Am 25.10. werde ich das Konzert von Prefuse 73 im Münchner Orange House eröffnen, und das freut mich ungemein.
Zum gestrigen Auftritt im Theatron hat auch der SZ Lokalteil meiner Heimatstadt Ebersberg etwas geschrieben. Dort ist anscheinend meine alte Kombo Boarshill No. 1 immer noch in den Köpfen.
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Soeben bin ich zurück am Rechner nachdem wir die ersten zwei Tage unserer Schönen Neuen Welttournee hinter uns gebracht haben. Ich will mir gar nicht die Mühe machen und hier die Details zu sehr wälzen, denn Audio88 und Asup haben bereits ausführlich über die beiden Abende in Darmstadt und München berichtet. Ersterer hat sogar Fotos hochgeladen. Dort sieht man u.a. mich wie so oft beim Essen.
Persönlich hat mich sehr gefreut, dass gestern in München auch meine Eltern da waren und mir Fortschritte bescheinigt haben.
Am 10.8. treten wie schon des öfteren erwähnt 88:Komaflash, Audio88, DJ Phonatic und ich im Rahmen unserer Schönen neuen Welttournee in Darmstadt auf.
Dazu hat der unermüdliche Audio auch ein schönes Poster gemacht, das ich auch nicht vorenthalten will.
Wer Lust hat, kann sich das Poster auch selber ausdrucken, indem er es auf der Seite zur Tour herunterlädt: www.schoeneneuewelt.eu .
Eine erste Pressemitteilung zu unserer Schönen neuen Welttournee gibt es bereits in der Süddeutschen Zeitung. In dem Artikel wird unsere Tourstation im Theatron am 11. August erwähnt. Namentlich werde leider nur ich genannt.
Ich habe den Artikel gescannt und Euch hier zur Verfügung gestellt.
Wie Ihr im Ground Zero Blog sehen könnt, ist diese Tage einiges los. DJ Scientist legt am Freitag, den 13. Juli, bei der Releaseparty von Sir Serch auf, während DJ Phonatic das Brecht-Festival in Augsburg ab morgen unsicher machen wird.
Mein Auftritt am vorgestrigen Samstag in der Glockenbachwerkstatt war bis auf die üblichen Textfehler ziemlich gut. Fand ich. Zumindest war die Stimmung perfekt, und es waren viele interessierte Bekannte und Unbekannte da.
Ich danke allen für's Kommen, Tina für den Grabstein, Philipp für die Party, Timo für's Mischen, Rude Teen für's Auflegen und Jens für den Ponyhof.
Alle Unentschlossenen und Spontanen möchte ich darauf hinweisen, dass ich morgen bei der Releaseparty des neuen Daheim Magazins in der Glockenbachwerkstatt auftreten werde. Ich werde neue Reißer wie "Das Leben ist kein Ponyhof" bringen und auch die Premiere von "Rock & Roll" feiern.
Raphistory geht nach Berlin. Damit ist nicht die Datenbank gemeint, die ich programmiert habe, sondern die Partyveranstaltung, die ursprünglich aus Zürich (und urursprünglich aus der Bronx) kommt.
Natürlich ist unser Hausfreund DJ Scientist mit von der ~~Party~~Partie. Am 10. Oktober geht es los.
Am 10. August spielen 88:Komaflash, Audio88, DJ Phonatic und ich im Rahmen unserer "Schöne neue Welttournee" in der Villa in Darmstadt.
Der zweite Termin für die "Schöne neue Welttournee" von 88:Komaflash, Audio88, DJ Phonatic und mir steht fest: Wir spielen am 21. September im Cairo in Würzburg.
War jemand beim Grandmaster? Leider waren draußen so viele Leute Schlange gestanden, dass wir abgeschreckt aufgegeben haben und nicht reingegangen sind. Mich würde trotzdem interessieren ob es sich gelohnt hätte.
Morgen kommt der Großmeister in die Registratur. Mich schreckt zwar der Eintrittspreis und der Veranstaltungsort, aber irgendwann will ich auch die Legende sehen. Eventuell also morgen.
Am letzten Samstag fand in Harlem/New York der erste Rapathon statt. Dabei haben 24 Stunden lang ca. 100 Rapper und DJs eine Art Freestylesession hingelegt und kommen jetzt ins Guiness Buch. Als ich noch regelmäßig gefreestylt mit meinen Homies gechillt und gefreestylt habe, hätten wir das auch locker geschafft, sag ich jetzt mal.
Morgen ist wieder Poetry Slam. Und ich bin auch wieder dabei um Platten zu spinnen. Das werden hauptsächlich meine Neuerwerbungen aus Seattle sein, man darf also gespannt sein.
Morgen ist wieder die Mars Elektronika in der Kranhalle. Vielleicht erinnert sich der ein oder die andere an die unvergessliche Veranstaltung derselben Art, die vor fast genau einem Jahr stattgefunden hat und auf der fast alle meine Lieblingskünstler aufgetreten sind.
Dieses Mal sind SETI wieder dabei, wobei ich aus Zeitgründen nicht für die Jungs scratchen werde. Vielleicht schaffe ich es aber auf einen Sprung vorbeizuschauen.
Die CDs sind heute angekommen! Schade, dass ich wegen meiner baldigen Abwesenheit erstmal keine in die Finger bekommen werde.
Nachdem es heute an der Isar so schön war, habe ich wenig Lust auf Seattle. Dort ist das Wetter so.
Soll ich da mitmachen?
Nach fast durchweg erstklassigen Beiträgen haben sich die relativ eindeutigen Finalisten Volker Brüning und Lars Ruppel gestern ein wortwitz- und energiegeladenes Final geliefert. Dieser Slam hat besonders viel Spaß gemacht.
Meine DJ-Künste haben mich zwar ab und an im Stich gelassen, aber manchmal sind mir trotzdem ein paar gute Mixe gelungen. Nur Subtle auf 33 hätte nicht sein müssen.
Heute Abend findet der allmonatliche Poetry Slam im Substanz statt. Und dieses Mal bin ich auch wieder mit dabei. Als DJ.
Gestern im Sunny Red war es für mich leider durchwachsen. Da die amerikanischen Hauptacts Ancient Mith, Otem Rellik und Demune an der französischen Grenze auseinander genommen wurden und dadurch verspätet waren, habe ich meinen Auftritt relativ spät vor wenigen Leuten absolviert, denen ich hier noch einmal für die Unterstützung danken will.
Beinahe hätten die Organisatoren das Konzert ganz absagen müssen, weil weniger als 5 zahlende Gäste da waren. Das und die Tatsache, dass dieser Tourstop von mit vermittelt worden ist, waren ziemlich peinlich für mich. Bei meinem Programm, das ich in einem sehr intimen Rahmen dargeboten habe, ist dann noch so viel schiefgegangen, dass man nicht von einem gelungenen Abend sprechen kann.
Dafür die Amis sehr nett und haben in der knappen Zeit bis zur Karfreitagssperrstunde sehr interessante Einzelshows gebracht. Und sie hatten meines Erachtens viel Spaß.
Und nächstes Mal werde ich wieder besser sein.
Das gestrige Konzert von El-P war etwas seltsam, da sich El Producto hörbar im Stimmbruch befunden hat, aber es tat trotzdem gut die neuen Burner und alten Klassiker laut und in echt zu erleben. Er konnte einem schon Leid tun, und ihm war es auch sichtlich sehr unrecht, dass er streckenweise nur Flüstern und Gekrächze herausgebracht hat.
Doch zum Schluss ist es irgendwie besser geworden, und auch war es schön überhaupt mal wieder ein Rapkonzert besucht zu haben.
Heute beginnt das UAMO (Urban Art and Media Organisation) Festival, auf dem u.a. Joe Age seine Werke ausstellt. Das Ereignis findet zum zweiten Mal statt, und man findet die Räume in den Kunstarkaden (Sparkassenstraße 3, am Marienplatz). Ich werde sicher mal rein- und mich umschauen.
Nächste Woche ist neben den Ostervorbereitungen einiges los: Am Dienstag, 3. April, tritt El-P im Atomic Café auf, der gerade ein sehr schönes neues Album herausgebracht hat, und am 5. April kommt Ancient Mith ins Sunny Red, für den ich Vorgruppe bin.
Wer gestern nicht im Zerwirk war und das hier liest, hat höchstwahrscheinlich den Alterdurchschnitt gesenkt und auch etwas verpasst. Die DJs Snatchatec und Scientist haben nämlich gerockt wie die Sau. Mir hat's gefallen.
Wer mich vor meinem baldigen Urlaub noch einmal nicht tanzen sehen oder erleben möchte wie DJ Scientist bzw. DJ Snatchatec aka The Dedicated Beatheads coole Lieder auflegen, der komme am Freitag, 2. März, ins Zerwirk. Dort kann man auch in die neue 2econd Class Citizen reinhören und das frischgedruckte DEAD Magazine durchblättern.
Cool wie ich bin habe ich Ancient Mith aus Denver einen Gig in München für seine Europatour besorgt. Das Konzert findet am 5. April im Feierwerk statt, und ich werde die Show eröffnen.
Gestern habe ich seit mindestens einem Jahr mal wieder ein öffentliches Fest in meiner Heimatstadt Ebersberg besucht, und das war ganz nett. Zwar hat man mittlerweile mit soviel Lebenserfahrung wie ich einen nostalgisch traurigen Abstand vom Festgeschehen und oft auch von der Musik, aber nichtsdestotrotz hat mein alter Auflegekumpan Lillmatic coole Sachen gespielt, und die Leute haben - im Gegensatz zu unseren DJ-Anfängen - getanzt.
Gestern hat in der Muffathalle der LiveDEMOTM Abend stattgefunden, über dessen Namensgebung und musikalische Ausrichtung man geteilter Meinung sein kann. Das Konzept ist jedenfalls, dass die für jeden Termin neu zusammengewürfelten nationalen und internationalen Künstler mit ein uns derselben Backup-Band auftreten, was interessant ist.
Jedenfalls war Miss Dynamite sympathisch, und Ihr Support, der Grime-MC Akala, hat ein wenig Düsternis eingebracht. Dendemann war auch ganz cool und hat jedenfalls gezeigt, dass seine prägnante Stimme auch mit Liveband durchdringt.
Die 15 Euro Eintritt haben sich dann aber erst beim Stargast des Abends bezahlt gemacht. Kurtis Blow hat völlig überraschend "The Breaks" gebracht und vielleicht noch zwei andere Lieder. Oldschool eben, da haben die Lieder noch schön lang gedauert. Und trotz 35jähriger Bühnenpräsenz hat er gezeigt, dass er noch rappen, rocken und sixsteppen kann.
Über Myspace hat mich eben ein Joseph angeschrieben, ob ich auf www.peterharperart.com was zum Anhören einstellen möchte. Die Seite ist etwas seltsam, aber die Musik gefällt mir ganz gut. Mal überlegen.
Man munkelt, dass ein bekanntes Magazin einen Track meiner EP Songs eines Handlungsreisenden auf die beiliegende CD packt. Mal schauen, was da dran ist.
Nach drei Tagen Schreibstille, für die ich nichts kann, da ich keinen Internetzugang hatte, melde ich mich hiermit zurück. Ich war drei Tage im Center Parc Het Heijerbos mit meiner Firma. Wir wurde zu allem eingeladen, konnten also umsonst rutschen und essen und - was für mich nicht so wichtig war - trinken.
Und wir wurden natürlich auch für 0 Euro Nullundnullzig 800 km zum Park gefahren. Das einzige Manko war der Bus, an dem so stark gespart worden ist, dass wir auf der Hin- UND Rückfahrt jeweils auf der Hälfte der Strecke eine Panne hatten und den Bus wechseln mussten. Aber das war natürlich nichts dagegen.
Der heutige erste Poetry Slam im Jahr 2007 im Substanz war recht fresh. Von den Dichtern her. Der DJ war eher bescheiden und hat heute eh fast alles falsch gemacht.
Meine einzige Ausrede ist, dass gestern Nacht der Typ unter mir um 3 Uhr morgens eine Party gestartet hat, die erst gegen 5 Uhr zu Ende war, und ich währenddessen wach gelegen bin. Ich muss in jeder Hinsicht noch üben.
Also ich war gestern auf drei Geburtstagsfesten an einem Abend, die in Schwabing und im Glockenbachviertel gefeiert wurden. Wer schlägt mich?
Hoffentlich nimmt es mir keiner übel, dass ich wahrscheinlich in meinem Hauptset beim heutigen Slam auch Sachen spielen werde, die etwas vor und nach 1997 entstanden sind. Aber natürlich sind nur Lieblingslieder von mir dabei. Es wird fresh.
Am Sonntag ist wieder Poetry Slam im Substanz. Und wer wissen will was meine Lieblingssongs vor 10 Jahren waren, der ist wie immer herzlich eingeladen. Und außerdem lege ich noch aktuelles freshes Zeug auf, und dazu gibt's natürlich wieder dufte Gedichte.
Danke an alle, die gestern im Sunny Red erschienen sind und eine so gute Stimmung verbreitet haben. Danke auch an Kiesi, der trotz Krankheit eine so gute Organisation vollbracht hat.
DJ Phonatic hat unsere Lieblingslieder gespielt, Audio 88 hat straight aus dem Ghetto gerockt, 88:Komaflash haben Trommelfälle mit Trommelschlägen u.a. gereizt, und ich war mit meinem Auftritt ganz zufrieden. Besser geht's nicht.
Am morgigen Freitag sind gleich zwei Veranstaltungen, für die es sich aus dem Haus zu gehen lohnt:
1. MUNICHS OVERFLOW @ Zerwirk
DJ Scientist (Equinox Records / Berlin)
DJ Chrisfader (Austrian ITF Champion)
Qusawi (Urban Guerillas)
2. THIS CITY HAS NO SEASONS #11 @ Sunny Red
Audio88 (Himalaya Pop / Berlin)
88:Komaflash (Quiet Records / München)
DJ Phonatic (Playpad Circus / Würzburg)
Misanthrop (Audiac Records / München)
Also ich gehe glaub ich zum zweiten Event.
Vorgestern habe ich einen kleinen Teil des Auftritts von Epikur gesehen als ich das erste und wahrscheinlich letzte Mal in meinem Leben im Pulverturm gewesen bin (Der Turm macht nämlich zu). Unterstützt von DJ Phonatic und vom Basskiller hat er die zwei Songs, die ich mitbekommen habe bevor ich die letzte U-Bahn erwischen musste, sehr gerockt. Ich bin gespannt auf seine Unterstützung, die er mir für eines meiner nächsten Geheimprojekte zuteil werden lässt.
Der heutige Poetry Slam hat lange gedauert und war dementsprechend gut. Die drei Finalisten haben teilweise solche Knaller losgelassen, dass ich mir überlegt habe, das Texteschreiben aufzugeben. Deshalb wird es in Bälde auch wieder einen von mir vertonten Fremdtext geben. Bin schon fast fertig, aber ich kann grad nicht mehr Musik machen. Das Auflegen, das ganz gut verlaufen ist, hat mich geschafft. Ich habe ein paar freshe Accapellamixes gemacht. Morgen muss ich auch wieder früh raus und zu Microsoft.
Eben komme ich von der Firmenweihnachtsfeier, die ich mitzuorganisieren die Ehre hatte. Nachdem ich in letzter Zeit äußerst zielgerichtet weggegangen bin, war ich heute auf einer Party, bei der ich mich so gefühlt habe wie früher: Irgendwie falsch platziert und nicht zugehörig. Dabei sind die Leute schon nett, Mainstreammusik prallt sowieso an mir ab, und der Milliramstrudel war im wahrsten Sinne erste Sahne. Aber ich habe das seltsame Gefühl zu analysieren versucht und jetzt noch etwas Zeit, es musikalisch umzusetzen.
Schlafen kann ich wenn ich tot bin.
Gerade habe ich erfahren, dass ich am kommenden Samstag wieder einmal im Substanz auflege. Da ich ein paar neue und schöne Platten habe, passt mir das gut in den Kram. Natürlich findet die Aktion im Rahmen des Poetry Slams statt. Einlaß ist 19.30 Uhr, und da fange ich an.
UPDATE: Habe Sustanz in Substanz geändert. Danke, Nick.
Das neue Jahr beginnt funky fresh mit einem Auftritt von 88:Komaflash, Audio88 und mir im Sunny Red. Der Audio hat gerade den Flyer dazu gepostet.
Das erinnert mich daran, dass ich neue Sachen einstudieren muss. Oh je.
Jetzt weiß ich endlich, was ich in meiner Mittagspause am 27.1.2007 mache.
Der Union Move unter mir ist ~~leider~~ vorbei. Ist sonst noch was los?
Mein heutiger Seitenaufruf bezieht sich auf die Ausgehmöglichkeiten am heutigen Abend. Gibt es irgendwelche guten Vorschläge, für die ich nicht bis nach Ebersberg fahren muss (dort ist heute ein Riesenfest in der Escobar)?
Alles Gute von meiner Seite - bzw. Happy Birthday.
Hat jemand zufällig nen Lear-Jet, den er mir übermorgen leihen kann?
Als erstes möchte ich mich bei allen bedanken, die gestern zur Releaseparty ins Neuland gekommen sind und damit den Abend zu einem schönen gemacht haben. Gleichzeitig möchte ich bei allen entschuldigen, die heute nur noch ein schwaches Pfeifen hören. Der Club ist definitiv unangenehm hallig und laut, vor allem wenn man wie wir den Volumenregler nicht findet.
Bei mir wechseln sich gute mit schlechten Auftritten schön zyklisch ab, und mein letzter Auftritt in der Schrannenhalle war meines Erachtens einer meiner besten. Gestern habe ich manchmal gecuttet wie ein Anfänger, und desöfteren habe ich einen der drei Töne auf dem Keyboard auch nicht getroffen. Nichtsdestotrotz war es mir eine Ehre mit Aqua Luminus III. (Punkt) auftreten zu dürfen, und es war auch ein Freude mal ohne Rap Musik zu machen.
Aber nach Selbstkritik will ich auch mit Lob nicht geizen: Die Show von DJ Scientist/DJ Snatchatec aka The Dedicated Beatheads war funkyfresh. Zum großen Teil entsprach sie der im Rahmen der Party veröffentlichten Mix-CD, und die ist ausgefeilt, innovativ und rockt.
Wie sagt man bei uns Beratern? Lessons Learned: Das mit den Liveinstrumenten verfolge ich weiter wenn ich groß bin.
Am morgigen Freitag findet im Neuland ab 23 Uhr die Releaseparty der Sound Convention Vol. 1 von DJ Scientist und DJ Snatchatec SOWIE der Leinwand von Aqua Luminus III. und Misanthrop statt. Mir ist klar, dass der Club weit weit draußen in Laim liegt (beim neuen Backstage), aber ich würde mich trotzdem freuen, wenn möglichst viele kämen.
Es gibt ein langes und schönes Liveset der oben genannten DJs, die sich The Dedicated Beatheads nennen und einen Liveact vom Aqua und mir, wobei ich ausnahmsweise nicht rappe und rumhampel.
Das gesamte DJ-Lineup liest sich dann so:
DJ Scientist (Equinox Records / Berlin)
DJ Snatchatec (Transmission)
Aqua Luminus (88:Komaflash)
Misanthrop (Audiac Records)
DJ Sept (Equinox Records)
Bis morgen.
Gestern habe ich vor einem überdurchschnittlich nicht mit mir rechnenden Publikum den Hampelmann gegeben und unterdurchschnittlich viele Fehler gemacht. Nach Kitka Laika Rocket, die schöne Funk/Jazz/Blues/Poetry-Musik machen und ihre Aussagen wohlklingender verpacken als ich, kam ich an die Reihe und habe meines Erachtens etwas egoistisch einige Verständislosigkeit hervorgerufen.
Aber ich habe mich wohl gefühlt, keine Hemmungen gehabt und die in der ersten Reihe vollgespuckt. Da überall Biertische aufgebaut waren und meine Musik auf Unterhaltungslautstärke aus den Boxen geplätschert ist, habe ich leider zu spät das Karl Moik-Animationspotential entdeckt. Ein paar haben trotzdem brav zum Electrobeat mitgeklatscht.
Alles in allem war es ein gelungener Abend, und ich weiß jetzt, wohin ich die nächsten Abende erstmal nicht weggehe. Aber das ist nicht böse gemeint, ich geh ja auch nicht so oft aufs Tollwood.
Heute Abend trete ich in der Schrannenhalle auf und habe mal so eben die ganze Welt auf die Gästeliste gesetzt. Also komm auch Du!
Wer keine Lust hat oder keine Zeit oder keinen Learjet und trotzdem was von mir hören will, der höre mein neues Lied.
Gestern hab ich mal wieder gesponnen. Im Garden war während allen drei Poetry Slam Runden immer volles und jedes Mal, wenn ich danach aufgelegt habe, leeres Haus. Aber ich fand mich trotzdem und trotz einiger Schnitzer und schlechter Cuts selber ziemlich gut. Ich habe viele neue Accapella-Instrumental-Kombinationen ausprobiert, die fresher kaum sein können.
Die Beiträge im Einzel- und Teamwettbewerb waren fast ohne Ausfälle sehr inspirierend und nicht immer obligatorisch lustig. Während des Rapslams bin ich dann gegangen, weil ich ins Bett musste. Aber es war auch die Runde, die mir am wenigsten gefallen hat. Rap ohne Musik ist wie mein MP3-Player mit Akku statt Batterie: Hält nicht so lange.
Alle Kinder, die heute Abend noch nichts vorhaben und wissen wollen, wie cool ich mittlerweile babyscratchen kann, sind herzlich in den Garden eingeladen, wo ich heute von 17.45 Uhr bis 24 Uhr zwischen den Poetry Slam Runden auflege.
Schon wieder habe ich einen Ausgehtipp für ganz spontane Rapper. Im Neuland legen nämlich heute Man-At-Arms und Snatchatec auf. Und da ich gerade zu meinen Wurzeln zurückgekehrt bin und einen kopfzerbrechenden Analysetext geschrieben habe, gehe ich zum Ausgleich dorthin und nicke etwas mit dem Kopf.
Gehetzt wie ich bin mache ich mich gleich auf den Weg in den Garden, wo heute Leeroy Thornhill von Prodigy gastiert. Von denen war ich auch mal Fan - so um 1992.
Gestern hat der legendäre Scope in der ersten Liga aufgelegt, und er hat sich voll verändert. Wahrscheinlich liegt das an der fehlenden Brille. Es sollte türkischer Funk laufen, aber erst als ich schon auf dem Nachhauseweg war, kam das erste Lied mit orientalischen Klängen. Nichtdestotrotz fand ich den Abend gut und durfte meinem Vorbild Fast Forward nahe sein, der auch als Besucher da war. Ich habe längere Zeit mit mir gekämpft, ob ich ihn nerven und fragen soll: "Hey, rappst Du noch?" Außerdem wollte ich sagen, dass sein 1996er Album "Ich und MC Biwabuzz" bis auf die englischen Titel unglaublich prägend für mich war. Aber ich habe mich nicht getraut.
... nämich SCOPE dorthin. Und zwar morgen. Ich bin gespannt.
... aber leider nicht nach München.
Gestern habe ich noch mit 88:Komaflash schönen Terror auf der Bühne gemacht, und heute bin ich schon mit Bobby McFerrin schön auf dem Rad gefahren. Ich kann sein Album "Hush" nur empfehlen, wenn man etwas runterkommen möchte.
Jedenfalls waren unsere Auftritte in St. Gallen nicht schlecht bis sehr fresh. Und die Show von Dani Göldin hat mir auch sehr gefallen. Die Leute waren nett, die Organisation ausgezeichnet und das Wetter strahlend schön. So muss es sein.
Jetzt muss nur noch der Typ unter mir ruhig sein - hush.
Um Euch bezüglich der kürzlich angekündigten Releaseparty auf den neuesten Stand zu bringen, wollte ich kurz auf den freshen Flyer verweisen. Die Party findet wie gesagt am 17.11. im Neuland hinterm Backstage statt.
Hat jemand einen spontanen Abendtipp für mich in München? Es ist wohl schon spät, und wer das liest, wird auch nicht mehr weggehen, aber ich will ungern vor dem Rechner versumpfen. Hab schon wieder ein Lied gemacht, das die Welt nicht braucht.
Wer morgen nicht unbedingt was anderes vorhat oder auf der Wies'n verstumpft und versumpft, der sollte morgen in den Woandersclub (Sonnenstraße 12) gehen, der zum letzten Mal geöffnet und die D.J.s Snatchatec und Scientist als Gäste hat, in deren Plattenauswahl ich heute kurz reinhören durfte. Jeder, der hinkommt, kann sich glücklich schätzen.
Am kommenden Samstag fliege ich relativ kurzfristig und spontan nach Redmond zu Microsoft. Und deshalb kann ich am Samstag gar nicht zur Einjahresfeier von Munich's Overflow gehen, wo sich DJ Scientist die Ehre gibt. Wenn mich das FBI nicht reinlässt, komme ich auch noch nach.
Dieses Wochenende war eines der diamteralen Gegensätze. Zwar unterscheiden sich die Orte, an denen ich war, nicht maßgeblich, wohl aber die Locations. Am Freitag habe ich im Anzug wirtschaftlich motivierte Vorträge gehört, am Samstag habe ich meine Krawatte zu Verkleidungszwecken vor wirtschaftlich eher unmotiviertem Publikum gebunden. Letztere Veranstaltung liest sich interessanter, weshalb ich ein wenig von 88:Komaflashs und meinem Auftritt im Zoro bereichte, einem halbbesetzten Haus in Leipzig.
Wegen des strengen Zeitplans, der technischen Schwierigkeiten, des fehlenden Soundchecks für KMFL und des dunkel gekleideten Publikums haben wir zuerst das Schlimmste befürchtet. Aber es ist viel besser gelaufen.
Ich habe nicht zu viele Fehler gemacht, keine Zuschauer verloren und den springenden CD-Player gebändigt, und Komaflash, bei denen ich wieder scratchende Aushilfskraft sein durfte, haben nicht nur die total besoffenen Hirntoten (Bezeichnung stammt nicht vom Verfasser) zum Ausflippen gebracht. Die Show war energiegeladen, druckvoll und fresh.
Da wir zudem nicht im Bandschlafsaal mit Bahnhofstroilettenflair sondern privat übernachten konnten, war alles gut. Nur jetzt bin ich müde.
Auf dem gestrigen Poetry Slam habe ich ein wenig musikalisch untermalt und seit Monaten mal wieder länger vor Publikum aufgelegt. Besonders viel Spaß hat dabei gemacht, daß experimentelle Musik ausdrücklich gewünscht wurde und ich die neue 10" vom Scientist sowie die Testpressung der Leinwand laut gespielt habe.
Die Teilnehmer waren alle recht gut und stellenweise sogar äußerst lustig. Nur ist ja genau der letztgenannte Punkt oft ein Streitpunkt. Mir hat's jedenfalls gefallen.
Und am morgigen Sonntag lege ich beim Poetry Slam im Substanz auf. Dort wird man dann auch schon die Testpressung der Leinwand in meinem Set hören können.
Heute Abend gibt es einen Auftritt von Main Concept im Backstage zu sehen. Ich schaffe es wahrscheinlich nicht, würde aber hingehen, wenn ich könnte.
Nachdem ich heute Abend statt wegzugehen mal wieder programmiert und Musik gemacht habe und das nicht so weitergehen kann, rufe ich hiermit jeden Besucher dieser Seite auf mir vor Ablauf der kommenden Woche mitzuteilen, wo man am Freitag und Samstag weggehen kann. Langsam ärgert mich das Abgeschottetsein.
Heute war ich in der Ausstellung Die Wüste im Lokschuppen out of Rosenheim. Es ist zwar ein trockenes Thema, haha, aber für das momentane Wetter geeignet.
Gestern Jazz, heute Electro. In der Registratur kostet es heute Abend nichts, wenn mir fremde Soundfrickler dort auftreten. Ich lasse mich überraschen.
Meine Woche war kulturell wahnsinnig hochstehend. Nach einem Kinobesuch am Montag, 17 Runden Gokartfahren am Mittwoch und einem Jazzkonzert im Unterfahrt am heutigen Freitag bin ich der Bildungsbürger schlechthin.
Der gestrige Auftritt hat Spaß gemacht, auch wenn nicht alle Silben über meine Zunge kommen wollten. Ein paar meiner neuen Ideen, die ich ausprobiert habe, werden vielleicht mal was wenn sie groß sind. Und es war sehr interessant mit den mir stilfremden Post-Rockbands Verstärker und Majmoon zu spielen.
Der für heute angesetzte Auftritt von mir im Feierwerk findet morgen statt. Ich bin ganz schön dumm, denn alles schreib ich mir auf und plane es bis ins Detail, aber ich krieg es nicht mal hin, einen Auftrittstermin abzustimmen.
Durch Lion bin ich auf ein Terminmißverständnis aufmerksam geworden: Mein für heute geplanter Auftritt ist wahrscheinlich erst morgen. Das wäre sehr ärgerlich, weil ich schon vielen Bescheid gesagt habe. Und da ich niemandem vom Feierwerk erreichen kann, gibt es leider auch später hier Gewißheit. Für das Durcheinander entschuldige ich mich.
Update: Im Programm stehe ich angeblich auch am morgigen Samstag drin. Also hätte ich mir den heutigen Streß nicht antun brauchen.
Am morgigen Freitag gibt es wieder die kombinierte Koch- und DJ-Show Pasta Rhymes auf der Veranda des Völkerkundemuseums. DJ Explizit und Andi Arbeit wenden Nudeln und Platten. Wenn ich nicht zu spät dran bin (die Sache geht nur bis 24 Uhr), schaue ich auch hin.
Gestern hat sich wieder einmal gezeigt,daß man Werbe-SMSs nicht trauen darf. Denn 10 Leute machen selbst eine coole Location wie das ZK Max nicht zur Partyhochburg.
In einer Stunde geht es ins ZK Max, wo die Tim Tom Brothers auflegen. Keine Ahnung wie das wird, aber ich empfehle das Event trotzdem.
Wir haben gewonnen. Und ich als Einzelner mußte nicht mal was dafür tun. Außer nen Beat machen, der nicht mal besonders besonders ist.
Gestern hab ich das erste Mal seit geraumer Zeit zu richtiger Musik gerappt. In der Kranhalle gab es eine Veranstaltung der Reihe Music = Communication, und gegen Ende des Events habe ich doch noch zwei drei Strophen gemacht, die mir gerade im Sinn waren. Leider war es von meiner Seite her nicht gut, aber die Begleitung war cool. Vielleicht gründe ich doch noch eine Rockband, so was wie Misanthrop und die Datenschleudern.
Ganz spontanen Musikliebhabern sei gesagt, dass heute Abend Why? in der Roten Sonne gastiert. Ich habe ihn schon zweimal gesehen und war jedes Mal entzückt.
Update: Leider fällt das Konzert ins Wasser, was ja auch zum Gewitterregen paßt. Auch der Tippgeber Francisco kann sich das nicht erklären. Vor lauter Trauer trinken wir alle auf der Waldlichtung sitzend ein Met.
Gestern kam DJ Cash Money ins Ampere. Zunächst hat er seinem Namen schon mal keine Ehre gemacht, weil ich pünktlich vor 24 Uhr eintreffend keinen Eintritt zahlen mußte, und dann hat sein MC mit obligatorischem Saunatuch auch nicht gerade Endorphine bei mir freigesetzt. Seit ich ihn vor 8 Jahren zum letzten Mal gesehen habe hat sich entweder bei ihm oder bei mir viel geändert, denn ich war nicht allzu begeistert.
Die gestrige Party im Zerwirk, bei der nur Platten von 1996 gespielt werden sollten, war so ambivalent wie das Jahr selbst. Sogar für einen halbgebildeten Rapnerd wie mich war es schwer mit dem Kopf zu nicken, wenn beispielsweise "Respect" von NAS kam. Und dieses Lied von 1994 war nicht die schlimmste Konzeptabweichung. Denn nur 50%-60% der Lieder sind wirklich 1996 veröffentlicht worden. Die "falschen" Lieder kamen aus den Jahren 1992-1998.
Man kann das Fest nicht mit einer Raphistoryparty vergleichen, es war eher eine "Let da rhythm hit ya"-Party von 1998. 1996 war ein gutes Jahr für deutschen Rap, davon wurde aber nichts gespielt. Für den amerikanischen Rap war es komisches, denn da kamen neben Sachen von Group Home auch welche von Foxy Brown.
Zwar sind die Veranstalter der heutigen Rewindparty im Zerwirk ein bißchen Nachmacher, denn es gibt ja schon die Raphistory. Aber da ich nach Alternativen suche, werde ich bald dorthin gehen und mir Raplieder aus dem Jahr 1996 anhören.
Gestern habe ich nach Alternativen gesucht und bin in den Woandersclub gegangen, wo das Alter des DJs Mirko Machine wahrscheinlich das Doppelte des Durchschnittsalters der Besucher war. Nichtsdestotrotz hat er funky fresh aufgelegt und hauptsächlich mit Originalen geglänzt. Anonymes Zitat:
Der scheißt sich nichts.
Um das Oldschoolgefühl auf die Spitze zu treiben hat dann Storm kurz vorbeigeschaut, da er, wie ich recherchiert habe, die Breakdanceeinlage bei der WM-Eröffnung choreografiert hat. Ein wenig Tanzunterricht hätte dem Gros der Woandersclubber auch nicht geschadet. Alkohol lähmt und macht unkoordiniert.
Bei meinem gestrigen Partyhopping hatte ich die Gelegenheit, gleich zwei alte (DJ-)Freunde an zwei unterschiedlichen Plätzen zwei unterschiedliche Crowds rocken zu sehen. Jans Geburtstagsfestgesellschaft hat sich gen Abend in die Bar bewegt, die sich in der unseligen Kultfabrik befindet und in der ich vor einem Monat chancenloser Plattendreher war. Dort hat der DJ Michi Lill mit den 80 AKAs wirklich amtlich die Tanzbeine schwingen lassen.
Später habe ich dann ins neue LAIM gewechselt, wo ein extra aus Berlin angereister DJ Scientist mit gewohnt außergewöhnlich guter Musik einen Haufen Tanzwütiger unterhalten und erzogen hat. Und das bis spät in die Nacht.
Ich bin stolz auf Euch.
ER hat seine Flugangst überwunden und Europa besucht. Heute war München sein Halt, und das Konzert von keinem geringeren als KRS-ONE war herzerwärmend und besser als erwartet. Der Teacher hat die Bühne mit seiner Energie und der Legende Busy Bee sowie einem jungen DJ und einem unspektakulären Backup-MC in Besitz genommen und kaum noch losgelassen. Seine vielen Klassiker hat er nur angespielt, und bei vielen konnte die ganze Halle den Text auswendig. Das hat mir und vielen anderen ein gutes Gefühl gegeben.
Natürlich kann man sich darüber streiten, ob die üblichen Hip-Hop-Animationssprüche wirklich nötig sind und ob der Blastmaster Chris wirklich zwei Bodyguards braucht (Wahrscheinlich hatte er Angst, daß ihm einer seinen Hut klaut), aber alles in allem war es ein gelungener Abend, der es wert war, den höchsten Eintrittspreis meiner Konzertbesuchskarriere zu zahlen.
Gerade bin ich von einem auslaugenden aber zum Teil auch aufbauenden Wochenende mit Auftrittsgelegenheit in der Schweiz zurückgekommen. Dummerweise hatte ich meine Kontaktlinsenaufbewahrungsbox vergessen, weshalb ich mit Linsen geschlafen habe gerade sehr froh war, als ich endlich die Plastikquälgeister losgeworden bin. Aber nun zum wichtigen Teil.
Nach 125 Minuten und 23 Sekunden kam ich ins Ziel. Wie ich mich nach so einem Erfolg fühle? Ich weiß nicht, ich bin dermaßen überwältigt, daß es sicher einige Zeit braucht, bis ich dieses Ereignis verdaut haben werde.
Ich veranstalte heute die Tour de Fors von München nach Ebersberg. Los geht's in fünf Minuten und wird ca. 120 Minuten dauern. Wer applaudieren will, stelle sich bitte an der B 304 auf.
Als ich noch ein kleiner Rapper war, bin ich mal mit fünf Leuten erwartungsvoll vor irgendeiner Halle in München gestanden, weil ER kommen sollte. Aber dann hieß es, er sei krank und nach seinem Auftritt in Nürnberg nach Hause in die South Bronx gefahren.
Jetzt soll ER wieder kommen. Das sagen zumindest die Leute von whatchawant.net, und ich freue mich. Egal wie schizophren ER sein mag, es kann gar nicht schlecht werden.
Wenn ich in München bin, gehe ich am 31.5. ins Ampere, denn es kommt KRS-ONE.
Morgen Abend ist wieder Fantastic Plastic im Zerwirk. Für den nichtgrillenden Münchener.
Der gestrige Eintrag auf dieser Homepage mußte leider entfallen, dafür habe ich einen erneuten Eintrag ins Gästebuch der Kranhalle/des Feierwerks vorgenommen, wo gestern die MARS Elektronika erfolgreich durchgeführt wurde. Hinsichtlich der Besucherzahlen und des Line-Ups hat sich der Pit selbst übertroffen, und es hat mich besonders gefreut, daß die Superbestensuperfreunde (88:Komaflash, Audio88, Mnemotrauma, Playpad Circus, SETI und ich) in einer Halle auftreten konnten.
Den Kommentaren nach zu urteilen habe ich mich auftrittsmäßig anscheinend gesteigert, und bis auf ein paar viele Verhaspler war ich ganz zufrieden mit meiner Performanz. Vor allem beim letzten Song habe ich gemerkt, wie fit ich körperlich bin. Nur im Moment bin ich nicht so frisch.
Es hat außerdem Spaß gemacht, Lieder wie "Atomkriege bewegen uns" vom Audio und die abwechslungsreiche Show von Playpad Circus einmal live zu erleben.
Bucht uns, und wir gehen alle auf Tour!
Wer melancholisch und graphisch veranlagt ist, dem sei die Vernissage 5,3 kg Flyer empfohlen, die momentan noch bis Samstag im Zerwirk stattfindet. Man findet dort einen Haufen älterer und neuerer Flyer von Festen, an die man sich gerne erinnert. Ich habe auch einen von der Bonzai Records Labelparty von 1995 gesehen. Auf dem Fest war ich allerdings nicht, doch hätte gerne gewollt - damals.
Dank sei Omega und Iron Faden, die mich zu dem Event überredet und eingeladen haben.
Für die Freunde besonders hochwertiger Musik habe ich einen besonderen Tipp: Morgen treten Subtle in der Roten Sonne auf. Wer hingeht, wird sicher auch viele Musikliebhaber treffen. Mich aber eher nicht.
Gerade vom Auflegen zurück möchte ich mich noch kurz bei den 6 Besuchern bedanken, die ich kannte, und bei den 5, die ich nicht kannte. Anscheinend hat der Flyer mit meinem bösen Namen so viele Leute abgeschreckt. Ich habe jedoch das Auflegen mit Monitorbox und einem Set, dessen Anfang zumindest voll ausgedacht und geplant war, genossen.
An erster Stelle möchte ich allen danken, die gestern nicht nur wegen dem formidablen und zurecht hochgelobten Daheim Magazin sondern auch wegen mir in die Bank gekommen sind.
Leider hatte ich wenig Zeit für Unterhaltungen, da der von mir kurzfristig aufgetane Zweit-DJ ebenso kurzfristig (gegen 22 Uhr) leider wieder absagen mußte und ich somit 5 Stunden am Stück aufgelegt habe. Und dieses Auflegen wurde nur durch die Lüftpausen und Verstärkerüberlastungen ab und zu unterbrochen.
Dafür daß ich schon lange nicht mehr nur zur Untermalung aufgelegt habe, war mein gestriges Comeback nicht so schlimm. Aber im Prinzip kam alles ziemlich durcheinander, obskur und zu leise aus den Boxen. Ich muß noch üben.
Auf jeden Fall war mein Drum & Bass Mix am Ende superwahnsinnstight. Das habe ich nicht verlernt. Auch die Accapellas haben immer gut dazu gepasst. Aber die 10 Leute die da noch da waren, waren uninteressiert oder besoffen.
Alles in allem war der Abend schön - bis auf die übliche Plattenspieler- und -kistentransportaktionen.
Bevor ich ins Bett gehe, wollte ich nochmal darauf hinweisen, daß ich einen super Tipp für alle Münchener habe, die ~~morgen~~heute Abend noch nichts vorhaben. Ich selbst lege nämlich in "Die Bank" auf - oder in der Bank. Sie befindet sich aktuell in der Müllerstraße 42 und virtuell auf http://www.die-bank.com/. Los geht es um 21 Uhr. Und gefeiert das Jubiläum des Daheim Magazins.
Flyer für die kommende Mars Elektronika, die sicher absolutisch futuristisch fantastisch werden wird, da u.a. so illustre Gäste wie Audio88 erscheinen werden, gibt es bei mir persönlich oder auch virtuell.
Gestern hatte ich die Möglichkeit auf einem netten Hinterstübchenfest ein bißchen aufzulegen. Und das ist gründlich in die Hose gegangen. Aber zum Glück steht der nächste Spinauftrag schon an, das hat sich auch gestern ergeben. Am kommenden Samstag kann ich die Scharte dann in der Bank ab 21 Uhr auswetzen. Es feiert das Daheim Magazin, und das wird sicher cool.
Nach vier laufenden Abenden mit Programm brauchte ich den heutigen Ostermontag um mich zu regenerieren. Gestern Abend war's besonders fetzig als der Scientist in der 1. Liga gesponnen hat. Der neue Clubraum ist wesentlich besser, und auch das Publikum ist ein wenig cooler geworden - ein wenig zumindest. Einzig und allein der Rumbaexkurs vom Katmando hat mich nicht vom Hocker gerissen.
Ich tanze nicht, ich bin der Misanthrop.
Achtung, Achtung! Heute Abend legt der Scientist ab 23 Uhr in der Ersten Liga auf. Bitte gehen Sie ab.
Für alle Unentschlossenen was den heutigen Samstag Abend betrifft: Heute ist wieder einmal Fantastic Plastic im Zerwirk. U.a. mit dem fantastischen Iron Faden. Ab 23 Uhr.
Der Scientist ist zurück. Und zwar über Ostern. Und zwar in der Ersten Liga. Und zwar am Sonntag, 16.04.06, ab 23 Uhr. Wer nicht kommt, hat Schuld.
Nachträglich wollte ich Awol Ones Auftritt noch lobend erwähnen. Er hat gestern im Rüdigers eine schöne Performanz gezeigt. Klassiker wie "Rhythm" und einige Tracks von "Appleseed" waren der Bringer beim Publikum, das voller Fans war.
Es gibt auch noch zwei kleine Fotos vom 88:Komaflash-Auftritt. Hier und hier.
Soeben ist der Auftritt von 88:Komaflash im Zürcher Rüdingers zu Ende gegegangen. Dabei habe ich sie etwas unterstützt indem ich Scratches dazu gemacht habe, und ausserdem haben wir April zum Besten gegeben.
Auch wenn ich das Publikum nicht unmittelbar erlebt habe, denke ich, dass die Show gut angekommen ist. Trotz aller Düsternis. Und Komaflash haben eine hohe Frauenquote unter den Fans.
Hoffentlich waren die Cuts nicht zu laut.
Vor Jahren habe ich Aceyalone, Riddlore, Busdriver und Rifleman in Augsburg gesehen - als Vorgruppe von M.O.R. und Taktloss. Heute haben sie mir besser gefallen, aber Busdriver hat irgendwie gefehlt. Der Vorrapper aus Passau, Mikee, war in Ordnung, hat geflowt und ein paar coole Sachen gesagt. Richtig mitgezogen hat er mich jedoch nicht.
Ellay Khule (=Rifleman) war am Anfang noch etwas holprig und orientierungslos, hat dann aber eine voll ausgeflippte Show hingelegt. Nur hat er leider bei seinen vielen Freestyles eine Zeile gesagt, die mich etwas gestört hat: "I don't give a damn. I came for the Euros - for the cash."
Aceyalone und Riddlore sind zusammen aufgetreten und haben chronologisch Tracks von Freestyle Fellowship, Aceyalone, CVE und Project Blowed zum Besten gegeben, und der Space Cowboy war diesmal wesentlich besser gelaunt als damals in Augsburg. Leider hat er nicht improvisiert. Aber "The Guidelines" richtig laut zu hören hat mir ein gutes Gefühl gegeben.
Heute Abend ist Aceyalone. Ohne den Michi hätt ich es beinahe verpasst. Bis gleich.
Bei der gestrigen Party hat es sich coolerweise ergeben, daß ich am nächsten Wochenende nach Zürich mitfahren kann, wenn 88:Komaflash dort spielen. Endlich bin ich dann mal in der Stadt wenn es etwas wärmer ist. Und außerdem mache ich noch ein paar kurze Cuts für die beste deutsche Rapband.
Mein gestriger Nachmittag mit dem größten Teil der nbp-Posse war sehr nett. Zwar waren MASC und ich beim gemeinsamen Texten auf einen Beat von NBOne nicht ganz so produktiv wie Qwer, aber das Lied hat und braucht sowieso noch Zeit. Wir haben noch cool gechillt und sind gemeinsam zum Konzert von Ms John Soda und Jel gefahren.
Ich glaube, ich werd noch ein Rocker. Denn die treibende und mitreißende Elektrorockmusik der beiden/vier Musiker hat mir sehr gut gefallen. Da geht einem das Herz auf. Weitere Gründe für meine Wandlung:
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Kauf von Johnny Cash Platten
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Verwendung von Gitarrensamples
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Verzerrung von Gitarrensamples
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Fan von Why? sein
Auf jeden Fall fand ich nur schade an dem Abend, daß ich Jel nicht hören konnte, weil ich abhängig von den Verkehrsbetrieben war.
Morgen werde ich einen ausgefüllten Tag haben. Nach der Schulung fahre ich nach Darmstadt und musiziere dort zunächst mit den nbp-boys-in-da-hood ein wenig und gehe danach zu Ms John Soda und Jel im 603qm. Da bin ich schon gespannt.
Wenn ich Glück habe und frei bekomme, kann ich am 12. April beim Poetry Slam in Fribourg mitmachen. Freu.
Heute will ich mich nicht abgrenzen und gehe mit meiner neuen coolen Clique auf die zweite Studentenparty meines Lebens. Dabei bin ich gar kein Student mehr. Das Fest wird sicher der absolute Knaller.
Mein großspurige Ankündigung, ich würde vorgestern bei Mnemotraumas Plattendrehen anwesend sein, konnte ich nicht wahr machen. Höhere Gewalt in Gestalt des größten Schneechaos in Südhessen seit 15 Jahren hat das verhindert. Nach drei Stunden Fahrt waren wir schließlich aus Frankfurt draußen und waren gegen 0.30 Uhr mit mehr als 3,5 Stunden Verspätung in Berlin.
Für aller Berliner unter Euch habe ich einen Abendtipp:
Galerie KRAFTWERK
Rungestraße 20 (EINGANG im Durchgang)
(U/S-Bahn: Jannowitzbrücke)
19 Uhr
Der Mnemotrauma legt auf, und ich bin zwecks Wochenendbesuch auch dort.
Am Samstag bin ich hier in Rödelheim und lerne. Aber wer in München ist und Lust auf gute Musik hat, der gehe bitte in den Woanders Club (Sonnenstraße 12). Dorthin kommt DJ Scientist den ganzen weiten Weg aus Berlin um diese aufzulegen.
Zur Anfeuerung der momentan stattfindenden Sicherheitskonferenz gab es gestern ein Event im Feierwerk, auf dem u.a. die Darmstädter QTS und Kopfarbeit sowie 88:Komaflash aufgetreten sind. Beide Formationen hatten es etwas schwer, da es nicht übermäßig voll war, haben sich aber wacker geschlagen.
Ich finde es immer cool, wenn das normale Live-Rap-Konzept umgekrempelt wird, und in diesem Punkt ist man bei den letztgenannten Münchnern sowieso seit Jahren an der richtigen Adresse, aber auch die Jungs aus Hessen haben mit Laptop-, Effektgerät- und Samplereinsatz ein interessantes Klangsetup hingestellt. Leider konnten sie das Publikum nicht so richtig mitreißen, denn der größte Teil der Lieder war ruhig, tiefsinnig und etwas melancholisch.
Die "voll crazy" 88 hatten diesmal den E-Bassisten Marcel dabei, und das hat den ganzen vorgetragenen Burnern zusätzlichen Pfiff gegeben. Ich habe richtig Lust bekommen, auch wieder mehr live zu spielen.
Übrigens gibt es den neuen Klassiker "Verteidigung der Zukunft" von 88:Komaflash nun auch als Doppelvinyl. In dem etwas nervigen Businessjargon, den ich seit einiger Zeit immer wieder hören muß, wäre das ein MUST-HAVE.
Gestern habt mich Slug von Atmosphere nach dem etwas prolligen Feierwerks-Konzert vor zwei Jahren versöhnt, indem er im Muffatcafe eine von viel Dynamik und Melodik geprägte Show mit Livebandunterstützung gebracht hat. Neue Sachen sowie alte Klassiker haben durch die Instrumentierung auf jeden Fall gewonnen.
Der davor auftretende Brother Ali war ganz cool, aber eigentlich hat mich nur sein Intro überzeugt, in dem er klassische Instrumentale von "South Bronx" bis "Rebel without a pause" berappt hat. Der Rest war eher normaler Rap, der nicht so gut wie auf seinen Platten geklungen hat.
Nur wegen Atmosphere würde ich vielleicht heute Abend nichts ins Ampere gehen, aber da anscheinend Brother Ali noch als Support mitkommt, bin ich sehr stark am Überzeugtwerden. Höchstwahrscheinlich werde ich also dort erscheinen.
Ach so, ich meine das Ampere in München, weil ich bis Mittwoche wieder hier in der Gegend bin.
Coolerweise waren am Samstag Radioinactive, LA Jae und Die Young von den Shapeshifters hier in Zürich und haben in der Kalkbreite gespielt. Ich war natürlich zu früh da, was sich im Endeffekt als gut herausgestellt hat, weil ich mich einfach selbst hereingebeten habe und neben dem La Bombe und Goran auch die Jungs daselbst getroffen und gesprochen habe.
Sie haben viel über ihre Produktionsweise erzählt, die seit einiger Zeit wieder sehr analog ist, und wir haben die Zürcher Subkultur und die europäische Kälte behandelt.
Leider haben sie sich bis zum Auftritt viel Zeit gelassen, ich glaube, daß Radioinactive erst um 1 Uhr auf die Bühne gegangen ist, obwohl es schon vorher voll genug gewesen wäre. Und leider war er auch nicht so cool. Sein Album "Free Kamal", das vor zwei Jahren oft in meinem Walkman gelaufen ist, kam live schwach rüber.
Dafür war Die Young sehr gut. Die Beat sind sehr pompös und rockig und er depressiv und rockig.
Beide wurden von LA Jae unterstützt, der wahrscheinlich mehr produziert als scratcht. Jedenfalls war er Old School und tight.
Zusammenfassend läßt sich der Abend jedenfalls als gelungen ablegen.
Am gestrigen Silvester haben diejenigen etwas verpasst, die nicht im Zerwirk waren. Der Scientist, der Aqua Luminus und der Snatchatec haben gerockt - und ich habe gefilmt. Wenn das mal kein guter Jahresauftakt war.
Meine dieswöchiger Kinobesuch hat mich in King Kong geführt, und ich wurde ganz gut unterhalten, aber auch nicht mehr. Danach war ich auf dem Funkvergnügen, das im Ampere stattgefunden hat und auch ganz unterhaltsam war. Ich habe das Ganze etwas früher verlassen, weil morgen die Piste ruft -- einmal im Jahr fahre ich noch Ski, damit ich es nicht verlerne. Jetzt aber schlafen.
Zum ersten Mal gestern im Woanders Club in der Sonnenstraße 12 fand ich die Lokalität ganz nett. Das relativ junge Publikum ist wie die Sau zum Teamwork von DJ Snatchatec und DJ Scientist abgegangen.
Auch sehr cool war der Fantastic Plastic Abend im Zerwirk, weil der dortige Keller sehr geeignet und stilvoll ist. Auch diese Veranstaltung war endlich wieder einmal voller.
Kaum bin ich am kommenden Wochenende für einen kleinen vorweihnachtlichen Abstecher wieder einmal in München, ist am Samstag auch schon die Hölle los. Es legen der Scientist im Woanders Club und der Devastate im Zerwirk bei Fantastic Plastic auf. Wer hat Lust auf eine Clubtour? Ich werde mir jedenfalls dieses Wochenende nicht vermiesen lassen.
Ich habe mich gefreut, bei meinem Auftritt gestern wieder viele alte Freunde und Bekannte zu sehen. Es war leider nicht viel los, was ich aber weniger wegen mir als wegen Pit, dem ambitionierten und visionären Veranstalter bedauere.
Einige Texte habe ich leider verhauen, aber von meinem anvisierten Konzept konnte ich ca. 80% einigermaßen umsetzen. Heute Abend geht es dann wieder nach Zürich ins Exil.
Das Textlernen und Üben für meinen Aufritt am 19.11. in der Kranhalle geht etwas zäh. Aber ich habe jetzt ein ziemlich genaues Programm, bei dem allerdings viele Lieder, die üblicherweise zum Repertoire gehören, komplett rausgefallen sind.
Deshalb möchte ich hiermit alle dazu anregen, mir ihre Wünsche für das Konzert als Kommentare zu diesem Eintrag mitzuteilen. Für die ersten drei Titel, die nicht schon zu meinem Set gehören, werde ich dann hier auf dieser Seite eine Abstimmung initiieren.
Am 19.11. kann ich endlich mal wieder zeigen, was ich alles abgehmäßig draufhab, weil ich beim Contemporary Electronic Media Art Scene Festival auftrete. Die Präsentation neuer und alter Lieder in neuem Gewand beginnt um 23 Uhr und ist in der Münchener Kranhalle. Im Moment bin ich schon fleißig am Auswendiglernen, denn es darf kein Fehler passieren.
Weil ich in letzter Zeit viele Klassiker auf Vinyl gekauft habe, werde ich die wahrscheinlich hauptsächlich morgen spielen, wenn ich beim Speak & Spin wahrscheinlich zum letzten Mal für lange Zeit die Teller drehe. Vorausgesetzt diesmal sind Plattenspieler da.
Heute abend gehe ich zum Katakombenfest in Ebersberg. Erstens, weil ich selber vor drei Jahrhunderten dort einmal richtig cool Drum & Bass aufgelegt habe, zweitens, weil das Fest an sich cool ist, und drittens aus Gründen, die ich im nächsten Beitrag ausführlicher darlegen werde und deshalb in nächster Zeit vielleicht nicht mehr so oft in die Heimat kommen werde.
Gestern habe ich erfahren, daß am kommenden Samstag, 15.10., in Ebersberg das berühmte Katakombenfest wieder aufgeführt wird. Und zwar ab 21 Uhr. Wenn ich da bin, bin ich da.
Der Scientist hat die Leute gestern bei seinem ersten offiziellen Gig im Bastard gerockt. Es hätte mehr los sein können, aber cool war's trotzdem.
Heute waren wir auf der Backjumpsausstellung zur Street Art, waren schick essen und haben den Audio besucht.
Erst keine Kabel, dann neue Anlage, dann aber keine Plattenspieler. Also hab ich's gelassen und nur zugehört. In zwei Wochen hoffentlich dann.
In einer Stunde geht's in Cafe Gap wie alle zwei Wochen. Ich werde wieder Platten drehen, diesmal vielleicht etwas Rock sogar.
Da das Okti gar nicht so überfüllt war wie sonst und ich das erste Mal in einer reservierten Box sein durfte, war es ganz angenehm auf dem Übervolksfest. Der Abend war lauschig und die Band technisch sogar ganz gut. Trotzdem muß ich nicht gleich nochmal hin.
In ner Stunde bin ich seit zwei Jahren mal wieder auf der Wies'n und freu mich schon wahnsinning. Mein Chef hat Gebu, deshalb werde ich in den Wahnsinn eintauchen. Aber nicht lange, denke ich.
Heute abend lege ich wieder im Cafe Gap auf - endlich! Es gibt etwas Old School Rap.
Gerade komme ich aus dem zkmax, das sich in der Unterführung unter der Kreuzung zwischen Maximiliansstraße und Thomas-Wimmer-Ring befindet. Dort hat ein einfallsreicher Freak Sound erzeugt indem er seinen Puls gemessen und abgenommen, Drähte in einer Glibberlösung gelötet und dazu monotone Beats laufen lassen hat. Und danach hat der Simon Kummer von nfo zu einem Elektroprojekt fast zwei Stunden gedrummt, was sehr cool war.
Gerade bin ich an den Poetry Slam heute abend im Substanz erinnert worden. Aber ich bin zu fertig. Zwar laufe ich jeden Tag, doch schwere Sachen zu tragen verursacht doch immer einen schönen Muskelkater. Deshalb wünsche ich allen heute viel Spaß vor allem mit dem neuen Resident-DJ Wilson Pickett, der DJ Scientist ablöst, dem ich ja gerade beim Stadtwechsel geholfen habe.
Heute abend ist der Abschied vom Scientist beim Beatstreet im Atomic.
Ganz kurzfristig sei an das heutige Großereignis im Cafe Gap erinnert, wenn Speak & Spin sich aus der Sommerpause zurückmeldet. In zwei Wochen lege ich wieder, heute ist Pilson Wickett dran.
Außergewöhnlicherweise findet der nächste und leider letzte 156 Beat Street Abend am kommenden Dienstag, 6.9., und nicht am Mittwoch im Atomic Cafe statt. DJ Scientist gibt dort dann zusammen mit Katmando seine Abschiedvorstellung bevor er ins große Berlin zieht. So sollte jeder vorbeischauen und seinen Respekt bekunden.
Seit Jahren war ich nicht mehr beim Free & Easy, aber vor allem die Veranstaltungen im alten Backstage habe ich in guter Erinnerung. Gestern bin ich dann mal wieder dort gewesen, und es war genauso voll wie früher. Deshalb konnte ich auch Kinderzimmer Productions nicht richtig genießen, weshalb ich, da sie außerdem meiner Meinung nach ein ähnliches Programm wie vor einiger Zeit ins Harry Klein mitgebracht haben, den Club früher verlassen habe. Coolerweise waren auch sehr viele Bekannte und bekannte Gesichter da, so war's unterhaltsam und auch zum Glück nicht kalt.
Für heute Abend möchte ich noch auf das Kinderzimmer Konzert im Backstage hinweisen. Die Hälfte von Boarshill wird auch da sein.
Gerade habe ich erfahren, daß am 2. September Kinderzimmer Productions im Backstage sind. Wer sie letztes mal im Harry Klein verpaßt hat, der kann sie free und easy erleben, was sich wirklich lohnt.
Der gestrige Auftritt im Theatron von Shadow Joda lief meiner Empfindung nach sehr gut, vor allem da sie zum ersten Mal in dieser Aufstellung angetreten sind. Mein kurzes Intermezzo war auch sicherer und dynamischer als bei den Proben. Nur habe ich wegen fehlendem Monitorsound und kurzem Blackout meine Spontan-Scratches nicht hinbekommen.
Danach sind Cutz & Mouse aufgetreten, die sich ständig verbessern und unterstützt von Philipp und Simon einen schönen und warmen Elektro-House-Pop-Sound machen.
Später war ich dann noch im Atomic Cafe, wo der gute DJ Scientist gerockt hat wie die Sau.
Shadow Joda sowie Cutz & Mouse sind morgen zu Gast im Theatron. Laut Terminplan geht es um 19.00 Uhr schon los, und ich werde die Erstgenannten bei einem Lied mit meinem Text zur "Bildersprache" unterstützen.
Danach geht es um 21.59 Uhr wieder ab, weil DJ Scientist und Katmando im Atomic auflegen: 156 Beat Street!
Wahrscheinlich treffe ich diejenigen, die es betrifft, sowieso morgen Abend, aber ansonsten wollte ich nur Bescheid geben, daß dann das letzte Fest im Ebersberger Klosterbauhof unter der Herrschaft vom Tom stattfindet. Natürlich mit DJ Ill-Lill (oder wie er sich zur Zeit nennt).
Mir haben Non Phixion noch nie gefallen, sie waren mir immer zu prolig und Standard. Am Dienstag hat sich anscheinend meine kritische Haltung bestätigt, als sie im Backstage zum Randalieren aufgerufen haben sollen, weil der externe Veranstalter mit der Gage abgehauen ist.
Auf backstage089.de kann man alles gut nachlesen. Dort findet man auch den Artikel aus der Sueddeutschen dazu.
Als Nachtrag zum gestrigen Beatstreet-Abend wollte ich nur anmerken, daß es sich gelohnt hat. Der Scientist ist zwar nicht so viel zum Auflegen gekommen während ich noch da war, aber seine Setstücke waren immer cool, und auch so war es schön, mal wieder Leute zu treffen und tanzen zu sehen. Ich tanze nicht.
So, ich schwing mich jetzt dann auf mein Rad und fahr ins Tal in die Schlagstraße. Da hilft alles nichts, morgen werde ich zwar noch fertiger als sonst sein, aber ich muß mal wieder raus.
Heute abend gibt es wieder 156 Beatstreet im Atomic Cafe. Natürlich mit DJ Scientist und ganz ganz eventuell mit mir als reinem Gast.
Dank Derya gibt es von meinem Auftritt am vergangenen Samstag im Giesinger Bahnhof ein paar Bilder der chaotischen Geschehnisse. Aus meinem Zeh kommt übrigens immer noch manchmal etwas Blut.
So kurz nach meinem Auftritt heute möchte ich allen danken, die vorbeigeschaut haben, denn über jeden einzelnen habe ich mich sehr gefreut. Allerdings will ich mich auch gleich bei allen entschuldigen, da meine Show leider sehr konfus und mittelmäßig war. Wie immer habe ich mir zuviel vorgenommen und konnte mit meinen Wünschen und Vorstellungen nicht Schritt halten. A props Schritt: Beim Umziehen habe ich mir den Zeh so stark gestoßen, daß er jetzt trotz Schroers Bandage immer noch blutet. Was mich an meinen Ventilatorunfall in Bangkok erinnert. Es kann nur besser werden.
Heute Abend bin ich zu Gast im Giesinger Bahnhof, und da viele nicht wissen, wie man dorthin kommt, gibt es eine kleine Wegbeschreibung:
Man fahre mit der U-Bahn zur Haltestelle Giesing und steige dort aus. Dann verlasse man die Station Richtung Schwanseestraße und sollte dann gleich am Giesinger Bahnhofsplatz 1 sein, wo sich die Lokalität befindet.
Gestern war ich seit Längerem mal wieder am Abend weg, ohne daß es mir um Filme oder Musik ging. Ich war auf der Ausstellung der Kommunikations- und Industriedesigndiplomanden der FH, die zum Teil recht interessant war. Und ich habe an die zehn Leute getroffen, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe und dort nicht erwartet hätte. Darum die Überschrift.
Ein definitives Highlight dieses Sommers was Konzerte angeht war der gestrige Tourstop von Sage Francis im Feierwerk.
Schon das Liveset vom Scientist und dem Mann mit der Maske war genauso fresh wie basslastig, und man darf der frisch gecasteten Boyband gratulieren.
Dann kam für ein kurzes Intermezzo Da Vinci auf die Bühne, der auch für die Livebeats von Sage verantwortlich ist. Er kam mir vor wie ein verhinderter Metaller, der gerne Drums und E-Gitarre gleichzeitig spielen will und deshalb wie ein Verrückter an zwei MPCs und ein paar Effekten operiert. Das war auf jeden Fall sehr unterhaltsam.
Grand Buffet brachten dann synthetische Dance-Beats gepaart mit gerappter Stand-Up-Comedy und einer Menge lustiger Sprünge auf die Bühne.
Auch wenn es kaum noch möglich schien hat dann der Hauptact Sage Francis das ganze noch mit seiner fehlerfreien Liveshow getoppt, die hauptsächlich aus Liedern seines neuen Albums "A healthy distrust" bestand und wie schon erwähnt vom Tier Da Vinci und einem Gitarristen begleitet wurde, der einen ebenso mächtigen Bartwuchs wie Sage besitzt.
Seit langem hat mir kein Konzert mehr so viel Spaß gemacht.
Wie ich bereits im letzten Eintrag erzählt habe kommen heute Sage Francis und Grand Buffet ins Feierwerk. Der Erste ist bitterböse, letztere ziemlich lustig.
Und zusätzlich geben DJ Scientist und Aqua Luminus III. noch ihr Liveset von der Equinox-Release-Party zum Besten.
Gestern im Annapril war die Releaseparty zu Ehren der Equinoxcompilation, und ich halte das Spektakel für sehr gelungen. Nur die Schaukeln haben gestört, und mein Auflegeset war ziemlich mies. Ich war zu unkonzentriert und etwas gestresst.
Vor allem der Auftritt von DJ Scientist und Aqua Luminus III. hat den Abend musikalisch ausgezeichnet. Wer die beiden nochmal mit richtig viel Bass erleben will, der komme auf das Sage Francis Konzert im Feierwerk, welches am Sonntag stattfinden wird.
Morgen Abend ist mal wieder ein Konzert aus der Anticonreihe. Und zwar kommen Subtle in den Zerwirkclub. Nachdem ich schon die letzten Male nicht gekommen bin, möchte ich lieber nicht versprechen, daß ich diesml da bin, aber ich nehm's mr fest vor.
Aber definitiv werde ich zur Releaseparty der Equinox-Vinyl-Compilation hingehen. Unter anderem auch, weil ich dort zusammen mit DJ Scientist, Aqua Luminus III., Deckard und Katamando auflegen werde. Die Party des Jahres steigt am Donnerstag gegen 21 Uhr im Annapril in der Blumenstraße.
Morgen kommt der Erfinder des Poetry Slam Marc Kelly Smith ins Cafe Gap zu Speak and Spin. Und ich lege bei dieser letzten Veranstaltung vor der Sommerpaus auf.
Eigentlich wollte ich nur noch den Veranstaltern vom Speak and Spin offiziell Alles Gute wünschen und loswerden, daß mir Timo Bruhnke richtig gut gefallen hat. Und nicht nur, weil er sich auf der Bühne ebenso gerne wie ich verkleidet.
Zum Glück habe ich wieder zwei Auftritte reinbekommen. Da kann ich dann endlich ein paar neue Sachen probieren.
Morgen werde ich zusammen mit Pilson Wickett anläßlich der 100. Veranstaltung von Speak and Spin im Gap Platten drehen. Das Lineup verspricht einiges.
Für diejenigen, die heute abend ins JYM gehen wollen, wo ich auflege: Die Adresse ist die Richard Wagner Strasse 27, und der Eingang befindet sich um die Ecke in der Gabelsbergerstraße - also zwischen Odeonsplatz, Koenigsplatz und Stiglmaierplatz.
Netterweise kommen in nächster Zeit mehrere Auflegjobs auf mich zu: Morgen im JYM, am Montag im Cafe Gap, am 17.6. in der Nähe von Landshut und am 30.6. bei der Releaseparty der neuen Equinox-Compilation, die klanglich und gestalterisch Wahnsinn ist.
Am Samstag, 4.6., lege ich im JYM auf, das irgendwo in der Gabelsbergerstraße ist. Die Adresse liefere ich noch nach. Dort gibt es dann von mir und von 23 Uhr bis 1 Uhr wahrscheinlich hauptsächlich Funk, aber man wird sehen.
Am Mittwoch gehe ich ins Ampere bei der Muffathalle, wo Fantastik Plastik u.a. mit Mirko Machine stattfindet. Es würde mich freuen, viele von Euch dort zu sehen.
Morgen ist wieder Speak and Spin im Cafe Gap. Und wenn alles klappt, lege ich mit Pilson Wickett zusammen auf, der mich während meiner Abwesenheit vertreten hat.
Update: Leider können wir nicht zusammen auflegen, also werde ich nur alleine nach zwei Monaten Technicsabstinenz wieder spinnen.
Im Cafe Gap kommen am Montag wieder Platten auf den Teller. Von mir persönlich. Und natürlich auch illustre Gäste wie zum Beispiel Jeffrey McDaniel, Spoken-Word-Dichter aus New York. Wie immer ab 20 Uhr.
Heute abend findet einmal wieder der Poetry Slam im Substanz statt. DJ Scientist wird wie gewohnt cool auflegen, und Lea-Won wird sein Album vorstellen. Da ich allerdings mit dem Aqua Luminus den "Bluefisk Remix" fertig mache, auf den Ihr Euch freuen dürft, komme ich höchstwahrscheinlich nicht.
Gestern war ich so fasziniert vom neuen Busdriver Album "Fear of a black tangent" und von Subtle's "A new white" LP, daß ich vergessen habe, den heutigen Abend im Cafe Gap zu erwähnen. Dort werde ich nämlich auflegen und ein relativ lustiges Special bringen.
Im Harry Klein ereignete sich gestern eines der seltenen Münchener Gastspiele der Kinderzimmer Productions.
Dank dem Lio wurde ich auf den heute stattfindenden Auftritt von Kinderzimmer Productions aufmerksam gemacht. Und zwar gibt es die Dadaisten im Harry Klein, wo ab 21 Uhr Einlaß ist. "Irgendjemand muß doch", ihr neues Album, ist noch ein wenig versauter als die Vorgänger, aber durchaus empfehlens- und hörenswert. Und live sind die Jungs eh eine Ausnahme.
Ich fühl mich grad eher tot. Aber wenn ich schon nicht hingehe, dann solltet Ihr es tun. Und zwar morgen in die Münchener Kammerspiele, wo Poetry – Dead or Alive sein wird. Neben den Kämpfen zwischen toten und lebenden Dichtern gibt es noch musikalische Höhepunkte wie die Beatbox-Allstars Bina und Eliot, sowie wohlselektierte Musik vom DJ Scientist. Unbedingt empfehlenswert, aber leider ohne mich als Besucher.
Am morgigen Donnerstag, 17.2.05, findet im Orangehouse die Releaseparty des neuen Magazins der Jungen Volkshochschule statt. Kenne ich bis jetzt zwar nicht, aber es ist eine Fülle von interessantem Zeug geboten. Unter anderem ist Loomit vor Ort und Lea-Won tritt und Florian Keller legt auf. Wenn ich zeitlich hinkomme, dann dort.
Da heute abend eine Alternative zur Registratur stattfindet, die vieles verspricht, gehe ich doch in die erste Liga:
Jan Weissenfeld (Poets of Rhythm / Quannum)
DJ Scientist (Equinox Records)
Und um 23 Uhr geht's leider erst los.
Morgen abend spielen Digable Planets in der Registratur. Nun ist die große Frage, ob ich hingehen soll. Wir werden sehen.
Eigentlich wollte ich noch ein wenig an der Wochenschau mastern oder was aufnehmen, aber ich bin vom Diplomarbeitschreiben soooo müde.
Leider mußte der Auftritt in Leipzig wegen Krankheit der beiden Hauptprotagonisten DJ Scientist und Noah23 gestrichen werden. Es wäre der letzte der Tour gewesen, und ich hätte sie begleiten können. Schade, aber vollkommen nachvollziehbar.
Zuallererst möchte ich mich bei allen bedanken, die gestern beim Noah23-Konzert waren. Mit etwas mehr als 50 Leuten werden wir zwar nicht die Weltherrschaft erringen können, dürfen uns aber rühmen, ebenso viele Zuschauer wie ein Anticon-Ereignis angezogen zu haben. Es tut mir leid, daß viele Eintritt zahlen mußten, die normalerweise auf der Liste gestanden wären, doch wir waren risikobewußt, und Ihr habt mit Eurem Geld ein gutes Werk getan. Der Breakeven wurde erreicht, wodurch der Noah nun ein wenig mehr nach Hause nehmen kann, wo er zwei Tourwochen lang einen Verdienstausfall hatte.
Er hat sich gut gehalten, soweit ich das von der Kasse aus beurteilen konnte, obwohl seine Stimme offensichtlich angegriffen war. Und auch DJ Scientist hat sich durch die zweiwöchige Routine nochmal verbessert.
Leider ist es soundlich in der Location immer relativ schwierig, und die kaputte PA hat das auch nicht gerade verbessert. An dieser Stelle gebührt einem mir namentlich Unbekannten großer Dank, der die Reglereinstellungen super getrimmt hat.
Und außerdem danke ich noch Tuncay, Benni und allen, die geholfen haben. Es war stressig, aber ich bin zufrieden.
Ich hätte nicht gedacht, daß es auflegetechnisch so cool werden würde im ESG. Hinter dem Akronym verbirgt sich die Evangelische Studentengemeinschaft, was die Leute nicht davon abgehalten hat, sowohl auf Anti Pop als auch Monie Love gleichermaßen zu tanzen.
Irgendwie bin ich zwar kein richtiger DJ, weil ich nach mehr als 10 Jahren am Plattenspieler immer noch so viele Fehler mache, doch manche kann ich scheinbar doch bewegen.
Wer heute noch nichts vor hat, der geht wahrscheinlich so wie ich ins Bett, aber wer für morgen noch nichts geplant hat, der komme in die ESG-Kellerräume in der Friedrichstr. 25. Dort wird eine Funkband spielen, Francis wird deklamieren, es wird gerappt werden, und ich höchstpersönlich werde auflegen. Ab 20 Uhr.
Da der Lea-Won immer regelmäßig und viel kommentiert, uns mit Abtract Rude, Galapagos 4, Atmosphere etc. viele schöne Konzerte beschert hat und auch in der Züricher Kalkbreit gut Druck gemacht hat, mache ich auch mal ein wenig Werbung für ihn.
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Sein neues Album "trotzdem und gerade deshalb" kann als 8MB-Snippet vorgehört werden.
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Am Sonntag ist er von 22 bis 23 uhr im Radio Feierwerk (92.4) mit auf Sendung.
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Heute abend findet zum letzten Mal die von ihm organisierte Rapyardveranstaltung im Sunny Red statt, und zwar um 21 Uhr.
Am kommenden Montag werden SETI zu Anfang noch ein kleines Set machen, das ich wie immer als DJ begleiten werde.
Nach vier Auftritten in kurzer Folge habe ich überdies den Entschluß gefasst, mein Programm für München umzustellen und den von mir schon Satten zumindest ein paar neue Textbrocken und Beatkrümel zu servieren.
Für einen Altkonservativen wie ich ist das Entdecken neuer Weltsichten oft schockierend. Gerade sitze ich in der Kalkbreite in Zürich, einem Haus, das von ziemlich idealistischen Kulturschaffenden besetzt worden ist. Die Atmosphäre ist sehr angenehm, und ich bin schon auf den heutigen Abend gespannt, an dem zusätzlich zu Noah, DJ Scientist und mir noch Lea-Won aus München da sein wird.
Vorgestern, am 21.1., waren wir im Club W71 in Weickersheim, was auch sehr erfrischend war. Nur war es leider nicht ganz so voll.
Und gestern gastierten wir in Düdingen, in einem abgelegenen Haus namens Bad Bonn mit einem lustigen Besitzer. Ich fand meine Show ganz gelungen, aber die Leute waren zurückhaltender als sonst. Eventuell lag das daran, dass der Ort an der Grenze zur französischssprachigen Schweiz liegt und dadurch den Leuten deutsch wie eine Fremdsprache vorkommt. Und die ultraschnellen und melodiösen Raps von Noah können solche Sprachbarrieren viel leichter überwinden. Zumindest kamen die gewohnten drei bis vier Leute am Ende zu mir und haben mir ihren Respekt bekundet, was mich immer sehr freut.
Ab morgen werde ich wieder diplomarbeiten, und erst in einer Woche wieder zu den beiden dazustossen, um in München und Leipzig aufzutreten. Hoffentlich macht Noahs Stimme mit, sein mehr als 60minütiger Auftritt geht offensichtlich an die Substanz.
In der leicht autonomen WG, in der wir zum Übernachten untergekommen sind, darf ich netterweise den Internetzugang benutzen, weshalb ich einen kurzen Bericht über den gestrigen Abend geben kann:
Das Zentralcafe im K4 ist ein guter Ort, um aufzutreten, leider war es nur nicht ganz so voll. Meine Show hat ganz gut geklappt, und zumindest waren am Ende mehr Leute als anfangs im Saal. Ein paar gute Kritiken und Kommentare habe ich auch bekommen. Allerdings muß ich die Kostüm- und Plattenwechsel besser organisieren.
Während ich dann den Merchandisestand übernommen habe, haben DJ Scientist und Noah eine coole Show hingelegt. Angeblich waren sie als Team in Innsbruck am Tag zuvor besser, mir hat es aber trotzdem sehr gut gefallen -- wie den anderen Leuten auch.
Heute geht es nach Weickersheim, und ich bin schon voll aufgeregt.
Gleich geht es los, und DJ Scientist holt mich zum ersten Gig mit Noah23 in Nürnberg ab. Telefonisch hat er mir bereits mitgeteilt, daß eigentlich kein Platz mehr im Auto wäre. Super, am besten fahre ich gleich nur mit einer Zahnbürste und einer CD mit meinem Programm.
Wenn ich zwischenzeitlich mal an einen Rechner komme, dann schreibe ich einen Zwischenbericht, ansonsten gibt es am Montag eine Zusammenfassung.
Wer gestern nicht im Cafe Gap war, hat einen schönen Abend verpasst. Nicht wegen meiner musikalischen Untermalung, sondern wegen den Vorträgen.
Ken Yamamoto hat drei schöne Gedichte gelesen, die einige treffende Metaphern (nicht Vergleiche) enthalten haben. Die Stücke waren anders als viele Poetry-Slam-Geschichten nicht unterhaltend lustig, sondern unterhaltsam kritisch. Und das sage ich nicht nur, weil er die URL meiner Seite haben wollte, da ihm meine ~~Auflegkünste~~ Plattenauswahl gefallen ~~haben~~ hat.
Kens Ernst wurde durch Jaroslav Rudis ausgeglichen, einem tschechischen Altpunk, der aus seinem Buch "Unter dem Himmel Berlins" köstliche Anekdoten vorgelesen hat.
In vier Wochen bin ich wieder dabei, denn ein zwei Wochen ist ja der Auftritt von Noah23 in der Glockenbachwerkstatt.
Wie letztens schon angekündigt, werde ich morgen abend beim Speak and Spin auflegen, wo ich vor zwei Wochen aufgetreten bin. Es lesen bei der Veranstaltung, die wie immer im Cafe Gap (Goetherstr. 32) stattfindet, Jaroslav Rudis und Ken Yamamoto.
Da ich vor drei Tagen einige neue Alben von hiphopvinyl.de erhalten habe, wird das soundlich hoffentlich interessant.
Durch mein Eigenengagement für den Noah-Gig in München, DJ Scientist und meine Aufdringlichkeit kann ich jetzt mit Stolz verkünden, daß ich einen Teil der Noah23 Europatour mitgestalten werde. Die Konzerttermine findet Ihr hier. Und davon finden folgende mit einer Einlage von mir statt:
20.01.05 Nürnberg, K4
21.01.05 Weikersheim, Club W71
22.01.05 CH-Düdingen, Bad Bonn
23.01.05 CH-Zürich, Kalkbreite
31.01.05 München, Glockenbachwerkstatt
01.02.05 Leipzig, Destillery
Ich freu mich und übe schon wie ein Depp.
Wenn relativ unbekannte Musiker nach Deutschland kommen und Konzerte vor einer Handvoll Leuten geben, reißt sich nicht jeder Veranstalter darum. Deshalb wird vor allem München oft ausgelassen, und Leute wie ich müssen dann nach Frankfurt fahren, um Passage zu sehen.
Bei Noah23 passiert das nicht, da durch die Hilfe von Tuncay und diversen anderen dessen Tour am 31.1.2005 durch München führen kann.
Kein geringerer als DJ Scientist ist Support Act der Tour und keine geringere als die Glockenbachwerkstatt ist Location.
Als Fan von Noah23 freue ich mich natürlich besonders, mitzuorganisieren und selbst auftreten zu können.
Leider und zum Glück wurde ich gestern beim Poetry Slam nicht ausgelost. Wie immer war ich jedes Mal ziemlich aufgeregt, als die Teilnehmer aus der offenen Liste von Ko und Rayl bestimmt worden sind.
Dafür burne ich sie alle beim nächsten Mal.
Leider kann ich auch nicht sagen, wer letzten Endes gewonnen hat, da ich so müde war und nach Kamal von "Scheiterhaufen" gegangen bin. Der Slam hatte diesmal keine Ausfälle und war ziemlich gut.
... werde ich zum Poetry Slam gehen, der wie gewohnt im Substanz stattfindet. Werbung bräuchte man für die quadratmeterverhältnismäßig wohl größte Veranstaltung in München kaum machen, aber trotzdem darf sich jeder eingeladen fühlen, vorbeizukommen. Mal sehen, ob ich ausgelost werde.
Mein Kurzresumee vom gestrigen Abend im Atomic Cafe fällt durchaus positiv aus. Ich war schon länger nicht mehr auf Beat Street, und es hat sich gelohnt. Natürlich könnte man wieder über Altersdiskrepanzen lästern, aber so hören die Kinder doch wenigstens einmal gute Musik und kein tanzendes Küken.
Heute Abend sollte man unbedingt ins Atomic Cafe gehen, weil dort der Scientist auflegt und weil der gut ist. Ich werde die beschwerliche Reise auf mich nehmen.
Gestern im Cafe Gap ...
Heute Abend bin ich Gast beim Speak and Spin im [Cafe Gap](http://link2.map24.com/?lid=8bd11846&maptype=CGI&width0=1500&street0=Goethestraße+34&zip0=80336&city0=München&country0=de&description0=Cafe Gap). Es fängt um 20 Uhr an, aber die genaue Uhrzeit meines Auftritts ist mir bis jetzt noch nicht bekannt.
Ich habe lange über das Programm nachgedacht und mich entschlossen, in den kurzen 30 Minuten, die mir zur Verfügung stehen, eine breite Auswahl aus meinem Repertoire darzubieten. Vieles ist dabei sicher schon bekannt, aber da das Publikum dort wahrscheinlich eher gemäßigt und mit meinem Zeug wenig vertraut sein wird, scheint mir das der beste Weg zu sein.
Aber nichtsdestotrotz wird es die Livepremieren zweier Lieder und eine experimentelle Version von Flügel aus Stahl geben, damit auch meine Freunde kommen, die meine Songs schon in- und auswendig kennen.
Ein Pessimist würde sich beklagen, daß zu wenig Publikum anwesend war, daß sich der Aufwand nicht gelohnt hat, daß man den Abend spannender gestalten hätten können, daß alles sowieso keinen Sinn hat usf.
Ein Optimist würde sich freuen, daß im Publikum viele seiner Freunde und Bekannten waren, daß der Auftritt nicht viele Fehler hatte und auf alle Fälle etwas gebracht hat, daß DJ Scientist aufgelegt hat, der sich immer weiterentwickelt und besser wird, daß es noch VeranstalterInnen mit Visionen gibt usf.
Im Moment bin ich ziemlich optimistisch.
Jetzt geht es doch. Am Samstag im Sunny Red. Und mit ein paar neuen Einlagen. Aber nur wenigen.
Update: Dafür kostet der Eintritt nur 3 Euro.
Für kurzfristig Planende könnte der heute Abend stattfindende Rapyard etwas sein. Ort ist das Sunny Red, Zeit 21 Uhr.
Weil ich schon mal Bescheid weiß, was am Wochenende abgeht, muß ich meine Tipps gleich loswerden.
Freitag: Heute legen Iron Faden und Explizit im Bunny Hill in den Kammerspielen auf. Die Örtlichkeit und Musik sind auf jeden Fall empfehlenswert.
Samstag: Im L*aim in Laim wird das 10jährige von Main Concepts "Coole Scheiße" gefeiert. Ich denke mal, daß diese dort auch gerockt wird.
Sonntag: Bina und Da*Loco spielen bei Glühwein und Winterstimmung um 16 Uhr auf dem Tollwood. Und zwar "Tief im Wald".
Update: So wie's ausschaut gehe ich höchstens zur letztgenannten Veranstaltung.
Gestern ging es über Würzburg nach Frankfurt zum Passagekonzert. Meine Eindrücke habe ich im folgenden kurz festgehalten.
Die North & South Jam vom vorgestrigen Samstag wurde von einem übersichtlichen, aber positiven Publikum besucht. Bis auf ein paar technische Probleme und verdeckte Polizeieinsätze ging auch alles glatt vonstatten. Bei meinem Aufritt habe ich ein paar neue Sachen zu etablieren versucht, wobei einige gut, andere weniger reibungslos funktioniert haben. Ich bin auf jeden Fall noch nicht am Ende meiner Ideen oder Perfektion angelangt. Leider habe ich wegen meiner Doppelerscheinung als DJ von S.E.T.I. nicht viel von den anderen Gruppen mitbekommen, außer daß es den Leute offensichtlich gefallen hat. Die Astro-MCs waren diesmal unschlagbar seriös, da sie in Anzügen gerappt haben, was sich auch positiv auf Qualität und Zusammenspiel ausgewirkt hat.
Um die Erinnerung noch einmal aufzufrischen: Morgen, also am Samstag, 27.11.04, findet in der Glockenbachwerkstatt die "North & South" Jam statt, wobei folgende Gruppen auftreten werden:
S.E.T.I. (M, Trip Town)
Simple Creatures (M, Trip Town)
Blazecut & Shaman (HH)
Bushbayer & Penzmann (M, Südreflex)
Misanthrop (M(isantropolis))
Also laßt Euch doch bei Gelegenheit sehen. Wahrscheinlich werde ich den Eröffner machen, was einen Auftritt noch vor 22 Uhr zur Folge hat.
Es ist definitiv: Ich fahre am Sonntag nach Frankfurt zum Passage, Restiform Bodies und Telephone Jim Jesus - Konzert. Höchstwahrscheinlich gibt es dann auch an dieser Stelle wieder einen Bericht.
Gestern war Dizzee Rascal im Backstage. Es folgt ein ausführlicher Konzertbericht.
Heute Abend im Backstage freue ich mich auf Dizzee Rascal. Werft mir ruhig ein zu großes Trendbewußtsein vor, aber mir gefällt seine Musik. Auch wenn ich persönlich nicht in diese Richtung zu gehen vorhabe.
Es gibt schon seltsame Leute. Und besonders im Nektar. Keineswegs hilfsbereit, absolut ignorant und auf was auch immer eingebildet. Also geht nicht zum Arbeiten dorthin. Als Gast hab ich es nicht kennengelernt, bestimmt sind sie dann zuvorkommender zu einem. Ich aber habe dort aufgelegt und bin mir vorgekommen, als würde ich den Betreibern dort lästig sein.
Zumindest habe ich zum zweiten und dritten Mal in München ein Taxi genommen und mußte feststellen, daß die Münchner Taxifahrer dafür äußerst charmant sind.
Morgen Abend gebe ich einen kleines Marathon-Auflegeset im Nektar zum Besten. Wer sich also ordentlich anzieht, Hunger und zwischen 21 Uhr und 2 Uhr Zeit hat, der schaue doch mal kurz rein.
Hamburg war stressig, lustig, kalt und ein Erlebnis. Wir - also SETI und Simple Creatures - haben zwar draufgezahlt, weil wir uns einen Mietwagen nehmen mußten, den vorwiegend ich lenken durfte, möchten aber alle diese Erfahrung nicht ungeschehen machen.
Danke DJ Blazecut und Shaman wurden wir freundlich aufgenommen und bewirtet, und Teile von uns waren dann am Samstag noch beim Shoppen. Die Location hätte besser besucht sein können, und ich habe bei meiner Misanthrop-Show einige Fehler gemacht, bin aber mit dem Wochenende mehr als zufrieden.
So bald als möglich gibt es ein paar Bilder in der Galerie.
Am Freitag, 12.11. findet in den Kunstarkaden das Digital Analog IV Festival statt. Dabei sind einige vom nfo collective und SETI, für die ich wieder mal cutte. Da der Eintritt frei ist, gibt es zumindest keine finanziellen Ausreden.
Im Anschluß fahren wir dann nach Hamburg, wo wir am Samstag dann im Motte auftreten. Ich habe vor, dort dann eine 15-Minuten-Show abzuziehen.
Wer noch keine hat, der schaue doch heute Abend ab 20 Uhr in die Coccodrillo Bar (Hohenzollernstr. 11), wo Funky Finca auftreten (u.a. mit mir als Gast).
Am morgigen Abend gibt es dann den Protonabend in der Kranhalle, wo der geschätzte DJ Scientist auflegt.
Am 27.11. trete ich schon wieder mit SETI in der Glockenbachwerkstatt auf. Simple Creatures und die Hamburger Blazecut & Shaman sowie Bushbayer & Penzmann werden ebenfalls dort sein. Und da keiner konnte, habe ich den Flyer gemacht. Nur das Tag ist nicht von mir, es stammt von Theo71.
Für den schönen Auftritt und die Unterstützung am Samstag in der Kranhalle möchte ich mich beim Publikum, beim Baser von Flow Budget, beim Omega Takeshi und dem geheimnisvollen Philanthrop bedanken.
Ich habe sowohl das Soloerscheinen als auch das Zusammenspiel mit SETI sehr genossen. Zusammen mit jenen werde ich übrigens am 13. November in Hamburg gastieren. Juhu.
Man kann nirgends so gut feststellen, daß sich eine Binsenweisheit bewahrheitet, wie bei der Wochenendplanung: An manchen Abenden läßt sich kaum was Vernünftiges finden, an anderen ist wieder viel zu viel los.
So auch am kommenden Samstag. DJ Scientist legt mit dem Explizit im L*aim auf, wo ich auch unbedingt mal vorbeischauen wollte, zwei Freunde von mir gastieren im CHE in Ebersberg, und ich selbst trete beim Deus Ex Munich Machine Festival auf.
Letzteres wird sicher sehr interessant, denn ich habe gerade das Lineup gesehen, und den Preis von 8 Euro finde ich sehr kulant.
Leider kam ich trotz intensiver Kurzvorbereitung zweier neuer Texte nicht dran. Nicht weil ich nicht ausgelost wurde, sondern weil ich wegen Verspätung gar nicht auf der Liste stand.
Der Slam hat aber dennoch Spaß gemacht, vor allem mit dem Berliner Spider und dem New Yorker David Beaty, die dann auch beide in einem Untentschieden gewonnen haben.
Ganz kurzfristig für Spontane: Heute findet der Poetry Slam im Substanz statt. Wenn ich nicht ausgelost werde lohnt es sicht trotzdem, da DJ Scientist dort jetzt fest residiert.
Der gestrige Auftritt in der Schaustelle hat richtig Spaß gemacht. Die Stimmung war gut, die Leute offen und freundlich, und auch die örtlichen Helden von "Edelstoff" waren überzeugend. Von denen gab es keinen Beat, der mir nicht gefallen hätte. Mit MPC, 303, Bass und Effektgeräten haben die richtig schönes Liedgut produziert.
Nach meinem anschließenden Bühnenerscheinen kam dann der Omega dran.
Diesmal leider ohne Devastate, aber trotzdem Dank Nebel, Taschenlampe und Strobo unglaublich kraftvoll und Terror verbreitend.
Es freut mich, daß im Deutschrap diese Nische ausgefüllt zu werden scheint.
Gerade habe ich erfahren, daß ich am Samstag in der Schaustelle in Neuötting auftreten soll. Wie schon am letzten Samstag in Augsburg wird es ein paar neue Sachen geben.
Und schon wieder ein Auflegjob: Am Samstag, 31.7.04, werde ich auf der Releaseparty der ersten 12" von Equinox Records in der Goldmine den DJ geben.
Die Räumlichkeiten befinden sich in der Ungererstraße 42, und der Eintritt ist frei!
Mir ist voll bewußt, daß ich mit dem Jahresring ziemlich hinterher bin, aber das scheint nur so. Die Texte für "Juni" und "Juli" sind schon fertig, nur sind meine Features noch nicht zum Appell angetreten.
"Mai" ist konzeptuell fertig, ihm fehlt der letzte Kick.
Aber eine gute Nachricht gibt es dennoch: Am 24.7. werde ich im Alten Kino in Ebersberg auflegen. Endlich mal wieder.